Der Bauernstand kriegt in der Schweiz so viele Finanzhilfen wie keine andere Branche. 2.8 Milliarden pro Jahr. Eine neue Initiative will den Geldsegen an eine ökologische Landwirtschaft binden.

Logo Initiative

Am heutigen Weltwassertag 2017 startet die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung - Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz». Die Initiantinnen und Initiaten gehen davon aus, dass Pestizide und sehr hohe Tierbestände, die mit riesigen mengen importiertem Futter gefüttert werden, die grössten Umweltprobleme in der Schweizer Landwirtschaft verursachen. Ausserdem verursache der vorbeugende Einsatz von Antibiotika in der Tierproduktion die Resistenz von Bakterien gegen ebendiese Antibiotika, was zur "grössten Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung in der Schweiz" führt, so die Eidgenössischen Fachkommission für biologische Sicherheit. Darum wollen die Initiantinnen und Initianten die staatliche Unterstützung Betrieben vorbehalten, die keine Pestizide einsetzen, keine Antibiotika vorbeugend brauchen und nur soviele Tiere halten, wie sie aus dem eigenen Boden ernähren können.

Zur Homepage der Initiative

Zum Artikel des Berner Landboten

Zum Artikel der Bauernzeitung

pdfMedienmitteilung des Vereins «Sauberes Wasser für alle»

Geben Sie hier Ihren Kommentar ein...
Zeichen übrig
oder als Gast kommentieren
Lade Kommentar... Der Kommentar wird aktualisiert nach 00:00.

2 unserer Mitglieder

Neue Mitglieder

Partner

Ökoportal
Ökoportal
oekoportal.de
AöL
AöL
aoel.org
Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030
Basel 2030
basel2030.ch
previous arrow
next arrow
Nach oben