- 22. September 2014
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Über 400 Studierende aus der ganzen Schweiz und dem Ausland haben am 8. September 2014 an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil die Einführungswoche für Bachelorstudierende begonnen. Die sogenannnte «Startwoche» vor dem offiziellen Semesterbeginn bildet den Einstieg für das Studium in einer der Fachrichtungen Biotechnologie, Chemie, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieurwesen oder Facility Management.
Die insgesamt 419 Studienneulinge am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management in Wädenswil verteilen sich unterschiedlich auf die fünf Bachelor-Studienrichtungen. Am meisten Teilnehmende verzeichnet nach wie vor der Studiengang Umweltingenieurwesen mit 155 Neueintritten, gefolgt von der Fachrichtung Facility Management mit 98 Teilnehmenden. Den Bereich Lebensmitteltechnologie haben 66 Teilnehmende gewählt; für die Fachrichtungen Biotechnologie und Chemie haben sich 51 bzw. 49 Studierende entschieden.
Aufgrund der hohen Zahl an Neueintritten wurden die Studienneulinge auch dieses Jahr parallel an zwei Standorten in Wädenswil willkommen geheissen. Im Campus Grüental begrüsste Departements-Direktor Prof. Dr. Urs Hilber die Erstsemestrigen, im Campus Reidbach tat dies die Leiterin Stabsbereich Studium, Dr. Diyana Petrova.
Startwoche neu mit fächerübergreifender Zusammenarbeit
Die Startwoche dient dem gegenseitigen Kennenlernen über alle Studiengänge hinweg sowie dem Vertrautwerden mit der Hochschule. Neu lernen die Studienanfängerinnen und -anfänger, eine bestimmte Fragestellung fachübergreifend zu bearbeiten. Mit diesem interdisziplinären Ansatz bereits zu Studienbeginn fördert die ZHAW die Zusammenarbeit über die verschiedenen Disziplinen hinweg. Den Abschluss der Startwoche bilden Poster-Präsentationen der verschiedenen Arbeitsgruppen zu ihren Resultaten.
Wohnraum ist knapp
Eine spezielle Herausforderung stellt für die neuen Studentinnen und Studenten die Wohnungssuche dar. Es fehlt an günstigem Wohnraum in Wädenswil und den umliegenden Gemeinden. Viele Studierende müssen deshalb von weit her pendeln. Dabei nimmt rund die Hälfte eine tägliche Reisezeit von 80 Minuten und mehr in Kauf. Ein grösseres Wohnangebot, ob Privatzimmer oder preisgünstige Wohnungen für Studierende, ist deshalb dringend nötig. Die ZHAW nimmt diesbezügliche Angebote gern entgegen.
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