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Auf den Spuren von Bio-Pionierin Mina Hofstetter

Mina Hofstetter ist eine Pionierin des Biolandbaus und der viehlosen Landwirtschaft. Sie wurde in den 1920er Jahren zur Veganerin und verkaufte ihre Kühe.

hofstetter minaMina Hofstetter (links) mit ihrer Tochter bei der Arbeit. Bild: zVg, Archiv für Agrargeschichte

Mina Hofstetter, die wegen ihrer schlechten Gesundheit zu einer veganen Ernährung wechselte und ihre Milchkühe verkaufte, steht für vieles, was in der biologischen Landwirtschaft auch heute noch zentral ist. Sie hat mit ihrem Wirken den Biolandbau geprägt, wie die SRF-Sendung «Zeitblende» aufzeigt.

Gesunder Boden – gesunde Pflanze – gesunder Mensch

Auf ihrem viehlosen Hof Stuhlen, einem Weiler nordöstlich von Ebmatingen ZH am Bergabhang zum Greifensee, widmete sie sich voll und ganz dem Ackerbau, probierte neue Methoden aus und entwickelte ihr eigenes Anbausystem. Eine schonende Bodenbearbeitung war ihr wichtig.

Mina Hofstetter forschte und schrieb. In Kursen vermittelte sie ihre Anbaumethoden und empfing Gäste aus der ganzen Welt. Ihr Hof wurde zum Treffpunkt für Menschen, die zurück zur Natur finden wollten. Sie engagierte sich auch für Frauenrechte.

Zu Wort in der SRF-Sendung kommen Peter Moser, Leiter des Archivs für Agrargeschichte, Annette Schär, Buchautorin und Kommunikationsberaterin sowie Judith Aebli und Daniel Liechti, die heutigen Betriebsleiter:innen des Bio-Betriebs Stuhlen.

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