Die Alpwirtschaft unterliegt besonderen Rahmenbedingungen. Ein Bericht der BauernZeitung gibt Einblicke – auch in die Vermarktung der Biomilch.

Alpkäse gelte bei der Kundschaft so oder so als ökologisch, sagt ein erfahrener Alpkäser | Foto: LID

Die BauernZeitung berichtet über die aktuelle Situation auf einer Zentralschweizer Alp, auf der 36 Milchkühe gesömmert werden. Der Älpler und Käser setzte schon Mitte der 90er Jahre auf Direktvermarktung und eröffnete als einer der ersten in der Region ein Alpbeizli.
Rund 120'000 Liter Milch fallen pro Alpsommer an. Davon wird aber weniger als die Hälfte auf der Alp verkäst, deutlich weniger als zu Zeiten der Käseunion. Seit Corona stagniert der Absatz von Alpkäse. Deutlich spürbar war auch der Rückzug der Migros aus dem AdR/FdR-Programm.

Biomilch fährt unveredelt ins Tal

Ein grosser Teil der Biomilch von der Alp wird als Biomilch vermarktet, wegen der hohen sommerlichen Nachfrage und des guten Preises. Hingegen sei Bio-Alpkäse kein Thema, sagt der Alpkäser: «Für die Kunden ist Alpkäse schon ökologisch genug.» Seine grössere Sorge: Helfer:innen für die Alp zu finden.

Quelle: BauernZeitung vom 23.8.24 / 28.8.24

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