- 09. Dezember 2022
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Nachhaltig, natürlich, ökologisch, biologisch abbaubar – Naturkosmetik hat viele Vorteile. Wer auf Naturkosmetik umstellt, verkleinert seinen ökologischen Fussabdruck. Ob ein Beauty-Produkt wirklich Naturkosmetik ist, lässt sich anhand der Label NATRUE oder COSMOS Ecocert erkennen.
Das kommt nicht rein
Handelt es sich um zertifizierte Naturkosmetik, werden ausschliesslich rein pflanzliche Öle und Fette, natürliche Wachse sowie natürliche Duft- und Farbstoffe eingesetzt. Tabu sind Paraffine, Silikone, Mikroplastik sowie synthetische Duftstoffe.
Pflanzenpower
Der Mythos, dass Naturkosmetik nichts kann, gehört längst der Vergangenheit an. Sie kann heutzutage betreffend Wirkung locker mit konventioneller Kosmetik mithalten. Denn Power-Wirkstoffe wie Q10, Kollagen und natürliche Hyaluronsäure lassen sich auch natürlich gewinnen.
Natürlicher Duft
Während konventionelle Produkte auf rund 5000 synthetische Duftstoffe zurückgreifen, stehen der Naturkosmetik lediglich 400 Duftstoffe zur Verfügung – auf Basis natürlicher ätherischer Öle.
Gut für die Haut
Konventionelle Cremes enthalten oft künstliche Duft- und Konservierungsstoffe. In zertifizierter Naturkosmetik hingegen werden nur natürliche Inhaltsstoffe eingesetzt. Verzichtet wird auch auf Silikone, die sich wie ein Film über die Haut legen und Fältchen sowie Poren auffüllen. Verwendet werden nur natürliche, hauteigene Stoffe (wie beispielsweise Lecithin).
Gut für die Umwelt
Silikone und Mikroplastik gelangen übrigens nicht nur durch Shampoos, Spülungen und Peelings ins Grundwasser, sondern auch durch Gesichtscremes, Abschminkprodukte u.a.. Naturkosmetik setzt nur Inhaltsstoffe ein, die am Ende wieder in den natürlichen Kreislauf übergehen können.
Quelle: Glückspost vom 17. November 2022, Ausgaben-Nr. 46, Seite: 35