- 04. Februar 2020
- Nachrichten | Branchen-News
Bio Suisse und das FiBL wollen sich dafür einsetzen, dass mehr Bioprodukte in Spitälern und Heimen konsumiert werden. So kann die Nachhaltigkeit einer Mahlzeit deutlich verbessert werden. Wer ergänzend dazu noch regional und saisonal einkauft und keine Lebensmittel verschwendet, belastet die Umwelt nicht oder nur minimal. Kantinen könnten zudem entscheidend helfen, dass mehr Bio-Produkte einen Markt finden.
Anlässlich der Tagung «Bio-Lebensmittel als Kernelement der nachhaltigen städtischen Gemeinschaftsverpflegung», im naturkundlichen Museum Naturama in Aarau kamen zirka 50 Teilnehmende aus Städten, Spitälern, Heimen, Handelsorganisationen, Catering-Firmen, Biokontrollstellen, bäuerlichen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie aus Forschung und Beratung. In verschiedenenen Workshops wurden Empfehlungen herausgearbeitet.
Kostet Bio wirklich mehr?
Hier lässt sich klar sagen, ja, Bio kostet im Einkauf mehr, aber es durch eine bewusstere Menuzusammenstellung mit weniger Fleisch und mehr pflanzlichen Produkten kann man auch Kosten senken. Ausserdem können die Einkäufer*innen Mengeneffekte nutzen, wenn sie sich mit weiteren Küchen zusammenschliessen.
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