Forschende der Universität Oxford haben die Ernährungsgewohnheiten von 55 000 Menschen in Grossbritannien auf ihre Umweltverträglichkeit hin analysiert. Die Analyse zeigt deutlich, wie viel umweltschonender die Ernährung wird, wenn jemand auf Fleisch oder ganz auf tierbasierte Lebensmittel verzichtet.

weniger fleischJe mehr Fleisch, desto grösser die Umweltbelastung. Bild: Pixabay
Die Teilnehmenden waren im Durchschnitt zwischen 40 und 50 Jahre alt, Vegetarier:innen und Veganer:innen etwas jünger. An der Umfrage nahmen sowohl Personen teil, die alle tierischen Lebensmittel konsumieren, Personen, die nur Fisch essen sowie Vegetarier:innen und Veganer:innen.

Je höher der Anteil tierbasierter Lebensmittel ist, desto höher ist aber die Umweltbelastung. Die vegane Ernährung verursacht deutlich weniger klimaschädliche Gase, Wasser- und Landverbrauch gemäss der Studie, die im Magazin «Nature Food» veröffentlicht wurde. Was Britinnen und Briten essen, hat demnach grösseren Einfluss auf die Umwelt, als wo und wie es produziert wird. Zur Berechnung verwendeten die Forschenden Daten von mehr als 38 000 Lebensmittelproduzent:innen in 119 Ländern.

Ab heute schreibt Ania Biasio bei der Redaktion von bionetz.ch mit und übernimmt ab Oktober 2023 die Webredaktion von Fausta Borsani.

Quelle: "Wasser, Boden, Klima: Wie Fleischkonsum die Umwelt frisst", Infosperber, 6.8.2023

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