Migros schreibt aus, das billigste Angebot kriegt den Zuschlag und muss zu einem fixen Preis liefern. Das verärgert Produzent*innen von Bio-Gemüse, weil es die Preise drückt. Coop distanziert sich von dieser Praxis.

markus spiske 4yk8idawnm8 unsplashDie Verträge der Migros mit den Bio-Produzenten sind geheim. Die Markttransparenz fehlt also völlig. Bild: Markus Spiske auf Unsplash 

Bei Gemüse sind die Preise sehr schwankend, in Abhängigkeit von Wetter und Erntemenge. Indem die Migros ausschreibt, wird das Marktrisiko auf dem Produzent mit dem billisten Angebot abgewälzt, denn dieser wird bei einer niedrigeren Ernte, z.B. aufgrund des Wetters, bei Kolleg*innen hinzukaufen und dafür den Marktpreis bezahlen müssen, der dann höher als der Migros-Preis ist. Das heisst, fixe Preise führen zu einer negativen Spirale, die den Produzent*innen schadet. Zudem sind die Verträge geheim, was der Markttransparenz zuwiderläuft. Das neue Vorgehen der Migros stösst auch bei Bio Suisse sauer auf.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel der NZZ.

2 unserer Mitglieder

Neue Mitglieder

Partner

Ökoportal
Ökoportal
oekoportal.de
AöL
AöL
aoel.org
Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
Basel 2030
basel2030.ch
previous arrow
next arrow
Nach oben