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In seiner Schliessungsmitteilung am 7. Januar wies Vatter u.a. darauf hin, dass auch die Lieferanten betroffen seien: "Darunter gibt es einige, bei denen Vatter einen sehr grossen Anteil ihres Umsatzes ausmacht. Hier hoffen wir, dass unsere KundInnen dem Biofachhandel in Bern treu bleiben. Dann schlagen die Einbussen nicht voll auf die Lieferanten durch." Deshalb war Vatter auch daran gelegen, zusammen mit dem Biofachhandel auf dem Platz Bern rechtzeitig auf die Bio-Einkaufsmöglichkeiten in den Bioläden hinzuweisen.

Eher etwas verklausuliert erschien überdies der Hinweis: "Wir selber, die Vatterland AG, werden es nicht lassen können, an neuen Projekten herumzudenken." Mit der Umsetzung solcher Absichten bereits zu beginnen, während der Schliessungsentscheid noch unter Verschluss gehalten werden musste, war natürlich nicht möglich. Vatter konkretisierte etwas später die Absicht, einen Quartierladen zu eröffnen, in welchem namentlich die Lehrlinge vergleichbare Arbeitsplätze finden könnten.

Vatters jüngstes Tochterprojekt sollte also selber in die Erbfolge treten. Gleichzeitig musste aber davon ausgegangen werden, dass etliche Millionen Umsatz anderswohin wandern würden. Wer würde sich daran machen, die Erbschaft anzutreten? Diese Frage bewegte die Ladenszene Berns wie vielleicht kein Ereignis mehr seit der Eröffnung des Logischen Supermarkts Vatter. Im folgenden werden die wichtigsten Entwicklungen nachgezeichnet.

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