Mitglieder-Info

Vom luzernischen Weggis aus leiten Mercedes Andia Durrer (Geschäftsführerin CEO) und Bernd Gerspach (Finanzchef, Vertrieb CFO) die Import- und Handelsfirma «Buen Vivir GmbH». Ihr Geheimnis: Biozertifizierte «Sacha-Inchik»-Nüsse, dem «Inka-Gold» aus dem peruanischen Regenwald.

Peter Jossi - «Wir sind ein junges, dynamisches und multikulturelles Team», beschreiben Mercedes Andia Durrer und Bernd Gerspach die Aufbaustimmung in ihrem 2012 gegründeten Unternehmen. Beide können auf unternehmerische Erfahrung zurückgreifen: «Nach einer längeren Erfolgsgeschichte mit dem Handel von Geschenk- und Floristikartikeln, war uns die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln wichtig. Wir richten jetzt den Fokus unserer Aktivitäten wieder nach Lateinamerika und im Speziellen nach Peru.»

Buen Vivir Geschäftsleitung Buen Vivir

Buen Vivir-Geschäftsleitung: Mercedes Andia Durrer (Geschäftsführerin CEO), Bernd Gerspach (Finanzchef, Vertrieb CFO) - Bild: Buen Vivir GmbH

Sacha-Inchik: «Inka-Gold» aus dem peruanischen Regenwald

Die Buen Vivir GmbH spezialisiert sich auf Produkte aus biozertifizierten «Sacha-Inchik»-Nüssen, dem «Inka-Gold» aus dem peruanischen Regenwald. Die biologische Erzeugung schont den Regenwald und leistet einen wichtigen Beitrag an die Biodiversität im Anbaugebiet.

Bereits ist ein breites Sortiment auf der Basis des Naturrohstoffs «Sacha-Inchik» erhältlich: Nüsse in verschiedenen Varianten (picante, salzig, natur), Mehl, Pasta sowie Speiseöl. Die «Sacha-Inchik»-Produkte haben einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega 3 und 6), ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung.

Buen Vivir Snack Plakat A4 neu rz-2«Sacha-Inchik», das «Inka-Gold» aus dem peruanischen Regenwald(Bild: Buen Vivir GmbH)

Traditionelles Wissen – faire Handelsbeziehungen

Der direkte Kontakt mit den Partnern in den Anbaugebieten ist Mercedes Andia Durrer und Bernd Gerspach wichtig: «Unsere Mission: Mit fairen Handelsbeziehungen und umweltverträglich produzierten Produkten helfen wir, die Lebensgrundlagen der Produzenten (Kooperativen) und deren Mitarbeitenden zu verbessern. Wir beziehen unsere Produkte direkt bei den lokalen Produzenten im Andenraum sowie im Amazonasgebiet.»

Die Buen Vivir GmbH leistet im Rahmen eines eigenen Entwicklungsprojekts mit einem Hilfsfonds einen gewichtigen finanziellen Beitrag für die Erhaltung und Ausweitung der natürlichen Amazonasgebiete in Peru. Der Hilfsfonds unterstützt darüber hinaus die Neuschaffung von zahlreichen Arbeitsplätzen für alleinstehende Frauen in Peru.

Die Erweiterung des traditionellen Wissens ermöglicht es der Buen Vivir GmbH, hohe Qualität mit sozial-ökologischen Zielsetzungen für die ganze Wertschöpfungskette zu verbinden. Eine Strategie, die auch ökonomisch nachhaltig ist: «Dank unserer lokalen Vertriebspartner in Peru, Spanien, Deutschland, Schweiz, Schweden und Nord-Amerika haben mehr Menschen Zugang zu den besten Produkten für die Pflege der Gesundheit und der Schönheit.»

Aufbau erfolgreich - Ausbaupläne

Das noch junge Unternehmen kann gute Erfolge bei der Markteinführung in der Schweiz verbuchen. Als nächste Etappe steht die Vermarktung in Deutschland und Österreich im Vordergrund. Gleichzeitig ist eine Sortimentsausweitung im Lebensmittelbereich (z.B. Softdrinks) und im Bereich Naturkosmetik (z.B. Massageöl) geplant. Im Verlauf der nächsten Jahre ist die Marktausweitung auf Frankreich und Italien geplant, gefolgt von den Vereinigten Emiraten und den asiatischen Märkten (China, Singapur, Korea, Indonesien).

Quellen und weitere Informationen:

Die Bio- und Reformwaren Vertriebsfirma Somona GmbH mit Sitz in Dulliken ist ab 1. August 2014 zuständig für den Verkauf und Vertrieb des «SWISS ALPINE HERBS»-Sortimentes im Fachhandel.

«Wir versprechen uns durch die Zusammenarbeit mit der Somona GmbH eine hohe logistische Dienstleistung und eine professionelle Betreuung des spezialisierten Fachhandels», so Adrian Zurbriggen, Leiter Verkauf Schweiz der Narimpex AG, zu welcher die SAH Alpenkräuter AG gehört.

Mit dem Knospe-zertifizierten Sortiment aus dem Berner Oberland erweitert die Somona ihr Portfolio mit einer zusätzlichen Schweizer-Bio-Marke. Felix Hug, Geschäftsführer: «Wir erzielen inzwischen deutlich über 50% unseres Umsatzes mit Produkten von Schweizer Lieferanten. Somit passt das «SWISS ALPINE HERBS»-Sortiment bestens zu uns und wir freuen uns sehr auf diese neue Herausforderung, die wir zusammen mit dem Schweizer Bio Fachhandel angehen wollen».

Swiss Alpine Herbs Somona DSC7500-1 Cayenne Faulensee 3Bio Alpenchilianbau im Berner Oberland mit Blick auf den Thunersee (Bild: Narimpex AG)

Gestartet wird mit einem Sortiment von 30 Produkten, welches die «SWISS ALPINE HERBS»-Kernkompetenz abbildet: Sirupe, Kräutermischungen, Kräutersalz, Kräutertees und die neue vegane und fettfreie Gemüsebouillon. Sämtliche Produkte werden aus Knospe-zertifizierten Zutaten und mit grösster Sorgfalt in Därstetten im Berner Oberland produziert. Die «SWISS ALPINE HERBS»-Produkte überzeugen durch ihre unverwechselbaren und intensiven Aromen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Weleda eröffnete am 3. Juli 2014 den ersten «Pop-up Store» der Firmengeschichte im «BIKINI BERLIN». Mitten im Herzen Berlins präsentiert die Naturkosmetikmarke unter dem Motto «Schönheit ist Vielfalt» eine grüne Oase zum Wohlfühlen.

Von Anfang Juli bis Ende September wird im Erdgeschoss der Concept Mall in einer der insgesamt 19 «BIKINI BERLIN BOXEN» das gesamte Naturkosmetiksortiment angeboten. Mit verschiedenen Aktionen und Angeboten überrascht Weleda in den Sommermonaten Besucher und Kunden und sorgt für immer wieder neue
Naturkosmetikerlebnisse in der Metropole Berlin.

Die erste Concept Mall Deutschlands im historischen «Bikinihaus» am Zoologischen Garten versteht sich als eine Art urbane Oase, die eine Brücke zwischen Stadt und Natur, Konsum und Erholung schlagen will und den Wandel und Erfolg der City West durch neue Impulse vorantreiben und mitprägen möchte.

Weleda Bikini -124 2Der neuen Weleda-«Pop-up-Store» in Berlin (Bild: Weleda)

Die «BIKINI BERLIN BOXEN» bieten die Möglichkeit temporär Ideen und Produkte zu präsentieren und Konzepte zu testen. Bei den «BOXEN» handelt es sich um flexible und designschöne Modulsystem aus Holz, die individuell eingerichtet werden können. Das minimalistische Design passt sich nahezu jeder Bespielung an. Die Aufmerksamkeit der Besucher wird auf das Wesentliche gelenkt - die Produkte und Ideen.

«BIKINI BERLIN» - für Weleda ein spannender Ort, um die Vielfalt der Marke erlebbar zu machen, die Markenbekanntheit zu steigern und um eine neue, junge und urbane Zielgruppe mit bewusstem Lebensstil anzusprechen.

Quelle und weitere Informationen:

Auch dieses Jahr schreibt Bio Suisse den «Gran Prix Bio Suisse» aus. Der Verband will mit diesem Förderpreis Menschen unterstützen, die sich durch innovative und nachhaltige Leistungen für die Entwicklung des Biolandbaus sowie der Bioverarbeitung in der Schweiz einsetzen.

Der Preis ist mit 10'000 Franken dotiert. Die besten Chancen haben Projekte, die zur weiteren Verankerung der biologischen Landwirtschaft und Verarbeitung in unserer Gesellschaft dienen.

Auch Projekte, die Tourismus und Biolandbau zusammenführen und weiter vorantreiben, können für den Grand Prix eingereicht werden, ganz wie das Gewinnerprojekt 2013, «les chemins du bio».

Quelle und weitere Informationen:

Erleben Sie Bio aus nächster Nähe, machen Sie mit an spannenden Aktivitäten, testen Sie Ihr Wissen zu Bio und gewinnen Sie eine Knospe-Box mit feinen, regionalen Knospe-Produkten.

Die Promotion wird im Rahmen der Bio Suisse Filmnacht an 5 Standorten des Luna Open Air Cinema durchgeführt. Vor dem Film haben Sie die Chance an tollen Aktivitäten mitzumachen und sich an den diversen Verpflegungsständen mit Bio Produkten zu verpflegen. Nach dem Eindunkeln geniessen Sie den Film «z'Alp» und begleiten 3 Bauernfamilien auf Ihrem Weg zur Alp.

Wir sind mit der Knospe-Box an folgenden Bio Suisse Filmnächten am Luna Open Air Cinema unterwegs:

  • 15.07. Luzern, Alpenquai
  • 16.07. Schloss Hallwyl
  • 17.07. Arbon, Quaianlagen
  • 18.07. Fribourg, Le Bellouard Bollwerk
  • 19.07. Lugano, Lido Lugano

Verpassen Sie nicht das Interview mit lokalen Bio-Bauern und dem Regisseur - unmittelbar vor dem Film!

Quelle und weitere Informationen:

 

Original Food hat in den letzten Tagen mit dem Bonga Red Mountain den ersten Wildkaffee in Kaffeekapseln lanciert.

Warum aber lässt sich ein der Rettung des Regenwaldes, dem fairen Handel und der Ökologie verpflichtetes Unternehmen wie Original Food auf die Produktion der als nicht sehr nachhaltig bekannten Kaffeekapseln ein?

Die Geschäftsleiterin Maria Müller meint dazu: «Die beste Möglichkeit den Regenwald nachhaltig zu schützen ist, den davon lebenden Kleinbauern ein Einkommen zu ermöglichen. Wir bezahlen für den äthiopischen Wildkaffee das anderthalbfache des Weltmarktpreises für Arabica-Kaffee und geben so einen direkten Anreiz die letzten Bergregenwälder Äthiopiens, der Ursprungsregion allen Kaffees und ein wichtiger Klimaregulator vor der totalen Abholzung zu retten. Vierzig Prozent der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten nutzen eine Kapselmaschine. Wollen wir den Schutz des Regenwaldes ernsthaft vorantreiben, ist das ein Markt, dem wir uns nicht verschliessen können. Der Zugang zu diesem Wachstumsmarkt ermöglicht den Wildkaffee-Bauern von Bonga ein gesichertes Einkommen und gleichzeitig bietet der Bonga Red Mountain den Verwendern von Kapsel-Kaffee eine einzigartige und nachhaltige Kaffee-Rarität.»

Der Kaffee stammt aus wildwachsendem Arabica, wird natürlich an der Sonne getrocknet und langsam in der traditionellen Trommel geröstet.

Original foods Wilder Coffea ArabicaOriginal Food: Wild wachsender Arabica-Kaffee (Bild: Original Food)

Die Kapseln sind aus PET-PP und werden mit dem normalen Haushaltabfall thermisch verwertet. Bereits jetzt arbeitet Original Food mit renommierten Forschern an Material aus nachwachsenden Rohstoffen, um künftig eine noch ökologischere Verpackungslösung anzubieten.

Das Unternehmen Original Food wurde 2004 gegründet um der Initiative «GEO schützt den Regenwald» eine wirtschaftliche Grundlage zu geben und ist seit zehn Jahren in der Schweiz, Deutschland und in Österreich tätig. Mit dem Verkauf von Kaffee, Schokolade und Tee aus der jeweiligen Ursprungsregion und einer klar auf fairem Handel fokussierten Geschäftspolitik konnte sich das Unternehmen in den letzten zehn Jahren einen Namen machen bei Liebhabern von puren, unverfälschten Köstlichkeiten.

original foods BRM Kapseln PackshotBonga Red Mountain-Kaffeekapseln (Bild: Original Food)

Die Bonga Red Mountain-Kaffeekapseln finden Sie in Bio-Geschäften, Reformhäusern, bei Globus Delicatessa sowie direkt online bei Original Food.

Quelle und weitere Informationen:

Wer Bio-Produkte in Südkorea vermarktet, muss sich ab Ende Juni 2014 nach dem Südkoreanischen Standard zertifizieren lassen. Als bisher einzige Schweizer Zertifizierungsstelle ist die IMOswiss AG offiziell für den Koreanischen Bio-Standard zugelassen.

Seit Anfang 2014 wird in Südkorea der nationale Bio-Standard KOR (Korean Organic Regulation) auch für Importprodukte angewendet. Bisher galten die koreanischen Bio-Richtlinien lediglich für Produkte aus heimischer Produktion.Für Importprodukte genügte wegen fehlender Regelung bzw. immer wieder eingeräumten Übergangsfristen der Bio-Standard des jeweiligen Herkunftslandes (wie z.B. die Schweizer Bio-Verordnung).

Bis die neue Regelung definitiv in Kraft tritt, gibt es eine Übergangsperiode, die bis zum 1. Juli 2014 dauert. Spätestens ab dem 1. Juli 2014 müssen alle Bio-Produkte, die in Korea als Bio vermarktet werden sollen, direkt nach dem südkoreanischen Bio-Standard zertifiziert sein.

Als bisher einzige Schweizer Zertifizierungsstelle ist die IMOswiss AG offiziell vom
Südkoreanischen Ministerium für Landwirtschaft, Lebensmittel und ländliche Angelegenheiten (MAFRA) zugelassen, Inspektionen nach dem neuen Südkoreanischen Bio-Standard durchzuführen.

Zusammen mit dem lokalen Zertifizierungspartner Ecocert Konkuk in Südkorea kann die IMOswiss AG sicherstellen, dass Schweizer Bio-Produkte weiterhin im wachsenden südkoreanischen Bio-Sektor vermarktet werden.

Quelle und weitere Informationen:

Im Einklang mit der Natur bietet der Ekkharthof bereits seit 40 Jahren über 200 Menschen mit Unterstützungsbedarf Lebens- und Entfaltungsraum. Der Ekkharthof liegt in Lengwil oberhalb von Kreuzlingen mit schöner Sicht auf den Bodensee und verfügt über ein breites Angebot an Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten. In regelmässigen Abständen gastieren die verschiedensten Künstlerinnen und Künstler auf der Ekkharthof-Bühne im Grossen Saal.

Peter Jossi - Menschenbild und Methodik am Ekkharthof haben ihre Grundlage in der von Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie. Die anthroposophische Heilpädagogik und Sozialtherapie betrachtet den Menschen aus einer Ganzheit heraus, welcher die Unverletzlichkeit der menschlichen Individualität zu Grunde liegt. Die frei gestaltete Beziehung zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden bildet die Grundlage einer gesunden Gemeinschaft und einer menschengemässen individuellen Entwicklung.

«Tätig sein» - ein vielseitig gelebter Ekkharthof-Grundwert

Tätig zu sein, gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Dabei erlebt der Mensch Sinn, Beachtung und Selbstwert. Handwerklich und agogisch geschulte Fachpersonen sorgen für eine angepasste Anleitung und Begleitung in den Berufsfeldern Garten- und Landbau, Holzverarbeitung, Keramik, Kerzen, Textil, Lebensmittelproduktion und Hausdienst.

Von ebenso grosser Bedeutung ist das besondere und breite Kultur- und Unterstützungsangebot auf dem Ekkharthof. In der Sonderschule und im Heilpädagogischen Zentrum in Kreuzlingen werden ausserdem über 50 Kinder unterrichtet. Das Erwachsenen-Wohnheim bietet, verteilt auf acht Gruppen, 106 interne Plätze an. In Berg, Birwinken und Kreuzlingen werden zudem drei Ausstellen betrieben.

Ekkharthof Luftbild3 webDer Ekkharthof im Überblick (Bild: Ekkharthof)

Ekkharthof – ein bewährter Wert in der Biobranche

In der Biobranche hat der Ekkharthof dank den vor Ort erzeugten und verarbeiteten Biolebensmitteln einen hohen Bekanntheitsgrad. Der Ekkharthof produziert im Bereich Landwirtschaft nach den Demeter-Richtlinien. Das in den eigenen Werkstätten hergestellte Biosortiment erfüllt je nach Produkt die Anforderungen der Biolabels «Demeter» und/ oder «Knospe» (Bio Suisse). Zudem verarbeitet der Ekkharthof «Bioverita»-Getreide, einer Marke für Pflanzensorten aus Biozüchtung.

Zu kaufen gibt es die Ekkharthof-Produkte im ausgesuchten Bio-Fachhandel oder auf dem Ekkharthof im Bio-Laden sowie über den Versand. Das Sortiment ist mittlerweile sehr breit:

  • Milch- und Jogurtproduktion
  • Sortenreine Öpfelringli / Quittenpästli/ Fruchtaufstriche
  • Bioverita-Dinkelgebäck/ Bioverita Dinkel- und Weizengetreide
  • Tee- und Gewürzkräuteranbau/ Gemüseanbau/ Heilpflanzen

Zusätzlich verfügt der Ekkharthof über eine biozertifizierte Auftragswerkstatt welche Umpack/ oder Abpackarbeiten erledigt. Hier wird etwa der von von Pronatec AG (bionetz.ch-Mitglied) importierte Syramena- Rohrohrzucker (Demeter/Knospe) und der Vollrohrzucker (Sucanat) von Hand in die Detailpackungen verpackt und neuerdings auch direkt vertrieben.

Ekkharthof Sortiment InsLeben, Arbeiten, Geniessen: Das Ekkharthof-Biosortiment (Bild: Ekkharthof)

«Feinschmecker Manufactur»: Chicorée-Knospen, Süssmostcrème und mehr

Vom Anbau über das Ernten, Verarbeiten und schliesslich Verpacken werden sämtliche Arbeiten von Hand von Menschen mit Unterstützungsbedarf durchgeführt. Neu wird diese zeitintensive Besonderheit als zusätzlicher wertvoller Qualitätsaspekt mit der Marke «Feinschmecker Manufactur» stolz nach aussen getragen.

Eine beliebte Ekkharthof-Spezialität sind etwa die delikaten Chicorée-Knospen. Diese sind «Premio Slow Food»-ausgezeichnet und werden via Grosshändler schweizweit verkauft. Neu verarbeitet der Ekkharthof zudem die Wurzeln zu Chicorée-Kaffee. Die gleichzeitig traditionelle wie zeitgemässe koffeinfreie Kaffee-Alternative gibt es seit April 2014 zu kaufen.

Der Ekkharthof produziert ausserdem die «Premio Slow Food»-Süssmostcrème, die saisonal in mittleren und grossen Coop-Filialen angeboten wird. Die fruchtige Crème stellt die Ekkharthof Einmachküche mit Äpfeln der geschützten Obstsorte «Niederhelfenschwiler Beerenäpfeln» her.

Quellen und weitere Informationen:

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) hat folgende neue Publikation veröffentlicht: «Kennzeichnung biologischer Lebensmittel
(Merkblatt)».

Das Merkblatt stellt die Anforderungen und Möglichkeiten zur Kennzeichnung biologischer Lebensmittel gemäss den in der Schweiz geltenden gesetzlichen Grundlagen und privatrechtlichen Richtlinien von Bio Suisse und Demeter übersichtlich dar. Die Publikation kann kostenlos im FiBL-Shop bezogen werden.

Quelle und weitere Informationen:

Die «biopartnertage», die Hausmesse der Bio Partner Schweiz AG präsentiert Produktinnovationen und steigert die Besucherzahl weiter.

Zum zehnten Mal fanden in Seon die biopartnertage statt. Mit 92 Ausstellern und über 1'200 Besuchern übertraf die Dimension der diesjährigen Hausmesse des führenden Schweizer Bio-Grosshändlers diejenige der vorherigen Messe, welche 2012 stattfand, deutlich. Die biopartnertage wurden ihrem Ruf als wichtige Plattform für die Bio-Branche mehr als gerecht.

bio partner stand chäsehütte mit Besucher D7K 4617 12cm 96dpi 2Am Chäsehütte-Stand (Bild: Bio Partner AG)

Im Vordergrund standen das Kennenlernen neuer Produkte und der Austausch zwischen Produzenten und Kunden - sei es aus dem Handel, der Gastronomie oder der verarbeitenden Industrie. «Wir freuen uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen von Besuchern und Ausstellern. Besonders schätzen wir auch die Präsenz des französischen Sprachgebietes, sowohl unter den Lieferanten als auch bei unseren Kunden. 2012 hat Bio Partner das ehemalige Sortiment der Westschweizer Unternehmung Bio-Service F. Lauper SA integriert. Die biopartnertage zeigten eindrücklich, welche Bereicherung diese Integration für die Kunden darstellen kann», so Andreas Jiménez, Geschäftsführer der Bio Partner Schweiz AG.

Premiere für das Qualitätsprogramm «bioPunkt»

Eine Premiere gab es für das Qualitätsprogramm für den Fachhandel, bioPunkt. Dieses Programm, welches an der Messe erstmals vorgestellt wurde, hat Bio Partner gemeinsam mit Bio Suisse entwickelt. Es soll dem Biofachhandel Impulse im Sortimentsbereich Früchte & Gemüse geben und Konsumenten den Verzehr von Knospe, Demeter und ProSpecieRara Produkten schmackhaft machen. Verkaufshilfen machen auf das Sortiment aufmerksam und Rezeptflyer regen zum Ausprobieren und Experimentieren an. Das Qualitätsprogramm stiess bei den Fachhändlern auf reges Interesse.

bioPunkt Gesamtansicht ND37407 12cm 96dpibioPunkt - das neue Qualitätsprogramm (Bild: Bio Partner AG)

Newcomer des Jahres gewählt

Auch wurde der «Newcomer des Jahres 2014» gewählt. Aus sechzig nominierten Produkten wählten die Messebesucher ihre drei Lieblingsprodukte. Auf Platz drei strahlte das Unternehmen Aries mit ihrem «Bio Gartenset für junge Entdecker», einer fröhlichen Tasche voller Saatgut und Gartenutensilien. Platz zwei gewann The Green Fairy mit ihrer «Glacé Pistachio» auf Reismilchbasis. Den zweiten Platz beschert haben dem Kleinunternehmen die cremige Konsistenz der Glacé, die Zusammensetzung aus rein pflanzlichen Zutaten, sowie den durchgängig märchenhaften Auftritt. Zum Hauptgewinner wurde die Nudelwerkstatt La Martina gekürt. Ihre neu entwickelte Geschmacksexplosion, das Antipasto «Pomodoro-Feta rassig mariniert» hat die meisten Anhänger gefunden.

Neuheiteninsel IMG 6583 ausschnitt 12cm 96dpi 2Neuheiteninsel (Bild: Bio Partner AG)

Kurzprofil Bio Partner Schweiz AG

Bio Partner ist die führende Bio-Grosshandelsgesellschaft in der Schweiz. Sie vertreibt und vermarktet biologische Nahrungsmittel, Naturkosmetik sowie Non Food Produkte an Fach- und Detailhandel, Grossverteiler, Gastronomiebetriebe sowie industrielle und gewerbliche Kunden. Das Unternehmen betreibt Standorte in Seon (AG) und Marin (NE) und beschäftigt über 200 Mitarbeitende.

Quelle und weitere Informationen:

2 unserer Mitglieder

Neue Mitglieder

Partner

Ökoportal
Ökoportal
oekoportal.de
AöL
AöL
aoel.org
Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
Basel 2030
basel2030.ch
previous arrow
next arrow
Nach oben