Die Unterschriftensammlung für die neue Initiative «Für eine sichere Ernährung» hat begonnen. Sie knüpft an die Forderungen der Trinkwasserinitiative an und legt den Fokus auf die Ernährungssicherheit. Sie möchte die Land- und Ernährungswirtschaft neu ausrichten: zugunsten unserer Ernährungssicherheit und genügend sauberem Trinkwasser – unserem Lebensmittel Nr. 1.

mediterranean cuisine Bereits mehr als 60% der Schweizer Bevölkerung ernähren sich flexitarisch und essen der Umwelt und dem Tierschutz zuliebe bewusst weniger tierische Lebensmittel. Bild: Pixabay

Für eine sichere Ernährung soll der Netto-Selbstversorgungsgrad von heute 50% auf mindestens 70% gesteigert werden. Die Lösung dafür ist, dass die Land- und Ernährungswirtschaft vermehrt auf die Produktion und den Konsum von pflanzlichen Lebensmitteln ausgerichtet wird. Dabei wird keine Ernährungsform ausgeschlossen. Zudem braucht es eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, die die Umwelt schützt sowie für sauberes Trinkwasser sorgt.

Dafür müssen die Biodiversität, Bodenfruchtbarkeit und mehr natürliches samenfestes Saatgut sichergestellt werden.  Zum Schutz unserer Ökosysteme, der Biodiversität, der Wasserqualität und des Klimas dürfen ausserdem die Höchstwerte für Dünger und Stickstoff, die in den Umweltzielen der Landwirtschaft festgelegt sind, nicht mehr überschritten werden. Heute werden sie beim stickstoffhaltigen Gas Ammoniak um 70% überschritten!

Quelle: Initiative «Für eine sichere Ernährung»

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