- 28. April 2016
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Die Ende März 2016 von der Bauernorganisation Uniterre eingereichte Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» ist gemäss Bundeskanzlei formell zustande gekommen.
lid - Von insgesamt 109‘714 eingereichten Unterschriften seien 108‘680 gültig, teilt die Bundeskanzlei am 27. April mit. Damit ist die Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» formell zustande gekommen.
Der Weg sei nun frei für eine breite Debatte im Parlament und in der Bevölkerung, betont Uniterre in einer Mitteilung. Man wolle mit der Initiative aufzeigen, wie der Handel fairer gestaltet werden könne, um so die bäuerliche und regionale Lebensmittelversorgung zu erhalten.
Die Initiative fordert eine Landwirtschaft, die nachhaltig, regional, einträglich, klimaschonend und gentechfrei ist. Uniterre verlangt einen Kurswechsel in der Agrarpolitik. Der Bund soll wieder eine aktivere Rolle spielen. Unter anderem soll er für faire Produzentenpreise und für mehr Beschäftige in der Landwirtschaft sorgen und es Bauern ermöglichen, das Angebot zu steuern.
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