Beate Mayer und Sepp Keil aus dem süddeutschen Abensberg sind Bio-Pioniere des Spargelanbaus: auf einer Insel zwischen zwei Donauarmen gedieh einfach keine Kultur, jeder Versuch endete in einer Missernte. Bis ihnen die Idee mit den Spargeln kam. Im Frühsommer ernten sie ihre ausgezeichneten weissen Spargeln und verschicken sie direkt an die Gebana Kundinnen und Kunden. Sie nehmen Stellung zu der Kritik wegen den ErntehelferInnen aus dem Ausland.

 jennifer latuperisa andresen zf kleforyw unsplashSpargel verlangen harte Handarbeit. Bild: Jennifer Latuperisa Andresen auf Unsplash

Sind Sie bereit 50 Franken pro Kilo Spargeln zu bezahlen? An solche Preise müssten wir uns gewöhnen, wenn Spargelstecher so viel verdienen würden wie andere Menschen, die schwer körperlich arbeiten. In Deutschland und auch in der Schweiz stehen trotz Corona-Krise Helfer aus Rumänien und Polen auf den Feldern, die für wenig Geld arbeiten. Dafür hagelt es derzeit eine Menge Kritik. 
Kritik, die für Beate Mayer «naiv und kurzsichtig ist», wie sie sagt. Die Bäuerin aus Süddeutschland beliefert gebana Kundinnen seit Jahren mit Bio-Spargeln. 

Eine Landwirtschaft ohne Helferinnen aus Süd- und Osteuropa sei undenkbar, sagt sie: «Kaum ein Schweizer oder Deutscher will solche Tätigkeiten noch ausüben». Mehr dazu lesen Sie in Blogbeitrag von Gebana «Wer erntet unsere Spargeln?».

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