- 21. September 2015
- Nachrichten | Branchen-News
Der Konsumenten- Verband setzt sich seit 60 Jahren für die biodynamische Landwirtschaft und Demeter-Produkte ein. Zur Feier seines Jubiläums hat die älteste Konsumentenvereinigung der Schweiz ein Bildungsheft herausgegeben und lädt zu einem kostenlosen Seminar ein.
«Wie entstehen gerechte Preise» lautet der Titel des neuen Lernheftes, das der Konsumenten-Verband zu seinem 60sten Geburtstag herausgegeben hat. Jens Martignoni spürt darin dem «gerechten» Preis im täglichen Kauf, in Preisverhandlungen und Preisvergleichen nach. Zudem beleuchtet er verschiedene Aspekte zur Preisgestaltung und zeigt eigene Einflussmöglichkeiten für einen gerechten Preis auf. Sein Verständnis beruht auf sozialwissenschaftlichen Grundlagen, die im Wesentlichen durch Rudolf Steiner bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts begründet wurden.
Das Lernheft zeigt auf, dass eine solidere Betrachtungsweise von wirtschaftlichen Vorgängen die Menschen als Akteure miteinbeziehen muss. Es vermittelt ein praktisches Wirtschaftsverständnis, das die Menschen als handelnde und verantwortliche Personen sieht.
SBN 978_3-9524237-3-8 | 44 Seiten | Broschüre | CHF 8.00
Online bestellen auf: www.konsumentenverband.ch
Kostenloses Seminar und Betriebsführung
Parallel zum Bildungsheft veranstaltet der Konsumenten-Verband bei Bio Partner Schweiz AG in Seon ein Seminar zum gleichen Thema mit dem Autor Jens Martignoni und Andreas Jiménez, CEO Bio Partner Schweiz AG. Anschliessend haben die Seminarbesucher/-innen die Gelegenheit, an einer Führung durch den Bio-Grosshandelsbetrieb teilzunehmen.
Hintergrundinformationen zum Verein
1955 gegründet, ist der Schweizerische Konsumenten-Verband ist die älteste Konsumentenvereinigung in der Schweiz. Im Verband sind regionale Konsumenten-vereine, Institutionen, Einzelmitglieder und Gönner zusammengeschlossen. Der Konsumenten-Verband setzt sich für hochwertige Lebensmittel in Demeter-Qualität ein, beachtet ökologische Kriterien und soziale Aspekte. Er zeigt Ernährungs-Qualitäten auf und fördert assoziative Wirtschaftsformen durch Zusammenarbeit aller an der Wirtschaft beteiligten Partner: Produzenten, Verarbeiter, Handel, Dienstleister und Konsumenten.
Im Unterschied zu anderen Organisationen im Bereich Konsumentenschutz zeigt der Konsumenten-Verband auf, wie jeder Konsument nicht nur seine Rechte, sondern auch seine Pflichten wahrnehmen kann, um Verantwortung für die zukünftige Wirtschaft tragen. So bringt der Verband seit 2013 halbjährlich zwei Bildungshefte heraus.