Kleider aus konventioneller Baumwolle ruinieren ganze Volkswirtschaften, verletzen Menschenrechte und zerstören die Natur. Kaum ein anderer Stoff ist so eng verknüpft mit den negativen Seiten der Globalisierung und des Kapitalismus wie die Baumwolle. Patrick Hohmann, der lange Jahre im konventionellen Baumwollhandel tätig war, wollte dies nicht länger hinnehmen. Denn, so seine Überzeugung: «Es kann nicht sein, dass ein Bauer aus Indien mein T-Shirt subventioniert.»

cotton 2807360 1280Biobaumwolle braucht keine giftigen Pestizide. Bild: Pixabay.

Hohmann gründete die bio-Re® Stiftung, die Bio-Baumwoll-Anbauprojekte in Indien und Tansania als Eigentümerin führt und mit rund 6000 Biobauern zusammenarbeitet. Der Zweck der Stiftung ist die Förderung des Biolandbaus als nachhaltige Lebensgrundlage von Bauernfamilien. Sie unterstützt den Infrastrukturaufbau in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Existenzsicherung und fördert die Partizipation der Bauerngemeinschaften mit menschenrechtsbasiertem Ansatz. Heute zählt das von Hohmann gegründete Unternehmen Remei AG, ein Bionetz-Mitglied - zu den Pionieren der Bio-Baumwolle. Patrick Hohmann erzählt seine beeindruckende Geschichte vom steinigen, aber erfolgreichen Weg zum T-Shirt, das vollkommen biologisch produziert wird – und sogar gegessen werden könnte.

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