Der Kanton fördert mit seinem Aktionsplan nicht nur den Biolandbau, sondern will auch in die Verarbeitung, die Gastronomie und in die Kommunikation investieren.

screenshot aktionsplan bio luzern

Im Kanton Luzern mangelt es an Verarbeitungsbetrieben für Biolebensmittel. Entsprechend sind kaum regionale Bioprodukte in verarbeiteter Form im Handel erhältlich. Nun unterstützt der Kanton Unternehmen und Projekte, die in dieser Nische aktiv sind oder werden. So will der Kanton die Wertschöpfung in der Region steigern.

Fertigprodukte und Verkaufskooperationen

Als Beispiele führt eine Medienmitteilung an: «Unterstützt werden verschiedenste Projekte entlang der Wertschöpfungskette, von der Aufbereitung von Nischenprodukten über die Herstellung von Fertigprodukten, den Ausbau einer separaten Bio-Linie eines regionalen Verarbeiters landwirtschaftlicher Produkte bis hin zu Verkaufskooperationen. Ebenfalls soll die Zusammenarbeit zwischen produzierenden Landwirtinnen und Landwirten und lokal verankerten Verarbeitungsbetrieben gefördert werden.» Vorrangiges Ziel ist es, 40 dass 40 Gastrobetriebe das Label «BioCuisine» erhalten.
Grundlage der Förderung ist der Aktionsplan Biolandbau des Kantons, der in Zusammenarbeit mit dem Bauernverband, RegioFair und Bio Suisse erstellt wurde. Fördergesuche können von der Website heruntergeladen werden.

Die Website zur Luzerner Bioförderung

Quelle: Die Medienmitteilung der Staatskanzlei

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