Verantwortung verbindet: 15. Filme für die Erde Festival
Sieben eindrückliche Umweltdokumentationen, zwei Schweizer Premieren und ein Filmpreis: Vom 17. bis 20. September 2025 lädt das Filme für die Erde Festival in neun Schweizer Städten dazu ein, drängende Umweltfragen aus verschiedenen Perspektiven zu erleben.
In neun Schweizer Städten laufen eindrückliche Umweltgeschichten. Bild: zVg
Umweltkino an neun Standorten
Das Filme für die Erde Festival bringt seit 15 Jahren die wichtigsten Umwelt- und Klimathemen auf die Leinwand.
Unter dem Motto «Verantwortung verbindet – generationenübergreifend anpacken» zeigt das Festival auch in diesem Jahr bewegende, informative und inspirierende Dokumentarfilme. Die Filmauswahl reicht von eindringlichen Klimazeugnissen bis hin zu Geschichten über Engagement und Hoffnung. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit renommierten Gästen wie Julie Zähringer (Universität Bern), Christian Huggel (Universität Zürich) und Jan Freihardt (ETH Zürich) vertieft die Themen.
Zwei Schweizer Premieren und ein Filmpreis
Zu den Höhepunkten gehören die Schweizer Premieren von «BLACK WATER», einer Dokumentation über die drohende Massenmigration in Bangladesch, und «FUTURE COUNCIL», einem inspirierenden Roadmovie mit Kindern, die Europas Entscheidungsträger:innen treffen.
Am 19. September wird in Winterthur zudem der Anerkennungspreis verliehen – für aussergewöhnliche Leistungen im Bereich Umweltdokumentarfilm und Umweltbildung.
Filmhighlights 2025
- REQUIEM IN WEISS: Das Sterben der Alpen-Gletscher in beklemmenden Bildern.
- SCARS OF GROWTH: Eine kritische Begleitung des europäischen Green Deals.
- TROP CHAUD: Die KlimaSeniorinnen gegen den Bund – juristischer Klimaschutz made in Switzerland.
- TAMINA: Poetische Spurensuche nach dem Verhältnis von Mensch und Wolf.
- HOME IS THE OCEAN: Eine Familie auf den Weltmeeren, zwischen Forschung, Bildung und Lebensfragen.
Festivalorte und Schulkino
Das Festival gastiert vom 17. bis 20. September 2025 in Basel, Bern, Zürich, Luzern, Solothurn, St. Gallen, Thun, Winterthur und Zug.
Am 21. November findet zudem das beliebte Schulkino statt – gleichzeitig an 16 Standorten, für Schüler:innen aller Altersklassen.
Tickets nach Solidaritätsprinzip
Tickets sind ab sofort erhältlich. Bezahlt wird nach dem Prinzip «pay what you can» – der Richtpreis liegt bei 18 Franken. Mit dem Kauf eines Solitickets für 28 Franken wird ein Beitrag zur Bildungsarbeit geleistet und Menschen mit kleinem Budget der Zugang zum Festival ermöglicht.