Zum dritten Mal wurde am 23. September europaweit der ökologische Landbau für seine Leistungen zugunsten von Mensch, Tier und Umwelt gefeiert. Das Informationsportal Oekolandbau.de legte dabei den Schwerpunkt auf das Thema regionale Bio-Wertschöpfung, mit gutem Grund.

organic day 1070Der Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten rückt in den Fokus, auch in der Schweiz. Bild: bionetz.ch

Der EU-Bio-Tag ist die ideale Gelegenheit, den Bio-Sektor zu feiern und die Fortschritte Europas auf dem Weg zum Ziel von «25 Prozent Bio-Anbaufläche bis 2030» zu evaluieren, heisst es auf der Website von IFOAM Organics Europe, der Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen auf europäischer Ebene.

Bewusstsein für Bio in der Lieferkette

Um das noch höher gesteckte Ziel der deutschen Bundesregierung aus dem Koalitionsvertrag «30 Prozent Öko-Landbaufläche bis 2030» zu erreichen, rückt der Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten gemäss Oekolandbau.de immer mehr in den Fokus: Das Motto «Vom Acker bis auf den Teller» – und das möglichst regional und ökologisch – beinhalte viele Chancen für die Entwicklung des Öko-Landbaus, stelle die Akteur:innen aber auch vor viele Herausforderungen.

Der EU-Bio-Tag wurde 2021 vom Europäischen Parlament, der Kommission und dem Rat der Europäischen Union ins Leben gerufen. Er bietet unter anderem die Gelegenheit, Trends bei der Nachfrage nach Bio-Produkten festzustellen, das Bewusstsein für Bio in der Lieferkette zu stärken und neue Ziele für die Zukunft von Bio zu definieren. 

Quelle: «EU-Bio-Tag: Feiertag für den ökologischen Landbau», Oekolandbau.de, 22.9.23

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