Die Artenvielfalt hat in der Schweiz in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen. Darum unterstützt die Müesli-Produzentin bio-familia das WWF-Projekt «Natur verbindet: Naturvielfalt in der Landwirtschaft fördern».

Natur verbindetNatur verbindet: Freiwillige setzen konkrete Aufwertungsmassnahmen um. Bild: WWF
Die Landschaft der Schweiz gleicht einem harmonischen Postkartenpanorama. Doch das Bild trügt – denn unserer heimischen Natur geht es schlechter denn je. Laut dem Umweltprüfungsbericht der OECD weist die Schweiz im Vergleich mit anderen OECD-Ländern den höchsten Anteil bedrohter Arten auf. Durch den Bau von Häusern und Strassen verlieren Tiere und Pflanzen immer mehr Platz zum Leben. 90 Prozent der Feuchtgebiete und Trockenwiesen wurden in den letzten Jahrzehnten zerstört. Auch die intensive landwirtschaftliche Nutzung des Bodens und der Einsatz von Pestiziden wirken sich negativ auf die Artenvielfalt aus. Tiere und Pflanzen brauchen zum Überleben genügend Lebensraum und einen Austausch zwischen den benachbarten Lebensgemeinschaften.

Der WWF Schweiz schafft mit dem Projekt «Natur verbindet» neue Lebensräume und fördert damit die Artenvielfalt und den Erhalt unserer Lebensgrundlage. In landwirtschaftlich genutzten Gebieten werden ökologisch wertvolle Strukturen geschaffen, gepflegt und Lebensräume vernetzt. So finden viele heimische Tiere wie Vögel, Kleinsauger, Reptilien, Amphibien und Insekten wieder Lebensräume. Dies geschieht ganz im Sinne der Strategie Biodiversität des Bundes.

Freiwillige setzen konkrete Aufwertungsmassnahmen - wie z.B. Anlegen von Hecken, Teichen und Wiesen - um. Ziel ist es, von Juli 2020 bis Juni 2023 rund 100 Natureinsätze mit mindestens 600 Freiwilligen durch zu führen. Der WWF organisiert diese Aufwertungsprojekte und sensibilisiert Landwirtschaftsbetriebe sowie die Bevölkerung zum Thema ökologische Aufwertung. Bio-familia finanziert einen Viertel der Projekte mit einem Betrag von CHF 100'000 Franken.

Mehr Informationen über das Projekt «Natur verbindet»

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