- 02. Juni 2021
- Nachrichten | Mitglieder-Info
Am Biovision-Frühlingsanlass zeigten ETH-Forscher Philipp Staudacher und FiBL-Direktor Lucius Tamm eindrücklich auf: Ein Verzicht auf synthetische Pestizide ist dringend nötig – und möglich.
Die Probleme der Landwirtschaft, wie etwa der Biodiversitätsverlust, sind gravierend. Ein «Weiter-so-wie-bisher“ darf es nicht geben. Doch für eine Transformation braucht es Geld, Zeit und konkrete Handlungsempfehlungen. «Wenn mehr Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltig produzierte Produkte kaufen, hat dies eine enorme Hebelwirkung», sagte Lucius Tamm. «Aber es braucht Begleitmassnahmen. Wenn man so genannte öffentliche Güter wie Biodiversität und Grundwasserschutz haben möchte, dann sind das gesamtgesellschaftliche Aufgaben. Man kann sie nicht nur einer Gruppe überlassen. Das wäre unfair und würde auch nicht ausreichen.»
Die Aufzeichnung des Biovision-Anlasses in voller Länge