- 17. Mai 2020
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Konventionell produzierte Lebensmittel sind viel zu billig und bürden die Kosten für ökologische Schäden, die durch die Produktion entstehen, der Allgemeinheit auf. Es wäre Zeit für die Kostenwahrheit.
Bio-Lebensmittel müssten den Preisvergleich mit den konventionellen nicht scheuen, wenn in letzteren auch die Kosten für Umweltschäden, sogannte Externalitäten, mit berücksichtigt würden. Diese Kosten trägt aber die Allgemeinheit, etwa für die Sanierung von Trinkwasserquellen, die durch Pestizide belastet sind. Bio-Produkte belasten die Umwelt und den Steuerzahler ungleich weniger als konventionelle, kosten aber im Laden mehr.