Die fehlende Transparenz in Bio-Wertschöpfungsketten ist auch für Produzent:innen in der Westschweiz ein Thema: Es wurde ein Vorprojekt gestartet, um einen fairen Preis für Bio-Getreide zu erreichen. Das Ziel ist eine neue, faire Wertschöpfungskette.
Und last but not least: Die Thurgauer Unternehmerin 2023 ist Anna Lehmann, Geschäftsleiterin von bionetz.ch-Mitglied Bio-Bäckerei Lehmann. Den Betrieb hat die gelernte Architektin vor elf Jahren von ihren Eltern übernommen. bionetz.ch gratuliert.
Die sonnigen und warmen Oktober-Tage haben trotz Sommergefühlen auch ihre Schattenseite: Nicht umsonst stellt das Bundesamt für Landwirtschaft das Thema «Wasser» anlässlich des Welternährungstags vom 16. Oktober ins Zentrum. Trotzdem: Geniessen Sie die angenehmen Herbsttage – allenfalls auf einer Wanderung durch eine vielfältige biologisch bewirtschaftete Landschaft!
Die landwirtschaftliche Genossenschaft Progana Bio Romandie und die Freiburger Bio-Teigwaren-Herstellerin Laudato Si' haben ein Vorprojekt gestartet, um einen fairen Preis für Bio-Getreide zu erreichen. Dazu soll eine neue, faire Wertschöpfungskette entwickelt werden.
Bei Coop und Migros kosten Bio-Produkte zu viel, die Produzent:innen erhalten dafür zu wenig. Sind die beiden Detailhändlerinnen dafür verantwortlich, dass in der Schweiz nicht mehr Bäuerinnen und Bauern auf Bio umstellen?
Gewinnerin des Thurgauer Unternehmerinnenpreises ist Anna Lehmann von der Bio-Bäckerei Lehmann in Lanterswil. Den Betrieb mit Bio-Zertifikat übernahm Lehmann vor elf Jahren von ihren Eltern und führt ihn seither erfolgreich.
Pflanzliche Getränke auf der Basis von Soja, Getreide, Samen oder Nüssen werden immer häufiger als Milchersatz konsumiert. Die allgemeine Nährstoffzusammensetzung von Pflanzendrinks kann jedoch nicht als gleichwertig mit der von Milch angesehen werden.
Nach einem Unterbruch von fünf Jahren fand im September in der Vianco Arena in Brunegg AG der Biopartnertag statt. 160 Ausstellende aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte. Bio Partner Geschäftsführer Andreas Lieberherr zieht Bilanz.
Ein Interview des Medienunternehmens CH Media mit dem Leiter des Instituts für Bienengesundheit sorgt bei Imker:innen für Aufregung. Eine kürzlich eingereichte Motion zur Sicherung der Insektenbestäubung ziele an den zentralen Problemen vorbei, lautet die Kritik.
Vom Frühling bis Ende Juli warb Coop mit Plakaten, die suggerierten, dass für die Bio-Produktion keine Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kommen. Doch im Biolandbau werden kritische Pestizide wie Spinosad, Pyrethrum und Kupfer angewandt.