Im Kampf gegen Hunger und Klimakrise hat die FAO an der Klimakonferenz in Dubai ein umfassendes Aktionsprogramm vorgelegt. Angestrebt wird, dass bis im Jahr 2025 150 Millionen Menschen weniger Hunger leiden.

fao roadmap sdg2 1070Das Ziel der FAO-Roadmap: Den Hunger reduzieren, ohne den Schwellenwert von 1,5 Grad Celsius beim Temperaturanstieg zu überschreiten. Bild: zVg

Zudem sollen bis 2030 die weltweite Waldzerstörung und sämtliche illegale und unregulierte Fischerei gestoppt werden. Ebenfalls wird angestrebt, das Wegwerfen noch brauchbarer Nahrungsmittel bis dahin zu halbieren, wie es in der von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO vorgestellten «Roadmap» heisst. Weiter wird angestrebt, klimaschädliche Methan-Emissionen im Agrarsektor, die vor allem von Rindern und Schafen ausgestossen werden, bis 2030 um ein Viertel zu senken im Vergleich zu 2020.

Den UN-Zahlen zufolge waren im Jahr 2022 etwa 735 Millionen Menschen unterernährt. Etwa 3,1 Milliarden Menschen hatten keinen Zugang zu gesunder Ernährung. Umgekehrt ernährten sich Schätzungen zufolge etwa 4,2 Millionen Menschen zu ungesund, was Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und Fettleibigkeit fördere, wie es hiess.

COP28: Roadmap zur Beseitigung des Hungers innerhalb der 1,5°C-Grenze (englisch, Website FAO)

Quelle: «UN-Organisation präsentiert Plan gegen Hunger und Klimakrise», Nau.ch, 10.12.23

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