Branchen-News

(BioFach) - "Es besteht kein Grund zur Eile, nehmen Sie sich Zeit für die Anpassung ihrer Verpackungen", so Neuendorff. Im Rahmen einer Tagesveranstaltung im Frankfurter Ökohaus stellten der Freiburger Rechtsanwalt Hanspeter Schmidt und Dr. Jochen Neuendorff, Geschäftsführer der Göttinger Zertifizierungsstelle Gesellschaft für Ressourcenschutz (GfRS), die wichtigsten Neuerungen der EU-Biokennzeichnung vor.

Während einige Hersteller bereits für den 1. Juli 2010, den Starttermin für die neue Kennzeichnung, gerüstet sind, möchten andere noch warten. "Es gibt eine grosszügige Übergangsfrist bis Juli 2012. Es ist besser, sie zu nutzen", formulierte Schmidt, damit keine Fehler im Einsatz des Logos unterlaufen.

Bei Produkten, die ganz neu ab Juli 2010 eingeführt werden, empfehlen Schmidt und Neuendorff, sich mit der zuständigen Öko-Kontrollstelle abzustimmen.

Quelle: www.hpslex.de/eubiologo.html

Copyright: BioFach, Newsletter vom 11.06.2010

Die Schweizer Bio-Messe: Ein Sprungbrett für "Bio"

(Bio Marché AG) - Für die über 35000 Besucherinnen und Besucher ist er der "grösste Bioladen der Welt", für die Aussteller die Schweizer Plattform zur Präsentation ihrer Produkte und der wichtigste Branchentermin des Jahres: Der Bio Marché findet vom 18. bis 20. Juni 2010 bereits zum elften Mal in der historischen Altstadt von Zofingen statt.

Wer den Bio Marché einmal besucht hat, kommt immer wieder gerne und staunt jedes Jahr von Neuem über die riesige Produktvielfalt: Von Grundnahrungsmitteln über Comestible-Spezialitäten, Bekleidung, Möbel, Kosmetika, Pflanzen und Baustoffe: Es bleiben kaum Wünsche offen im "grössten Bioladen der Welt"! So ist natürlich der riesige Verkaufsmarkt mit Produkten aus dem In- und Ausland wie immer die grösste aller Attraktionen.

Bio Marché als "Sprungbrett"
Für die meisten Produzenten ist es selbstverständlich, dass sie am Bio Marché persönlich hinter dem Marktstand stehen. Sie nutzen diese Gelegenheit, ihr Sortiment nicht nur den Konsumenten, sondern auch einem interessierten internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Schon einige Produkte schafften aufgrund der Präsentation am Bio Marché den Durchbruch im Schweizer Markt oder wurden dadurch zum beliebten Export-Produkt.

Bio Marché öffnet aber nicht nur die Türe für Geschäfte, sondern ist auch für Konsumenten oft der erste "richtige" Kontakt zu Bio. 2009 gaben rund 35 % der Messebesucher an, bisher "so gut wie nie" oder "nur ab und zu" Bio eingekauft zu haben. Diese Menschen für Bio zu begeistern, ist eines der erklärten Ziele der Messe. Kein Wunder also, ist die Nachfrage nach Ausstellerplätzen so gross. Schon weit vor Anmeldeschluss sind bereits über 100 Stände vermietet.
Es hat aber noch Plätze, wie Geschäftsführerin Dorothee Stich betont: "Der Standort 'Altstadt' beschert nicht nur eine unvergleichliche Ambiance, sondern gibt uns auch enorme Flexibilität, um auf dem 'schönsten Messegelände der Schweiz' auch weiterhin attraktive Plätze zu vergeben!"

Bio Marché wird auch 2010 seinem Ruf als "schönstes Bio-Festival der Schweiz" gerecht. Bio-Festwirtschaften locken mit Köstlichkeiten, Konzerte von Volksmusik bis Jazz und Pop lassen müde Füsse munter werden, und natürlich fehlen auch die beliebten Angebote für Kinder nicht. Dem Engagement von Hauptsponsorin Migros ist es zu verdanken, dass der Eintritt zum Bio Marché und seinen Begleitattraktionen auch weiterhin für alle Besucher kostenlos ist!
Besucher wie Aussteller finden weitere Informationen unter www.biomarche.ch.

Copyright: Bio Marché AG, Medienmitteilung Juni 2010

(NZZ) - Coop übernimt alle 37 Schweizer Niederlassungen der Kosmetik- und Körperpflege-Kette Body Shop, berichtet die NZZ. In der Schweiz gibt es die Body Shop Switzerland seit 1983.

Die Firmenphilosophie von Body Shop betont die Nachhaltigkeit und passt damit zum Image von Coop als ökologisch ausgerichtetem Detailhandelsunternehmen.

Coop schliesst mit Body Shop international einen Franchise-Vertrag für die Schweiz und Liechtenstein ab, wie der Detailhandelskonzern mitteilt. Zum Preis für die 37 Läden macht die Nummer 2 im Schweizer Detailhandel keine Angaben.
Die Body Shop Switzerland AG werde als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Coop-Gruppe weitergeführt. Alle 192 Mitarbeiter können zu Coop wechseln. (...)

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel (NZZ-Online)

Copyright: NZZ, 01. 06.2010/ Bericht angepasst und stark gekürzt, A.d.R.

Bio sei nicht gesünder, meinte der "Tagesanzeiger" kürzlich (wir haben berichtet) und wartete mit dem Menü-Tipp Büchsenravioli auf.
Tendenziös oder schlicht uninformiert? Diese Frage kann man sich aufgrund von neuesten Meldungen über Rückstände fragen. Wenn der "Tagesanzeiger" bis zu 5900-fache Grenzwertüberschreitungen gesund findet, dann versteht er unter Gesundheit wohl etwas anderes als unsereiner.

Hier die Meldung:

Kontrollen am Frankfurter Flughafen erbrachten Pestizid-Funde weit über den erlaubten Grenzwerten, wie der Hessische Runkfunk in HR-online berichtete. In zahlreichen importierten Gurken wurden Pestizid-Rückstände gefunden. Importiertes Obst und Gemüse enthält oft viel zu viele Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Das ergaben Kontrollen am Frankfurter Flughafen.
Besonders wachsam sind die Kontrolleure bei Einfuhren aus Asien. In nahezu jeder fünften Probe seien Pestizid-Rückstände festgestellt worden, sagte die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger (CDU) am Mittwoch gegenüber HR.Info. Von 523 gezogenen Proben seien 102 bemängelt worden. In acht Fällen erfolgte gar eine Benachrichtigung an das europäische Schnellwarnsystem. Vor allem bei Bohnen, Gurken, Okra, Chili, Basilikum und Koriander sei laut Lautenschläger der EU-weit festgelegte Grenzwert um das bis zu 5.900-fache überschritten worden.

Besonders häufig wurde Obst und Gemüse beanstandet, das aus Indien, Vietnam, Thailand, Jordanien, der Türkei und der Dominikanischen Republik kam. Fast jede zweite Ware aus diesen Ländern wies Belastungen auf. Die Umweltministerin appellierte an die Importeure, ihrer Sorgfaltspflicht mit eigenen Kontrollen nachzukommen.

Gegen Verstöße gingen die Behörden hart vor. Bei Höchstwert-Überschreitungen würden mindestens die drei nachfolgenden Sendungen aus demselben Herkunftsbetrieb angehalten. Übermäßig mit Pestiziden belastete Lebensmittel würden vernichtet, erklärte Lautenschläger.
Dass es auch anders ginge, so die Ministerin, zeigten die untersuchten Bio-Produkte aus Fernost. Dort seien keine Beanstandungen zu registrieren gewesen.

Quelle: hr-online

Hier lesen Sie den Originalbericht: http://www.hr-online.de/

Copyright: Bio-Markt.info, Newsletter vom 02.06.2010

(BioFach) - Auf einer Pressekonferenz stellte Agence Bio Mitte Mai die aktuellen Zahlen zur Bio-Landwirtschaft in Frankreich vor. Noch nie hat es eine so grosse Zunahme an Bio-Höfen gegeben.

2009 wurden 3769 neue Betriebe registriert, im Durchschnitt mehr als 300 jeden Monat. Ende 2009 gab es in Frankreich 16.446 landwirtschaftliche Bio-Betriebe, das entspricht einer Zunahme von 24 % gegenüber 2008. Die Bio-Fläche wuchs auf 677.513 ha und damit um 16 %. Der Anteil der Bio-Betriebe an der gesamten Landwirtschaft liegt inzwischen bei 3,1 %, der der Bio-Fläche bei 2,5 %.

Der Umsatz von Bio-Produkten wird für das Jahr 2009 auf 3 Mrd. EUR geschätzt, ein Zuwachs von 400 Mio. EUR gegenüber 2008. Erste Schätzungen für 2010 bestätigen diesen Trend: Das Marktforschungsunternehmen IRI stellte bereits fest, dass die Umsätze für das erste Quartal 2010 weiter gestiegen sind.

Quelle: www.agencebio.org

Copyright: BioFach, Newsletter vom 28.05.2010

(Bio Plus AG) - Zum besten Biofachgeschäft der Schweiz 2010 wurde "Der Laden" in Laufen gekürt. Auf dem zweiten und dritten Platz der vollständig auf Kundenbewertungen basierenden Rangliste konnten sich die Bio-Läden "Le Piment Vert" in La Tour-de-Peilz und "Gsund & Gnuss" in Worb klassieren.

Bei der diesjährigen Wahl des besten "Biofachgeschäfts 2010" konnten sich Konsumenten und Konsumentinnen unmittelbar beteiligen und erhielten die Gelegenheit, ihren Lieblingsladen zu nominieren und direkt zu bewerten.

Nun stehen die Sieger fest - sie wurden am Sonntag, 30.5.2010 im Rahmen der Hausmesse der Firma Bio Partner Schweiz AG in Seon ausgezeichnet.

Hier lesen Sie die ausführliche Medienmitteilung (pdf-Datei, 478 KB)

Copyright: Toralf Richter, Bio Plus AG, Medienmitteilung vom 31.05.2010

(Matthias Wiesmann, bionetz.ch) - Die Zeitschrift "Test" veröffentlicht in der Juni-Nummer 2010 einen 9-seitigen Artikel mit welchem sie Bilanz über 85 Lebensmitteltests seit 2002 ziehen will. Der "Tagesanzeiger" serviert ihn seinen Lesern mit der zusammenfassenden Erkenntnis im Untertitel: "Bio ist nicht gesünder".

Wie so oft, legt die Bildredaktionen noch etwas nach, z.B. mit der Illustration und Bildlegende "Nicht bio - aber das ist ohnehin egal: Ravioli in der Büchse". Wer den Originalbeitrag in "Test" liest (www.test.de, kostenpflichtig), muss wieder einmal feststellen, auf welch beklagenswerten Niveau Presse funktioniert.

Zunächst zum Aufnahmevermögen der "Tagesanzeiger"-Redaktors:

Im 9-seitigen Beitrag von "Test" gibt es einen einzigen 19-zeiligen Abschnitt, der sich direkt auf einen Gesundheitsaspekt bezieht - unter dem Titel: "Bio hat nicht mehr bioaktive Stoffe". Er endet mit der Feststellung: "Die Mengen an sekundären Pflanzenstoffen reichten jeweils nicht für gesundheitliche Vorteile. Wir haben sie daher nicht bewertet." Unter fachlichen Aspekten wäre allein schon diese Feststellung diskussionswürdig. Im Hinblick auf die journalistische Arbeit des Tagesanzeigers ist nur festzuhalten, dass "Test" hier überhaupt keine generelle Aussage darüber macht, ob Biolebensmittel gesünder seien oder nicht - insbesondere keine Aussage im Sinn von "Bio ist nicht gesünder".

Wenn sich der "Tagesanzeiger" schon bemüssigt fühlt, ein - von "Test" nicht gefälltes - Gesamturteil abzugeben, dann müssten zumindest zwei weitere Aussagen einbezogen werden:

Milch
"Test" berichtet über Milch. Der Titel: "Frische Biovollmilch am besten". Als Qualitätsmerkmal erwähnt "Test": "Jede (Bio-) Milch enthielt vergleichsweise viel konjugierte Linol- und Alpha-Linolsäure." Auf diese Omega-3-Fettsäure ist der Mensch angewiesen, da er sie nicht selber bilden kann. Es handelt sich nicht speziell um einen Bio- sondern um einen Fütterungsaspekt. Mit Kraftfutter getriebene Turbokühe bilden sie weniger als weitgehend mit Rauhfutter ernährte Bio-Tiere.

Pestizidbelastung
Der andere Aspekt ist die Pestizidbelastung. "Test" wie "Tagesanzeiger" scheinen sich damit zu begnügen, dass die festgestellten Rückstände auch in konventionellen Nahrungsmitteln fast immer unterhalb der Grenzwerte liegen. Weniger als Grenzwert = gesund, scheint die Formel zu heissen, also muss man die kaum vorhandene Belastung von Bionahrungsmitteln gar nicht in die gesundheitliche Betrachtung einbeziehen. Da denkt manche Konsumentin anders.

Wer sich in Lebensmittelverarbeitung und Biorichtlinien halbwegs auskennt (soll man das von einer Tageszeitungsredaktion überhaupt erwarten?), wird noch eine Menge weiterer Anmerkungen an die Urteile von "Test" anbringen wollen. Warum schmeckt das Sonnenblumenöl des einen Grossverteilers viel aggressiver als dasjenige des anderen? Weil der eine (aus qualitativen Gründen!) nach den strengeren Bio Suisse-Richtlinien arbeitet als der andere und ein Verfahren (Dämpfen) nicht einsetzt. Der Tester dürfte zum Urteil kommen: das schonender verarbeitete Produkt, nicht gedämpfte, ist schlechter.

Im "Test"-Beitrag kommt auch Vitamin C-ärmere Bio-Babynahrung zur Sprache. Das Urteil sieht gewiss anders aus, wenn man weiss, dass Baby-Nahrung grundsätzlich vitaminiert werden muss. Dass diejenigen Bio-Hersteller, welche lieber überhaupt auf Vitaminierung verzichten würden, diesbezüglich zurückhaltender sind, liegt auf der Hand. Der Nachweis höherer Vitamin-Anteile in konventioneller Babynahrung ist ein sehr fragwürdiges Qualitätskriterium.

Der zusammenfassende Bericht von "Test" ist das eine. Er ist einigermassen differenziert, wenn auch sehr unterschiedliche Kriterien - wie bei allen Tests - in einen Topf geworfen werden bzw. in ein Gesamturteil münden. (Man mag halt dem Differenzierungsvermögen der LeserInnen nicht zu viel zumuten.)
Etwas anderes ist das, was der Tagesanzeiger daraus macht. Mit journalistischer Sorgfalt und Sachkompetenz hat dies nicht viel zu tun. Eher mit Stimmungsmache.


Matthias Wiesmann, 29.05.2010

(BLW) - In der Schweiz ist es als zuständige Behörde in der Kompetenz des BLW, Anforderungen an die Codenummer der Bio-Zertifizierungsstelle zu machen.

Die Lösung der Schweiz ist mit der Europäischen Kommission abgesprochen.

Die Codenummern der Bio-Zertifizierungsstellen sind im Dokument "Schweizerische Zertifizierungs-/Kontrollstellen" (PDF) auf der BLW-Homepage aufgeführt.
Sie finden dieses Dokument unter folgendem Link: http://www.blw.admin.ch/themen/00013/00085/00092/index.html?lang=de.

Die häufigsten Fragen und Antworten dazu finden Sie hier als pdf-Datei (Veröffentlichung BLW):

FAQ (deutsch)

Questions et réponses (frz.)

Domande e risposte (it.)

Kontakt:

Bundesamt für Landwirtschaft BLW
3003 Bern
Tel +41 31 322 25 11
Fax +41 31 322 26 34
info@blw.admin.ch

Bundesamt für Landwirtschaft BLW

Verschieden hohe Proteingehalte für Präferenz verantwortlich
(pte) - Ein britisches Forscherteam hat entdeckt, dass Gartenvögel - wenn sie die Auswahl haben - konventionelle Körner Bioprodukten vorziehen.

Insgesamt haben die Biologen Ailsa McKenzie und Mark Whittingham von der Newcastle University (http://www.ncl.ac.uk) drei Jahre lang untersucht, warum sich die Tiere für die konventionellen Körner entscheiden.
"Die Vögel bevorzugen die konventionellen Körner aufgrund ihres anderen Geschmacks", meint Whittingham im pressetext-Interview. "Analysen der einzelnen Bestandteile der Körner haben gezeigt, dass die konventionellen Körner zehn Prozent höhere Proteinwerte aufwiesen als die Bio-Körner. Und genau das brauchen die Tiere, um den Winter besser zu überleben."

Nur ein Aspekt der Bio-Produkte berücksichtigt
"Proteine sind essenzielle Nährstoffe, die alle Vögel und Säugetiere zum Überleben brauchen", so Whittingham. "Besonders während der Winterzeit ist das bei einigen Tieren ein grosses Problem." Die Forscher haben in verschiedenen Versuchsreihen genau festgestellt, wie die Tiere auf die verschiedenen Körner reagieren. "Von den konventionellen Körnern fressen sie rund zehn Prozent mehr", erklärt der Biologe.

"Die Studie berücksichtigt natürlich nur einen Aspekt der Diskussion um Bio-Produkte", bestätigt auch Studienautorin McKenzie. "Wir haben nicht untersucht, welche Auswirkungen die in der konventionellen Landwirtschaft verwendeten Chemikalien wie etwa Düngemittel oder Pestizide auf die Umwelt und auf die Gesundheit haben." Andere Studien haben deutlich gezeigt, dass Pestizide die Verfügbarkeit von Körnern für Vögel deutlich reduzieren können."

Gewaltiges Marktpotenzial
Für McKenzie sind die Erkenntnisse auch für die allgemeine Bevölkerung von Interesse, da immer wieder über die Vorteile von Bio-Produkten diskutiert wird. "Unsere Resultate zeigen, dass das Dogma wonach Bio-Essen gegenüber konventionell hergestelltem Essen bevorzugt wird, nicht immer wahr ist", so McKenzie.

Weltweit steigt die Nachfrage nach Bio-Produkten jährlich um 4,7 Mrd. Euro an. Der gesamte Bereich der organischen Lebensmittel umfasst derzeit zwischen zwei und drei Prozent aller in Europa und den USA hergestellten Produkte. Eines der Schlüsselargumente für den Kauf solcher Nahrungsmittel ist der Glaube der Konsumenten, dass diese besser für die Gesundheit von Tier und Mensch sind.

Copyright und Aussender: pressetext.austria, 19.05.2010
Redakteur: Wolfgang Weitlaner
email: weitlaner@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-307


(Bio-Markt.info) - Italien möchte den Export von Bio-Produkten mit staatlicher Unterstützung weiter ausbauen, berichtet das Fruchthandel Magazin.

Zielländer sind Ägypten, der Mittlere Osten, Japan und Russland. Dazu haben das italienische Wirtschaftsministerium, das Aussenhandelsinstitut ICE und der Dachverband der Bio-Branche Federbio ein Kooperationsabkommen getroffen.

Die Bio-Erzeugung in Italien liegt mit einer Anbaufläche von rund 1 Mio ha weltweit auf Rang sechs hinter Australien, Argentinien, Brasilien, China und den USA.
In der EU rangiert Italien gleichauf mit Spanien auf Platz eins vor Deutschland und Grossbritannien. Italiens Anbauflächen für Bio-Zitrusfrüchte und -Trauben werden mit 38.000 ha angegeben.
Wie Agrar Europe berichtet, ist Italien ausserdem beim Export von Bioprodukten mit einem Wert von rund 90 Mio Euro führend.

Quelle: Fruchthandel

Copyright: Bio-Markt.info, 11.05.2010/ mit freundlicher Genehmigung, A.d.R.

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