Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat zwei neue Mitglieder in den Stiftungsrat berufen: Colette Basler und Marc Muntwyler. Zudem übernimmt Martina Bozzola die Leitung des Departements für Agrar- und Ernährungssysteme und Stefano Torriani leitet neu das Departement für Nutzpflanzenwissenschaften.

Marc Muntwyler Colette BaslerMarc Muntwyler und Colette Basler verstärken den Stiftungsrat am FiBL Schweiz. Bild: FiBL, Andreas Basler

Frische Impulse im Stiftungsrat

Colette Basler, Bäuerin und Grossrätin des Kantons Aargau, bringt umfangreiche Erfahrung aus der Landwirtschaft und der Politik mit. Gemeinsam mit ihrem Mann betreibt sie einen 33 Hektar großen IP-Suisse-Betrieb im Fricktal. Ihre langjährige Verbundenheit mit dem FiBL und ihre tiefen Wurzeln in der Region machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für den Stiftungsrat. Sie wird insbesondere als Bindeglied zum Standortkanton Aargau fungieren.

Marc Muntwyler, der rund zwanzig Jahre in leitenden Funktionen bei Coop tätig war, verstärkt den Stiftungsrat als Vertreter des Detailhandels: «Ich möchte einen Beitrag dazu leisten, dass meine beiden Töchter, und natürlich alle anderen Menschen auch, sich in einer nachhaltigeren Welt bewegen, in der wir mit den Ressourcen schonender umgehen als wir das in den letzten Jahrzehnten gemacht haben.»

Martina Bozzola Stefano Torriani Neue Gesichter an der Spitze zweier Departemente: Martina Bozzola und Stefano Torriani. Bild: FiBL, Franziska Hämmerli

Neue Führungskräfte für innovative Forschung

Martina Bozzola übernimmt die Leitung des Departements für Agrar- und Ernährungssysteme. Die ehemalige Professorin der Queen's University Belfast und UN-Mandatsträgerin bringt eine beeindruckende akademische und berufliche Laufbahn mit. Ans FiBL hat sie die Aussicht gelockt, in einem weltweit führenden Forschungsinstitut zum Thema nachhaltige Landwirtschaft zu arbeiten.

Stefano Torriani tritt als Leiter des Departements für Nutzpflanzenwissenschaften an. Mit seiner langjährigen Erfahrung bei Syngenta und der ETH Zürich verfügt er über ein umfangreiches Wissen in der Pflanzenschutzforschung und der Grundlagenforschung. Torriani sieht im FiBL die ideale Plattform, um innovative Lösungen für die Herausforderungen des Biolandbaus zu entwickeln und zu fördern. «Ich bin deshalb überzeugt, dass Biolösungen nicht nur eine Alternative sein sollten, sondern sich als führende Technologie etablieren müssen.»

Dank und Anerkennung für langjährige Mitglieder

Die bisherigen Stiftungsratsmitglieder Ralf Bucher und Roland Frefel verlassen nach rund acht Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit den Stiftungsrat. Ihre langjährige Unterstützung und ihr Engagement wurden hoch geschätzt.

Der Stiftungsrat des FiBL Schweiz

Martina Bozzola, Mitarbeitendenseite

Stefano Torriani, Mitarbeitendenseite

Quelle: Medienmitteilung FiBL Schweiz, 26.09.24

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