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«Es gibt kein nachhaltiges Palmöl»: Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien hat begonnen.

Das Referendumskomitee «Stop Palmöl» hat den Abstimmungskampf gegen das Freihandelsabkommen mit Indonesien eröffnet. Die Produktion von Palmöl sei nie nachhaltig, so die Argumentation.

palmoelfruechteBild: pixabay.com

Am 11. Januar präsentierte das Referendumskomitee an einer Medienkonferenz in Bern seine Kampagne, hinter der rund 50 Umweltorganisationen, Bauernverbände sowie Menschenrechts- und Fair-Trade-Organisationen stehen.

Ins Zentrum ihrer Abstimmungskampagne stellen die Freihandelsgegner das Palmöl. Dessen Produktion zerstöre die Urwälder, schwäche die lokale Landwirtschaft und vernichte die lokale Tierwelt, darunter die Orang-Utans, sagte Willy Cretegny. Der Genfer Bio-Winzer gilt als Kopf des Widerstandes gegen das Freihandelsabkommen.

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