Sie sind nicht verbunden. Der Newsletter enthält möglicherweise Benutzerinformationen, sodass diese möglicherweise nicht korrekt angezeigt werden.
bionetz.ch Newsletter, 11.01.2023
bionetz.ch Newsletter, 11.01.2023
Neues aus der Bioszene
11. Januar 2023
Liebe Leser:innen
Das bionetz.ch-Team wünscht Ihnen von Herzen das Beste für das noch junge Jahr.
Dieses hat schon mal mit einer unschönen Schlagzeile begonnen: Vor wenigen Tagen haben sämtliche Filialen der Reformhaus Müller Gruppe geschlossen. Eine Hiobsbotschaft für Mitarbeitende, LieferantInnen und KundInnen. Bionetz.ch Geschäftsführer Markus Johann schreibt in seinem Kommentar, die Ursachen für diesen Niedergang seien unter anderem Fehlentscheidungen, die schon länger zurück liegen.
Gebana hilft Zitrusbäuerinnen und -bauern in Griechenland in die Zukunft zu schauen. Gebanas Partner Anyfion pflegt ein Test- und Demonstrationsfeld. Es soll zeigen, ob sich Agroforstwirtschaft, also die Durchmischung verschiedener Pflanzen, positiv auf Ertrag, Schutz vor Schädlingen, Bewässerung und Fruchtbarkeit des Bodens auswirkt.
Die nächste BIOFACH naht! Ihr Schwerpunkt «Bio. Ernährungssouveränität. Wahre Preise.». geht der Frage nach, welchen Beitrag Bio für die Ernährungssicherheit und -souveränität leistet. Wie ebnen «wahre Preise», also die Einbeziehung der ökologischen Folgekosten, den Weg, um die notwendige Transformation der Ernährungs- und Lebensmittelwirtschaft umzusetzen?
Freuen Sie sich über das bisschen mehr tägliche Licht und geniessen Sie Ihre Zeit.
Agroforstwirtschaft ist schon lange Thema in der nachhaltigen und biologischen Landwirtschaft. Die Theorie ist allerdings deutlich weiter als die Praxis. In Griechenland pflegt Gebanas Partner Anyfion ein Test- und Demonstrationsfeld. Eine Feldbegehung.
Reformhaus Müller schliesst per 3. Januar 2023 sämtliche Filialen in der Schweiz. Die KundInnen werden mittels Plakaten über die Schliessung informiert. Schuld am Firmenkonkurs sind weniger Einkäufe.
In diesem Berner Lebensmittel-Laden muss die Kundschaft selber arbeiten. Im Güter Foodcoop in Bern können Leute nur einkaufen, wenn sie selbst einmal im Monat anpacken.