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Umdenken in der Gastronomie

Der Weg vom Acker auf den Teller ist lang. Und jede Station hinterlässt Spuren: Im Boden, beim Klima und letztlich auch in unserem Wohlbefinden. Eine Ernährungskultur mit Bio-Produkten denkt diese Wege mit.

Immer mehr Restaurants in der Schweiz setzen auf Nachhaltigkeit. Bild: Pixabay

Am 18. Juni ist der Tag der nachhaltigen Gastronomie. Der weltweite Aktionstag der Vereinten Nationen will zum Umdenken anregen, wie Demeter in Kooperation mit der Wissensplattform Soil to Soul mitteilt.

Gerade im Juni bietet die Schweiz eine besonders grosse Auswahl an frischem, saisonalem Gemüse und Obst. Nicht nur am internationalen Tag der nachhaltigen Gastronomie stellen sich Fragen wie: Wie nachhaltig ist das, was ich esse, und wie wurden die Lebensmittel hergestellt? Demeter-Produkte aus der biodynamischen Landwirtschaft beispielsweise schonen das Klima, weil gesunde, humusreiche Böden besonders viel Kohlendioxid binden, heisst es weiter.

Zusammenarbeit mit Bio-Produzent:innen

Immer mehr Restaurants in der Schweiz setzen auf Nachhaltigkeit: Sie arbeiten mit regionalen Bio-Produzent:innen zusammen, experimentieren mit vegetarischen Menüs und Zero-Waste-Konzepten. Manche weisen sogar den CO2-Fussabdruck ihrer Gerichte auf der Speisekarte aus.

Der Online-Restaurantführer von Soil to Soul stellt Betriebe vor, die klima- und bodenschonend arbeiten und inspiriert so zu nachhaltigem Genuss. Auch Demeter führt eine Liste mit zertifizierten Restaurants und Hotels auf der Website. Damit können Genuss und Verantwortung perfekt kombiniert werden.

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