Mitglieder-Info

In einer aktuellen Medienmitteilung informiert die Zertifizierungsstelle bio.inspecta AG über die Ausweitung der EU-Anerkennung. Dies erleichtert die administrativen Import-Aufwände und optimiert gleichzeitig die Zertifizierungssicherheit.

EU anerkennt bio.inspecta für Drittland-Zertifizierung

Wir freuen uns, Sie über die Ausweitung der bio.inspecta AG-Anerkennung informieren zu dürfen. Über die langjährige Anerkennung als schweizerische Zertifizierungsstelle für EU-Exporte hinaus, hat die EU-Kommission die bio.inspecta AG neu für folgende Drittländer als äquivalente Zertifizierungsstelle anerkannt: Türkei, Aserbaidschan, Albanien, Kuba, Indonesien, Iran, Kosovo, Libanon, Russland und Tansania. Die Anerkennung erleichtert die administrativen Import-Aufwände und optimiert gleichzeitig die Zertifizierungssicherheit.

Für den Import aus der EU in Drittländer bedeutet dies, dass ab 1. April 2013 keine Import-genehmigung mehr nötig ist, sofern die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die zertifizierten Produkte sind mit der neuen Code-Nummer versehen (z.B. für Türkei: TR-BIO-161).
  • Alle zuständigen Zertifizierungsstellen, welche mit dem zu exportierenden Produkt im Zusammenhang stehen verfügen über die gleichwertige Anerkennung.

Welcher Nutzen ergibt sich für bio.inspecta-zertifizierte Unternehmen?

Die neue EU-Verordnung hat eine Vereinfachung des Importverfahrens zum Ziel. Importeure müssen in der EU keine Importermächtigung beantragen, wenn die komplette Handelskette im Drittland (ausserhalb der EU) von einer in der Verordnung (EU) 1235/2008 (Anhang IV) gelisteten Zertifizierungsstelle zertifiziert ist.

Anerkennung für weitere Länder beantragt

Bereits hat die bio.inspecta AG bei der EU Kommission die Anerkennung für weitere Drittländer beantragt, um die Importverfahren auch für zusätzliche Herkunftsländer zu vereinfachen.

Zertifizierungssicherheit für die ganze Wertschöpfungskette

Die Sicherung der Bioqualität entlang der ganzen Wertschöpfungskette ist bei der länderübergreifenden Biozertifizierung von zentraler Bedeutung. Mit diesem Ziel unterhält die bio.inspecta AG seit Jahren gezielte Partnerschaften, was gleichzeitig ermöglicht, die Zertifizierungskosten zu senken und in Kombiaudits mehrere Standards anbieten zu können. Die bio.inspecta AG ist zudem Mitglied bei der Organisation EOCC, des europäischen Dachverbands der Kontrollstellen und tauscht sich dort regelmässig aus zur Harmonisierung der Anwendung der Standards bzw. gibt Rückmeldungen über EOCC an die EU.

Kontakt: bio.inspecta AG / 062 865 63 18

Vollständige Medienmitteilung/ Communiqué de presse/ Comunicato stampa

Hintergrundinformationen:

Was ändert sich genau durch die neuen EU-Anerkennungsbestimmungen? Welcher Nutzen ergibt sich für bio.inspecta-zertifizierte Unternehmen?

Bernd Jauch (Bereichsleiter Geschäftsentwicklung bio.inspecta AG) gibt im Interview zur Medienmitteilung Auskunft zu den wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen und den erleichterten administrativen Abläufen für die Importunternehmen.

 

 

Der Stiftungsrat der Bio-Stiftung hat Frank Rumpe zum neuen CEO des Schweizerischen Instituts für Marktökologie (IMO) berufen. Gleichzeitig übernimmt er die Leitung der deutschen IMO Institut für Marktökologie GmbH in Konstanz.

Mit dem Agronom Frank Rumpe gewinnt das IMO eine führungserfahrenen Person, die in der Schweizer Bio-Branche hervorragend vernetzt und mit dem Aufgabenspektrum der Zertifizierungsstellen bestens vertraut ist. Er bringt zudem internationale Berufserfahrung mit: 2002-2007 war er Geschäftsführer der bio.inspecta AG in Frick, Schweiz, danach als CEO und Chairman of the Board der Organic Corporation Moskau, Russland, für den Aufbau von Biobetrieben aus alten Kolchosen samt Verarbeitung und einer Bioladenkette zuständig. Der 52 jährige Experte für biologische Landwirtschaft ist stark im Umweltschutz engagiert.

Gute Voraussetzungen durch Dr. Peter Schaumberger geschaffen

Der Präsident des Stiftungsrates, Markus Bächi, äußerte sich dazu wie folgt: „Wir danken Dr. Peter Schaumberger für seinen außerordentlichen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren, in denen die Umstrukturierung und Sanierung gelungen ist, um so das IMO nach dem plötzlichen Tod von IMO-Gründer Rainer Bächi zu stabilisieren. Die IMO Gruppe befindet sich jetzt am Ende einer Phase der Neuausrichtung, die das Unternehmen nun dank seines Engagements stärker in die Zukunft blicken lässt. Nachdem der Weg für weiteres Wachstum durch Peter Schaumberger geebnet wurde, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, die Geschäfte an Frank Rumpe zu übergeben. Sein berufliches Know-how, seine Managementqualitäten sowie die langjährige Erfahrung in der Branche und nicht zuletzt seine persönliche Einstellung machen Frank Rumpe zur Idealbesetzung für diese verantwortungsvolle Position. Ich bin überzeugt davon, dass er IMO als Qualitätsmarke stärken und das IMO Institut erfolgreich in die Zukunft führen wird.“

Frank Rumpe: Biozertifizierung kein Neuland

Frank Rumpe, der neue CEO des IMO Instituts: „IMO ist in der Bio-Branche für seine außergewöhnliche Qualität weltweit bekannt und setzt innovative Impulse. Ich freue mich sehr auf meine neue Position und auf die spannende Aufgabe, die erfolgreiche internationale IMO Gruppe gemeinsam mit über 400 innovativen und engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen weiterzuentwickeln und zu einer nachhaltigen Zukunft der Biobranche beizutragen.“

Frank Rumpe 1Frank Rumpe: Neuer CEO von IMO Schweiz und IMO Deutschland

Frank Rumpe wird zum 1. April 2013 in das Institut eintreten. Dr. Peter Schaumberger verlässt das Unternehmen, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Er sagte: „ Ich bedanke mich beim Stiftungsrat, allen Mitarbeitern, Partnern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Nachdem viele Weichenstellungen gemeinsam gut gelungen sind, gingen die Auffassungen über die strategische Ausrichtung nicht immer überein, und ein Wechsel ist daher für beide Seiten sinnvoll. Die gesamte Branche steht vor wichtigen Weichenstellungen in Richtung Qualität und Glaubwürdigkeit, für die ich mich an neuer Stelle engagieren werde.“

Das Institut für Marktökologie (IMO) ist eine renommierte internationale Inspektions- und Zertifizierungsstelle für nachhaltige Produkte. Seit über 20 Jahren ist IMO im Bereich der Zertifizierung von Bio-Produkten weltweit tätig; heute zählt es auch zu den Experten in den Sektoren Fairer Handel und soziale Verantwortung, Naturtextil, verantwortungsvolle Waldwirtschaft, nachhaltige Fischerei & Aquakultur sowie Wildsammlung. In allen Bereichen war IMO innovativ tätig und hat wichtige Entwicklungsimpulse gegeben. IMO prüft nach über 70 verschiedenen Umwelt- und Sozialstandards. Das IMO Institut ist eine Abteilung der gemeinnützigen Schweizer Bio-Stiftung mit Sitz in Weinfelden (Schweiz) und ist federführend innerhalb der IMOgroup AG, die sich aus 9 eigenständigen internationalen Unternehmen und über 20 kleineren Büros v.a. in Entwicklungsländern zusammensetzt. Die IMOgroup AG beschäftigt weltweit über 400 Experten in über 90 Ländern.

Informationen und Quelle: IMO

Kontakt: Dr. Ines Hensler, Tel.: +41 (0) 71 626 0 622

Im Rahmen der diesjährigen "Grünen Woche" in Berlin wurde das Rapsöl von Biofarm (bionetz.ch-Mitglied) mit einer Medaille für ausgezeichnete Qualität ausgezeichnet durch die "Deutsche Gesellschaft für Fettwissenschaften" (DGF). Drei unabhängige Panels (Gruppe prüfender Personen) degustieren und bewerten jeweils die eingereichten Rapsöle aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Nicht jedes Rapsfeld ist gleich
Biofarm hat 2012 ein Rapsöl zur Bewertung eingereicht, das von einem besonders schönen Bioraps stammt. Hans-Ueli Zehnder aus Eriswil BE freute sich speziell über die blühende Pracht seines Rapses, bei dem letztes Jahr einfach alles gestimmt hat. Die sonst gefürchteten Rapsglanzkäfer und auch Kohlschotenmücken hatten den Blüten resp. Schoten nicht derart zugesetzt wie andere Jahre. Darum liess Biofarm einen Teil der Ernte dieses Feldes separat pressen um zu schauen, ob sich die Qualität der Samen auch in der Qualität des Öls ausdrückt. Und siehe da - gerade dieses Öl erhielt nun die DGF-Medaille!

Biofarm-Öle ausprobieren im Bioladen!
Die Biofarm-Öle sind aktuell in den Bioläden zu degustieren, welche beim Projekt ‚Aus gutem Grund‘ mitmachen. Jedes Öl hat sein charakteristisches Aroma – und eignet sich auch für verschiedene Zwecke.

Informationen und Quelle:

Biofarm

Kampagne "Aus gutem Grund" (Liste der beteiligten Bioläden)

 

Ob Hüttenkäse oder Lebkuchen – in diesem Jahr prämiert Bio Suisse qualitativ hochstehende Milchprodukte und Backwaren mit der «Gourmet-Knospe». Wer am Produkttest teilnehmen will, muss seine Produkteproben bis am 8. März anmelden. Prämierte Produkte werden an der Preisverleihung «Gourmet-Knospe 2013» der Öffentlichkeit vorgestellt und erhalten einen Auftritt am Bio Marché in Zofingen.

Knospe-Produkte stehen für höchste Bioqualität und authentischen Geschmack. Deshalb prämiert Bio Suisse alljährlich die besten Lebensmittel aus bestimmten Produktegruppen. Nachdem im letzten Jahr Brot-, Fleisch- und Fischprodukte von einer Fachjury beurteilt wurden, sind nun Milchprodukte und Backwaren gesucht:

  • Milchprodukte:
    Frisch- und Hüttenkäse, Quark, Butter, Joghurt und Früchtejoghurt, Sauermilch- und Molkeprodukte; Glacé, Sorbets und Desserts
  • Backwaren:
    Klein- und Süssgebäck, Kuchen, Wähen, Confiserieartikel, Biskuits, Lebkuchen, Spezialitäten wie Tirggel

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden ihre Urkunden für die prämierten Produkte an der Preisverleihung «Gourmet-Knospe 2013» entgegennehmen können. Die prämierten Produkte werden wiederum am Bio Marché, 21.–23. Juni in Zofingen, am Bio Suisse Stand dem Publikum präsentiert und können dort degustiert und gekauft werden. Die Prämierten geniessen folgende Vorteile: Alle Prämierten mit Stand am Bio Marché erhalten von Bio Suisse die Stand-Grundgebühren zurückerstattet. Für Ausstellerinnen und Austeller mit Sonderauszeichnung übernimmt Bio Suisse die kompletten Standgebühren. Wie in den Vorjahren werden alle prämierten Produkte zudem auf den Internetseiten von Bio Suisse und Demeter publiziert.

Weitere Informationen,Teilnahmebedingungen und Anmeldung

Bio Suisse-Kontakt: Cristina Grossi / Tel. 061 385 96 33
 

 

Seit 1954 hat sich die bio-familia AG (bionetz.ch-Mitglied) der Umwelt verpflichtet. 1959 führte sie als erste Herstellerin das biologische Birchermüesli industriell her. Als Bio-Pionierin leistete sie dabei einen wichtigen Beitrag in der Förderung des biologischen Anbaus durch den Zukauf von Schweizer Bio-Rohstoffen. Viele weitere Massnahmen folgten in der fast 60 Jährigen Firmengeschichte. Heute ist die Müesli-Pionierin bio-familia dank ihrem kontinuierlichen Umweltengagement ein Vorzeige-Unternehmen.

Die ökologische Nachhaltigkeit ist tief in der Mission des Unternehmens verankert. So sind der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen und die kontinuierliche Reduktion des CO2- Ausstosses für bio-familia zentrale Themen. Daher besteht eine enge Zusammenarbeit mit der EnAW (Energie-Agentur der Wirtschaft).

P1090322Zertifikatsübergabe naturemade star EWO (v.l.n.r. P. Krummenacher EWO, P. Odermatt bio-familia, T. Baumgartner EWO)

Zahlreiche Umwelt-Massnahmen werden ergriffen wie beispielsweise der Einsatz von Sonnenkollektoren, die Steuerung der umweltrelevanten Prozesse über ein modernes Gebäudeleitsystem, die Wärmerückgewinnung und die Nutzung von Grundwasser als Energiequelle.

Ökostrom naturemade star

Bereits seit 2007 bezieht bio-familia Ökostrom aus dem lokalen Trinkwasserkraftwerk Sachseln. Die Qualitätsbezeichnung naturemade star bürgt für reinste Stromqualität ohne Umweltbelastung. Durch das Engagement der lokalen Energiepartner wurde es bio-familia ab Januar 2013 ermöglicht, zu 100% Ökostrom naturemade star zu beziehen.

Am 26. Februar 2013 erfolgte die feierliche Übergabe des Schildes, welches auf den Ökostrom naturemade star hinweist. Dieses wurde von Frau Ursula Stocker, vom Verein für umweltgerechte Energie (VUE) an Herrn Peter Odermatt (CEO, bio-familia) und Herrn Hans Blum (Umweltbeauftragter, bio-familia) übergeben.

Umweltfreundliche Produktionsweise

Ein weiteres Pilotprojekt leitete bio-familia im 2011 mit den Verpackungen von familia Birchermüesli in einer klimaneutralen Folie ein. CO2, das bei der Herstellung des Verpackungsmaterials nicht vermieden werden kann, wird in einem Klimaprojekt von myclimate kompensiert.

bio-familia nimmt Mehrkosten für die Realisierung der Umwelt-Massnahmen in Kauf. Und Engagement zahlt sich für die Umwelt aus, denn in den letzten fünf Jahren konnte der CO2- Ausstoss bereits um 25% gesenkt, die Energieeffizienz um 50% gesteigert und der Verbrauch an Heizöl um 70% reduziert werden (70'000 Liter pro Jahr).

So kommen die Konsumentinnen und Konsumenten in den Genuss von feinstem Müesli aus umsichtiger, umweltfreundlicher Produktionsweise.

Quelle und weitere Informationen: bio-familia AG

 

 

 

Manor (bionetz.ch-Mitglied) ist vom 28. Februar bis 3. März 2013 wiederum an der NATUR Messe in Basel, der grössten Schweizer Plattform für nachhaltige Entwicklung und zukunftsfähige Lebensstile, vertreten. Das führende Schweizer Warenhaus präsentiert in der Halle 4.0, Stand A7, auf 90 mausschliesslich nachhaltig hergestellte Produkte aus den Bereichen Food sowie Non-Food und wartet mit vielen Neuheiten auf. Mit ihrer Präsenz an der NATUR Messe dokumentiert Manor ihr langjähriges und erfolgreiches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit.

Der erneut mit energiesparender LED-Beleuchtung ausgestattete und wiederverwendete Stand – im vergangenen Jahr von der Messe als «nachhaltiger Stand» ausgezeichnet – lädt mit der einladenden Manora-Café-Bar zum Verweilen ein. Bei einem Wettbewerb können die Besucherinnen und Besucher attraktive Preise gewinnen.

Neu winken zudem ein «Bhaltis» und beim Kauf ausgewählter Artikel ein grosszügiger Messerabatt. Ebenfalls neu kann man an den «Shoppingstationen» auch online einkaufen oder sich an Infoständen über die von Manor verwendeten nachhaltigen Labels und Gütesiegel informieren. Für Schulklassen wird ein spezielles Programm angeboten, bei welchem die Schülerinnen und Schüler die nachhaltigen Labels entdecken und kennen lernen können.

Vielfältige Nachhaltigkeit im Food- und Non Food-Sortiment

Im Food-Bereich stellt Manor eine grosse Palette an Bio Natur Plus-Produkten vor. Verschiedene Sorten des 100% biozertifizierten, hausgemachten Brotes stehen den Besuchern zur Degustation zur Verfügung. Der nachhaltige Kaffee, der unter der Eigenmarke Gran Delizia  bekannt ist, kann an der Café-Bar gekostet und zum Spezialpreis gekauft werden. Informationen finden Sie auch über lokale Produkte und den nachhaltigen Fischfang.

Neben Produkten aus dem Food-Bereich werden auch Non-Food-Sortimente präsentiert, die den Manor Kriterien der Nachhaltigkeit entsprechen. So finden die Messebesucherinnen und -besucher im Fashion-Bereich Produkte unserer Eigenmarken aus Biobaumwolle und neu Bioleinen für Damen, Herren, Kinder und Babys sowie eine Auswahl an Biobettwäsche. Ein besonderes Highlight sind die handgefertigten Taschen von «Ethical Fashion Africa», einem Projekt aus Nairobi, das von der WTO unterstützt wird. Auch im Bereich Kosmetik stellt Manor vier Naturmarken vor, die von den Besuchern vor Ort ausprobiert werden können.

Manor Respect

Produkte mit der Kennzeichnung Manor Respect garantieren nicht nur erstklassige Qualität, sondern als Mehrwert auch das Wissen, dass sie zum Beispiel aus kontrolliert biologischem Anbau, aus recycelten Rohstoffen, aus fairem Handel stammen oder Investitionen in sinnvolle und nachhaltige Projekte (wie zum Beispiel nachhaltigen Ladenbau) unterstützen.

Nachhaltigkeit bei Manor

Manor legt grossen Wert auf eine nachhaltige Entwicklung entlang der gesamten Prozesskette. Für die Lieferanten gelten Anforderungen, die in einem «Code of Conduct» definiert und deren Einhaltung durch unabhängige Institute kontrolliert werden. Manor erhebt den Anspruch, ihr Produktsortiment aus biologischem Anbau, aus umweltfreundlichen Produktionsanlagen und von Lieferanten mit sozialen und fairen Arbeitsbedingungen laufend auszubauen.

Auch ein vielseitiges Engagement im Bereich der Umwelt ist für Manor selbstverständlich. Getreu dem Motto «Nachhaltigkeit fängt zuerst bei sich selbst an» konnten durch verantwortungsbewusstes, nachhaltiges und integriertes Handeln im Import, beim Transport und in den Verteilzentralen seit 2007 die CO2-Emissionen um fast 60 Prozent reduziert werden. Und da seit 2009 grosse Teile der Verkaufsflächen mittels LED beleuchtet werden, konnte Manor den Energieverbrauch für die Beleuchtung um rund 30 Prozent senken.

Quelle und weitere Informationen: Manor

Manor-Kontakt: Elle Steinbrecher, Head of Corporate Communications

 

 

Die Schweiz hat die Marke von acht Millionen Einwohnern durchbrochen. Eine Gesellschaft, die auf immer engerem Raum lebt, muss auf Freiheiten verzichten, um nicht alle ihre Freiheiten zu verlieren. Verantwortungsvolles Handeln und Planen auch für nachfolgende Generationen: Die Revision des Raumplanungsgesetzes kommt am 3. März zur Abstimmung. Bio Suisse setzt sich für ein Ja ein. Die Schweiz hat die Marke von acht Millionen Einwohnern durchbrochen.
 
Eine Gesellschaft, die auf immer engerem Raum lebt, muss auf Freiheiten verzichten, um nicht alle ihre Freiheiten zu verlieren. Verantwortungsvolles Handeln und Planen auch für nachfolgende Generationen: Die Revision des Raumplanungsgesetzes kommt am 3. März zur Abstimmung. Bio Suisse setzt sich für ein Ja ein.Die Schweizer Bäuerinnen und Bauern sind sich einig, das angepasste Raumplanungsgesetz zu unterstützen. Die Zersiedelung nimmt ihnen täglich mehr Boden weg und damit etwas mehr von ihrer Lebensgrundlage. Mit jeder Hektare weniger kommt wertvolles Kulturland abhanden und macht die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten grösser. Wir alle müssen umdenken und in der kleinräumigen Schweiz sorgfältiger mit unserem Boden umgehen.
 
Die Bio Suisse sagt "Ja!" zu mehr Transparenz im Raumplanungsnebel
 
Die Gesellschaft muss die entscheidenden Stellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden besser in die Pflicht nehmen. Die breit abgestützte Landschaftsinitiative erzeugte in den letzten Jahren den nötigen politischen Druck. Das Parlament entschloss sich zur Revision des Raumplanungsgesetzes und baute zwei zentrale Anliegen der Initiative ein: 1. Die Gemeinden werden verpflichtet, viel zu grosse Bauzonen wieder in Landwirtschaftsland umzuzonen. 2. Eine Mehrwertabgabe von mindestens 20 Prozent wird erhoben, wenn Landwirtschaftsland neu als Bauland eingezont wird. Dies ermöglicht den Gemeinden, die Eigentümer bei Rückzonungen zu entschädigen. Bio Suisse hat die Landschaftsinitiative von Anfang an ideell und finanziell unterstützt, um auch künftigen Generationen Bauernland als Lebensgrundlage zu erhalten. Als Mitglied des Abstimmungskomitees "JA zum Raumplanungsgesetz" empfiehlt Bio Suisse, bis zum 3. März ein Ja in die Urne zu legen.
 

The Swiss Import Promotion Programm (SIPPO) presents 26 companies from six countries at BioFach 2013. For the 16th time, SIPPO, the Swiss Import Promotion Programme, will be introducing companies from the food industry at BioFach 2013. Colombia, Egypt, Nepal, Indonesia, Peru and Ukraine will present their wide range of organic products such as essential oils, fresh and dried fruits, fresh and dried herbs and spices, grains and medicinal plant extracts at the SIPPO Pavilion as well as at the respective Country Pavilions.

SIPPO Innovation Tour
Visitors will have the opportunity to join the SIPPO Innovation Tour every day at 12.30 at SIPPO Pavilion in hall 4/4-538 to experience innovative organic products from all over the world. They may try special products such as birch juice from Ukraine, coconut sugar from Indonesia, dried dragonfruit from Colombia, essential oils from the Himalaya region, hearts of palms from Colombia or purple corn from Peru.

Bild bionetz photocrew-Fotolia.com© photocrew - Fotolia.com

SIPPO lives sustainability
Climate change is one of the most complex issues on this planet. SIPPO contributes to mitigating its impact. Together with myclimate, SIPPO will set up a CO2 neutral booth and use energy from renewable sources.

Please find enclosed our exhibitor brochure with contact details and product information about each company participating at the trade fair within the Swiss Import Promotion Programme. To facilitate your product search we have included for you a brand new product finder at the beginning of the brochure.

About SIPPO
The Swiss Import Promotion Programme, which is part of Osec, the official Swiss export promotion agency, connects importers from the European Union, Switzerland and other EFTA countries with suitable suppliers from selected partner countries and keeps them abreast of current trends and innovative products with high market potential in Europe.

For more information about our selected companies and products visit SIPPO at BioFach 2013 

Contact
OSEC/ SIPPO Swiss Import Promotion Programme
Stampfenbachstrasse 85 | CH-8006 Zurich
Contact Person: Ralph Langholz
Phone  +41 44 365 52 86
Fax +41 44 365 52 02    

Visit us at our booths:
SIPPO Pavilion: Hall 4 / 4-538
Colombia Pavilion: Hall 4A / 4A-250
Egypt Pavilion: Hall 4 / 4-428
Peru Pavilion: Hall 4A / 4A-500

SIPPO ist bionetz.ch-Mitglied.

kagfreiland

(KAGfreiland) - "Am 5. Februar um 11 Uhr findet eine Medienveranstaltung im Hotel «Seerose Resort & Spa» in Meisterschwanden statt. Anlass ist das neue Kochbuch des FONA-Verlags «Suppenhuhn: Fast vergessen – neu entdeckt». Die schweizerische Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland hat die Einleitung des Kochbuches mitverfasst und nimmt deshalb am Medienevent teil. KAGfreiland engagiert sich seit Jahrzehnten für eine sinnvolle Verwertung der ausgedienten Legehennen. Diese sollen weder als Brennstoff in der Zementfabrik noch zur Stromproduktion in der Biogas-Anlage landen, sondern der menschlichen Ernährung dienen.

Seit Jahren essen Herr und Frau Schweizer fast kein Suppenhuhn mehr. 2006 wurden nur noch rund 10 bis 15 Prozent der jährlich 2 Millionen ausgedienten Legehennen für die menschliche Ernähung verwendet. Das Resultat: Der grösste Teil wurde zu Tiermehl verarbeitet und landete dann als Brennstoff in der Zementfabrik. Die grossen Geflügelschlachthöfe von Migros und Coop haben sich voll auf Poulets spezialisiert und verweigern seit 2010 gar die Schlachtung der Hennen. Darauf formierte sich Widerstand in der Geflügelbranche: Sie gründete 2010 den GalloCircle, der sich für eine sinnvolle Verwertung der Althennen als Lebensmittel einsetzt. Dennoch landet weiterhin ein Grossteil im Abfall statt im Suppentopf: Neuerdings werden sie nicht mehr in der Zementfabrik verbrannt, sondern in einer Biogas-Anlage kompostiert. Dadurch dienen die Hennen nach ihrem Tod wenigstens noch zur Stromproduktion.

KAGfreiland fordert sinnvolle Nutzung der Legehennen KAGfreiland wehrt sich gegen diese Vernichtung von hochwertigem Hühnerfleisch, das sich bestens für die menschliche Ernährung eignet. «Ausgediente Legehennen zur Stromproduktion zu verwenden, ist ethisch nicht vertretbar», äussert sich Nadja Brodmann, zuständig für den Fachbereich Geflügel bei KAGfreiland. Vor diesem Hintergrund engagiert sich die Nutztierschutz-Organisation seit Jahren für eine Aufwertung des Suppenhuhns.

Huhnpaket ein Volltreffer Früher förderte KAGfreiland den Verkauf der Suppenhühner durch Vermittlung von Kundenadressen an KAG-Bauern. Dieses Angebot besteht per E-Shop zwar heute noch. Doch die Nachfrage nach ganzen Suppenhühnern sank enorm. Daher wurde zusammen mit der KAGfreiland-Metzgerei Abegg in Langnau am Albis ein «Huhn-Paket» mit Verarbeitungsprodukten lanciert. Es stösst auf grosse Nachfrage. Denn die Schnellkoch-Produkte aus hochwertigem Huhnfleisch entsprechen den Bedürfnissen der heutigen Zeit. Ein kleines Huhn-Paket enthält neben Brüstli und Geschnetzeltem auch Bratwürste, Brätkügeli und Hamburger. Ein grosses Huhn-Paket enthält zusätzlich Cordon-bleu, Fleischkäse und Aufschnitt.

Suppenhühner früher und heute Zu Grossmutters Zeiten blieben Legehennen mehrere Jahre am Leben, bis sie keine Eier mehr legten. Dann war das Fleisch zäh. Im Gegensatz dazu stammen die heutigen Suppenhühner von jungen Tieren, die nur ein Jahr lang Eier legten. Denn eine Mauser lohnt sich heutzutage wirtschaftlich nicht mehr. Und der Eierhandel will die grösste Nachfrage vor Ostern und Weihnachten einplanen. Zudem passen die mit dem Alter grösseren Eier nicht mehr in die handelsüblichen Schachteln. Jährlich werden daher in der Schweiz fast zwei Millionen Legehennen ersetzt – entsprechend fallen ebenso viele Suppenhühner an.

CH-Huhnprodukte als Alternative zu Importgeflügel & Co. KAGfreiland fordert Konsumentenschaft, Detailhandel und Gastronomie auf, vermehrt auf einheimische Huhnprodukte zu setzen. Diese sind eine schmackhafte Alternative, beispielsweise zu tierquälerischem Importgeflügelfleisch. Wer Eier isst, sollte auch zur sinnvollen Verwertung der Suppenhühner beitragen. «Wenn alle Eier-Konsumierenden ein Suppenhuhn pro Jahr essen würden, dann wäre das Problem schweizweit gelöst», erklärt Nadja Brodmann von KAGfreiland.

KAGfreiland ist eine gemeinnützige Nutztierschutz-Organisation, die sich für artgerechte Nutztierhaltung einsetzt. KAGfreiland ist zugleich das Bio-Label mit den schweizweit strengsten Richtlinien. KAGfreiland finanziert sich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden."

KAGfreiland ist bionetz.ch-Mitglied.

An der «Grünen Woche» in Berlin machte die Schweizer Landwirtschaft nicht nur mit tierischen Produkten von sich reden. Biofarm (bionetz.ch-Mitglied), die St. Gallische Saatzucht und die Naturöl GmbH wurden an der «Grünen Woche» für ihre Produkte geehrt. Neben Käse-, Schokolade- und Fleischspezialitäten fanden in Berlin auch Schweizer Ackerprodukte hohe Beachtung.
 
Schweizer Rapsöle etwa gewannen die Medaille der deutschen Gesellschaft für Fettwissenschaften (DGF) für ausgezeichneten Geschmack. Im Rahmen einer gut beachteten Feier im Beisein von Staatssekretär Bleser, dem DGF-Präsidenten Schurz und der Rapsblütenkönigin wurden 24 Rapsöle ausgezeichnet, drei davon aus der Schweiz.
 
Neben einem Rapsöl der Biofarm-Genossenschaft mit Sitz in Kleindietwil BE wurden auch die Öle der St. Gallischen Saatzucht und von der Naturöl GmbH in Lanzenneunforn dieses Jahr erneut mit der DGF-Medaille ausgezeichnet. Hans-Georg Kessler, Produktmanager für Ölsaaten bei Biofarm, freut sich über den Gewinn.
 
Biofarm hat dieses Mal mit einem Rapsöl von einem speziell schönen Biorapsbestand am Wettbewerb teilgenommen. «Die Medaille bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind», sagt Kessler. Der Biorapsanbau sei nicht nur ein Segen für Umwelt und Landschaft, sondern ergebe auch ein sensorisch tolles Produkt – mit gesundheitlich hohem Wert.  Beim Biorapsanbau braucht es aber noch weitere Forschung, um etwa die verschiedenen Schädlinge in den Griff zu bekommen. Insofern kommt die Medaille zum jetzigen Zeitpunkt sehr gelegen. Die Migros hat sich kürzlich bereit erklärt, entsprechende Forschungs- und Beratungsarbeiten finanziell zu unterstützen.
 

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