Ein Drittel der Umweltbelastung geht aufs Konto unserer Ernährung. Nachhaltig einkaufen ist aber komplex. Zwar publizieren Universitäten und Umweltorganisationen darüber Studien und Visionen, die Medien berichten über die Arbeitsbedingungen der Tomatenpflücker und das leidvolle Leben der meisten Nutztiere.

fish 2366925 1280Fisch am besten direkt vom Fischer. Bild: Pixabay
Mit der Nachhaltigkeitsexpertin Verena Berger, Mitarbeiterin am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil, geht Annabelle-Autorin Stephanie Hess durch die Regale. Das Fazit des gut recherchierten und aufschlussreichen Artikels:

  • Früchte: lieber aus warmen Ländern, am besten mit Bio- und Fairtrade-Label
  • Gemüse: saisonal und aus der Schweiz, Demeter oder Bio
  • Fisch: ob BIO, MSC der ASC  - mehr als ein bis zwei Mal Fisch pro Monat können die Gewässer eh nicht verkraften
  • Fleisch: Demeter oder KAG-Freiland oder Bio
  • Eier: Demeter oder KAG-Freiland oder Bio oder beim Bauern nebenan
  • Milch: dito
  • Süsses: ohne Palmöl
  • Kaffee: oh mein Gott! Lieber gar keins, wie soll man das aushalten! Oder dann mit Bio- und Fairtrade-Label.

Vier Mass­­nahmen werden geraten, um nachhaltig zu essen: weniger Fleisch, keine Flugimport-Produkte, kein Gemüse aus beheizten Gewächshäusern und keinen Foodwaste. pdfDer ganze Artikel erschien in der Annabelle 1/19.

Geben Sie hier Ihren Kommentar ein...
Zeichen übrig
oder als Gast kommentieren
Lade Kommentar... Der Kommentar wird aktualisiert nach 00:00.

2 unserer Mitglieder

Neue Mitglieder

Partner

Ökoportal
Ökoportal
oekoportal.de
AöL
AöL
aoel.org
Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
Basel 2030
basel2030.ch
previous arrow
next arrow
Nach oben