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bionetz.ch Newsletter, 28.08.2024
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Neues aus der Bioszene
28. August 2024
Liebe Leser:innen
Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. Im Vorfeld hat die Agrarallianz zu einer Medienfahrt auf zwei Bio-Betriebe eingeladen. «Biodiversität hat viel mit Freude und mit einem guten Einkommen zu tun», erklärt Thomas Baumann auf seinem Bio-Hof. Demeter-Landwirt Kurt Brunner zeigt auf, wie die Landwirtschaft in Einklang mit Tieren, Pflanzen und Menschen gebracht werden kann. Und Experte Lukas Pfiffner stellt fest, dass sich die Schweiz bezüglich Schutz der Biodiversität unter den Schlusslichtern befindet.
Bei Bio Suisse ist das Töten von Küken ab dem 1. Januar 2026 verboten. Die Bruderhähne werden dann aufgezogen, was die Bio-Eier voraussichtlich verteuern wird.
Importierte sowie im Ausland produzierte Produkte der Eigenmarke Migros Bio werden nicht wie vorgesehen auf die Knospe von Bio Suisse umgestellt. Die Produkte werden weiterhin lediglich mindestens EU-Bio-Standard haben.
Wie können gesunde Wertschöpfungssysteme gedeihen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Biovision-Symposiums, das am 26. Oktober in Zürich stattfindet. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Gebana hat nach acht Jahren den Betrieb ihrer Crowd-Plattform für Kleinstproduzent:innen eingestellt. Die Plattform ermöglichte es Kleinstproduzent:innen weltweit, ihre Produkte auf dem internationalen Markt zu platzieren und erste Exporte zu tätigen. Mit dem Ende der Plattform wirft gebana nochmals einen Blick zurück und berichtet von Erfolgen und Herausforderungen.
Naturkostpionierin und bionetz.ch-Mitglied Rapunzel Naturkost feiert Geburtstag. Das Familienunternehmen ist heute einer der führenden Bio-Hersteller in Europa.
«Sonnenschein = Gazosa Monti Wetter», heisst es auf Facebook. Die Limonade, bis anhin nur in der Mehrweg-Bügelflasche, ist bio und vegan. Neu gibt es zwei Sorten auch in Glasflaschen mit Kronkorken.
Bei Grossverteilern finden sich kaum robuste Apfelsorten, ausser zum Teil bei den Bio-Äpfeln. Der Verein ohneGift fordert eine Anpassung des Sortiments.