Biobäuerin Regina Fuhrer plädiert für Kostenwahrheit in der Landwirtschaft im Rahmen eines Interview zur morgigen Demonstration des Bündnisses «Landwirtschaft mit Zukunft». Die Landwirtschaftpolitik solle nicht warten bis alle Konsument*innen Bio kaufen, sondern mit politischen Mitteln handeln.

essen ist politisch event

«In Bezug auf Umwelt und Klima ist der Handlungsbedarf in der Land- und Ernährungswirtschaft mittlerweile so gross, dass nicht mehr nur auf die Marktnachfrage geschaut werden kann», so Regina Fuhrer. Sie zählte auf, was nötig sei: «Mehr staatliche Ab- und Anreize, z. B. Lenkungsabgaben auf Pestizide, importierte Futtermittel und Mineralöldünger, aber auch eine konsequente CO2-Besteuerung sowohl auf inländische wie auch auf importierte Produkte sind langfristig unumgänglich.» Das Direktzahlungssytem müsse unbedingt eine umweltfreundliche Landwirtschaft unterstützen.

Lesen Sie den Artikel auf schweizerbauer.ch.

Mehr Informationen zur Demo «Essen ist politisch» am Samstag 21. Februar 2020

 

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