In der urbanen Landwirtschaft werden an ungewöhnlichen Orten ungewöhnliche Nutzgärten von meist jungen und kreativen Gärtnerinnen, die nicht unbedingt dem Bild des klassischen Schrebergartenbesitzers entsprechen, gepflanzt. Diese Bewirtschaftung von öffentlichem Land in Ballungsräumen wird von Einzelpersonen oder Gruppen organisiert und zum Anbau von Lebensmitteln für den Eigenbedarf genutzt.

vegetables 1666643 1280Auch der soziale Zusammenhalt wird durch Urban Gardening gefördert. Bild: Markus Spiske auf Pixabay

Die Erscheinungsformen von Urban Gardening umfassen Stadteil- und Quartiergärten, Nachbarschaftsgärten, Kinderbauernhöfe, Interkulturelle Gärten, vertikale Gärten, Gemeinschaftsgärten auf Dächern oder natürlich der Kräutergarten auf dem eigenen Balkon. Auch Guerilla Gardening, Baumscheibenbegrünung oder die Nutzung des Seitenstreifens an Strassen zählen zu den unter diesem Begriff zusammengefassten Tätigkeiten.

Umweltnetz Schweiz: Urban Gardening will alle vergessenen und unbenutzten Nischen in unseren Städten nutzen und zum Blühen bringen!

 

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