Der Biolandbau trägt mit dem Aufbau des Humusgehaltes im Boden aktiv zur Verbesserung der Fruchtbarkeit, Wasserhaltekapazität und Struktur des Bodens bei. Er sichert damit die langfristige Leistungsfähigkeit der Böden, verbessert das Wasserangebot für die Kulturen und reduziert Bodenverluste durch Erosion.

markus spiske 71uujit3cis unsplashDer Humusgehalt im Boden kann sowohl durch eine biologisch-dynamische Bewirtschaftung als auch durch reduzierte Bodenbearbeitung gesteigert werden. Bild: Markus Spiske auf Unsplash

Durch die biologische Bewirtschaftung der Böden werden die negativen Auswirkungen der Landwirtschaft auf das Klima vermindert. Und: biologische Anbausysteme sind besser an den Klimawandel angepasst.

Für einen effektiven Bodenschutz braucht es aber weitere Massnahmen, wie z. B. geringere Lebensmittelverluste und weniger Futterproduk­tion in Form von Getreide, Mais und Soja auf dem Acker (bzw. weniger Tiere und einen geringeren Fleischkonsum). So muss die globale Ackerfläche bei gesteigerter Biolandwirtschaft nicht ausgedehnt werden. Die biologische Landwirtschaft bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas.

pdfHier finden Sie das neue Faktenblatt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) «Boden und Klima - Klimawirkung der biologischen Bodenbewirtschaftung»

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