Seit dem 17. Jahrhundert wird hier gemahlen. In neunter und zehnter Generation führen Vater Gian Andrea und Sohn Vittorio Scartazzini die Mühle in Promontogno im Bergell. Scartazzini mahlt auch Bio-Mehle.

ScartazziniDie Scartazzini Mühle. Foto: Andrea Badrutt
Seit über 300 Jahren mahlt die Familie Scartazzini Mehl. Mit dem 34-jährigen Vittorio Scartazzini steht bereits ein Familienmitglied der zehnten Generation in der Mühle und leitet die Produktion von Bio- und alpinem Spezialmehl. Der Familienbetrieb stellt heute gegen 40 unterschiedliche Mehlsorten her.

Für lange Zeit waren Mühlen auf die Energie des Wassers angewiesen, um die schweren Mahlsteine bewegen zu können. Dokumente belegen, dass bereits in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts direkt am Flüsschen Maira, im kleinen Dorf Promontogno im Bergell am steilen Hang schon eine Mühle stand.

Wie der Bio-Roggen stammt auch die Bio-Rollgerste, die für Gerstensuppen oder für Gersotto – einem Risotto mit Gerste statt mit Reis – verwendet wird, von der Genossenschaft Gran Alpin, die sich aus rund 100 Bündner Bio-Bergbauern, die ebenfalls Getreide anbauen, zusammensetzt. Die Genossenschaft Gran Alpin von Bündner Bergbauern liefert den Bio-Roggen an die Scartazzini-Mühle. Nach dem Aussieben mahlen sie ihn so oft, bis das Mehl die gewünschte Feinheit besitzt. Den aus Mehl und Wasser entstandenen Pastateig verarbeiten sie maschinell zu Maccheroni.

Die Homepage der Mühle Scartazzini

Quelle: Zu Besuch bei den Scartazzinis - Seit dem 17. Jahrhundert wird hier gemahlen

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