- 22. Februar 2011
- Nachrichten | Branchen-News
Ws. Anfang Januar kommunizierte Vatter in Bern die Schliessung de Bio-Supermarkts. Das war zunächst willkommenes Futter für die gesamte Tagespresse in der Schweiz. Der Bioszene lag dieser Brocken hingegen schwer auf dem Magen. Wer aber denkt, die Bioszene sei nun in den nächsten Monaten ausschliesslich mit Verdauen dieses Brockens beschäftigt, geht fehl. Nicht nur Vatter konkretisiert sein Ladenprojekt an anderem Standort, auch bei den Läden wirkt die Schliessung wie ein Katalysator. Die erste, die die Chance sah und Pläne entwickelte, war die Egli-Gruppe, die mit zwei Läden in Bern vertreten ist. Ihre Intentionen trafen sich mit der Sorge von Vatter, den Lieferanten des Biofachhandels möglichst viel Umsatz zu erhalten, was bedeutet, dass möglichst alle Biofachgeschäfte auf dem Platz Bern in ein Kommunikationsprojekt eingebunden werden müssen. Im folgenden ist davon detallierter die Rede.
Die Vatterschliessung ist aber nicht nur ein Berner Thema. Auch andernorts beschäftigen sich Bioläden damit: Was bedeutet die Vatterschliessung für die Entwicklung des Biofachhandels? Für die Zürcher Läden (Bifaz) kamen noch weitere Fragen hinzu, zum Beispiel: was bedeutet der Weggang des BioPartner-Geschäftsführers Menti? Wie geht es hier weiter? Auch dazu im folgenden einige Stichworte.
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