- 11. Februar 2019
- Nachrichten | Branchen-News
Ein Drittel der Umweltbelastung geht aufs Konto unserer Ernährung. Nachhaltig einkaufen ist aber komplex. Zwar publizieren Universitäten und Umweltorganisationen darüber Studien und Visionen, die Medien berichten über die Arbeitsbedingungen der Tomatenpflücker und das leidvolle Leben der meisten Nutztiere.
Mit der Nachhaltigkeitsexpertin Verena Berger, Mitarbeiterin am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil, geht Annabelle-Autorin Stephanie Hess durch die Regale. Das Fazit des gut recherchierten und aufschlussreichen Artikels:
- Früchte: lieber aus warmen Ländern, am besten mit Bio- und Fairtrade-Label
- Gemüse: saisonal und aus der Schweiz, Demeter oder Bio
- Fisch: ob BIO, MSC der ASC - mehr als ein bis zwei Mal Fisch pro Monat können die Gewässer eh nicht verkraften
- Fleisch: Demeter oder KAG-Freiland oder Bio
- Eier: Demeter oder KAG-Freiland oder Bio oder beim Bauern nebenan
- Milch: dito
- Süsses: ohne Palmöl
- Kaffee: oh mein Gott! Lieber gar keins, wie soll man das aushalten! Oder dann mit Bio- und Fairtrade-Label.
Vier Massnahmen werden geraten, um nachhaltig zu essen: weniger Fleisch, keine Flugimport-Produkte, kein Gemüse aus beheizten Gewächshäusern und keinen Foodwaste. Der ganze Artikel erschien in der Annabelle 1/19.