"Die Biolandwirtschaft ist dank Pionierarbeit und Mut zu Neuem zu dem geworden, was sie heute ist. Wenn mutige Pioniere eine Vermarktungsplattform wie die Manufaktur Graubünden AG gründen, sind die Voraussetzungen für gutes Gelingen gut", sagte Bio Suisse Präsident Urs Brändli am Gründungsanlass in Chur. Im Wissen, dass erfolgreiche Entwicklung einer Vermarktungsplattform oft auf harter Knochenarbeit beruht.
Es geht um echte Bioprodukte in einer der beliebtesten Regionen der Schweiz. Es geht um Fischzucht, um die Produktion, die Verarbeitung und den Anbau von Kartoffeln, Kräutern, Getreide für eine anspruchsvolle Kundschaft. Diese neu gegründete "Bio-AG" vereint 20 Biolandwirte aus den Regionen Albulatal, Surses und Schams und soll mit einer Investition von über CHF 23 Mio. bis zu 30 neue Arbeitsplätze schaffen. Projektleiterin Helen Cabalzar ist von den Chancen im nationalen Absatzmarkt überzeugt. Sie hofft auf Anerkennung der Initiative als "Projekt zur regionalen Entwicklung" und damit auf Unterstützung von Bund und Kanton. Denkbar wäre dem Konzept zufolge eine Niederlassung der Manufaktur in der Gewerbezone von Alvaschein. Wünschen wir den Mittelbündner Pionieren und ihrer Vermarktungsplattform Erfolg für die weitere harte Arbeit. Unternehmerisch und beispielhaft zeigen sie auf, wie sich die Landwirtschaft in Kantonen wie Graubünden weiterentwickeln kann.
- 09. Juli 2012
- Nachrichten | Branchen-News
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