- 08. Januar 2017
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Ananas haben eine lange Geschichte: Die Indiobevölkerung in Süd- und Mittelamerika kultivierten die Früchte schon vor Jahrhunderten zu Nahrungs- und zu Heilzwecken, ehe sie im 14. Jahrhundert von Kolumbus entdeckt wurden.
Bio ist bei Ananas besonders wichtig für Mensch und Natur. Bild: Gebana
Nach der Eroberung Amerikas verbreiteten sich Ananaspflanzungen dann in die Tropen und Subtropen rund um den Globus – ihr saftig süss-säuerlicher Geschmack machte die Ananas schnell beliebt.
Doch für das Anlegen der grosse Ananasplantagen wurde in der Vergangenheit sehr viel tropischer Regenwald abgeholzt und durch den immensen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln die Umwelt und die Gesundheit der Arbeiter auf's Spiel gesetzt. Daher ist «Bio» bei Ananas für uns unumgänglich. Durch den Verzicht auf Pestizide, der Einhaltung von Fruchtfolgen und den kleinbäuerlichen Strukturen ist der Anbau zwar sehr viel aufwändiger, dafür aber auch nachhaltig.
Quelle: Gebana