Branchen-News

(LID) - Würde der weltweite Fleisch- und Milchkonsum um ein Drittel reduziert, so könnte der Ausstoss von Treibhausgasen stark vermindert werden.

Mit einer solchen Umstellung des Konsums und der Produktionsmethoden könnten 84 Prozent des weltweiten Ausstosses von Treibhausgasen in der Landwirtschaft verhindert werden, wie Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer Studie herausgefunden haben.

Bei der Herstellung von Viehfutter und durch das Ausbringen von synthetischem Dünger entstehen die Treibhausgase Methan und Lachgas, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Lachgas ist ungefähr 300 Mal und Methan 20 Mal stärker als das Treibhausgas Kohlendioxid.

Die Wissenschaftler betonten allerdings, dass viele Menschen in Entwicklungsländern an Proteinunterversorgung litten und ihren Konsum deshalb nicht weiter einschränken könnten. In den Industrienationen wäre hingegen ein grosses Sparpotenzial vorhanden.

Copyright: LID, 28.06.2010

Hier lesen Sie den ausführlichen Beitrag (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)

Links:

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

(BioFach) - Der Rückgang im Bio-Markt, der im vergangenen Jahr in Grossbritannien dramatische Ausmasse angenommen hatte, hat sich abgeschwächt.

Während das Umsatzminus 2009 bei über 13 % lag, war in den 52 Wochen bis Mitte April dieses Jahres ein Rückgang von 11,5 % festzustellen. Der gesamte Lebensmittelmarkt hat hingegen um 2 % im Umsatz zugelegt.

Der Bio-Obst- und Gemüsebereich verzeichnete einen Rückgang von 10 % gegenüber 13 % in 2009. In Grossbritannien wird der Hauptumsatz mit Bio-Produkten über den LEH erzielt. Waitrose und Morrisons waren dabei die einzigen Einzelhandelsketten, die ihren Bio-Umsatz erhöht haben.

Weitere Informationen über die Entwicklung des Bio-Markts in Grossbritannien im vergangenen Jahr können dem "2010 Organic Market Report" des britischen Ökolandbau-Verbandes, Soil Association entnommen werden. Der Gesamtumsatz war im vorigen Jahr auf 1,84 Mrd. Britischen Pfund (2,04 Mrd. EUR) von zuvor 2,1 GBP gefallen.

Quelle: www.soilassociation.org

Copyright: BioFach, Newsletter vom 25.06.2010

Es ist eine unhaltbare Situation: Trotz eines Anbauverbots ist jüngst Saatgut mit Spuren von Genmais der Firma Pioneer in Deutschland ausgesät worden, doch der Patentinhaber sieht für Entschädigungen „keinen Grund“. Die Konsequenzen tragen nicht nur die betroffenen Landwirte, sondern die gesamte Lebensmittel-Branche.

Die Konsequenzen tragen nicht nur die betroffenen Landwirte, sondern die gesamte Lebensmittel-Branche. Davon weiss die Assoziation ökologischer Lebensmittel-Hersteller (AoeL) ein Lied zu singen. In ihrem aktuellen Themenheft, das am 18.Juni 2010 in Frankfurt am Main vorgestellt wurde, stellen die Mitgliedsunternehmen ihre Erfahrungen mit der Agro-Gentechnik dar.

"Vielfalt ernährt natürlich die Welt!" ist der Titel des Themenheftes, denn: "Nur die ökologische Lebensmittel-Wirtschaft – basierend auf robusten Ökosystemen – ist imstande, nachhaltige Strukturen für die gesunde Ernährung der Weltbevölkerung zu schaffen", erläutert Dr. Ulrich Mautner vom Salus Haus und beruft sich auf den Weltagrarbericht. Das könne er aus der Erfahrung als Arzneimittel-Hersteller bestätigen: "Die Natur ist ein unschätzbarer Fundus. Deren Vielfalt ist ein Wert an sich, der vor jeglichen Verlusten und Kontaminationen geschützt werden muss." Dieser Fundus muss für alle zugänglich bleiben und darf auf keinen Fall privatisiert werden.

Doch genau das macht die Gentechnik-Industrie, mehr noch: "Sie externalisiert die Folgekosten und bürdet sie den Mitbewerbern und Verbrauchern auf", so Dr. Gernot Peppler, Geschäftsführer von Rack & Rüther Wurstwaren. Welche aufwändigen und vielfältigen Massnahmen die ökologischen Hersteller ergreifen müssen, um ihre Produkte gentechnikfrei zu halten, das schildern sie in dem Themenheft.
Immer wieder kommt es auch zu Kontaminationen durch zugelassene und nicht zugelassene GVO, berichtet AoeLGeschäftsführer Dr. Alexander Beck. Die Bio-Hersteller fordern deshalb: "Die Verursacher müssen per Gesetz dazu verpflichtet werden, die volle Haftung für ihr Tun - und zwar in der gesamten Wertschöpfungskette - zu übernehmen."

Das Themenheft ist hier herunterzuladen oder bei der AoeL-Geschäftstelle zu bestellen.

Quelle: AoeL-Pressemitteilung

Copyright: Bio-Markt.info, 21.06.2010/ mit freundlicher Genehmigung, A.d.R.

(BioFach) - Der Gruppenumsatz der Weleda AG, deren grösster Standort Schwäbisch Gmünd ist, erhöhte sich 2009 um 13 % auf 269 Mio. EUR (Vorjahr: 238 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern beträgt 3,1 Mio. EUR.

Aus dem Vorjahresverlust von 3,9 Mio. EUR wurde wieder ein Gewinn, berichtet die Gmünder Tagespost.
Die Weleda-Gruppe setzt sich aus der Weleda AG sowie aus 17 Mehrheitsbeteiligungen mit insgesamt 1879 Mitarbeitern zusammen. Als Exportland neu hinzu gekommen ist Neuseeland.

Besonders positiv entwickelten sich die Umsätze in der Naturkosmetik (+ 14 %), deren Anteil am Gesamtumsatz auf 70 % stieg. Dies ist in erster Linie der weltweiten Einführung der neuen Granatapfel-Pflegelinie zu verdanken. Auch bei Arzneimitteln wurde ein Plus (11 %) erzielt. Die deutsche Niederlassung Schwäbisch Gmünd ist mit 43 % des Konzernumsatzes die grösste Gesellschaft der Gruppe. Hier betrug der Umsatz 115 Mio. EUR. Die Erlöse in der Naturkosmetiksparte in Deutschland erhöhten sich um 16 % auf rund 82 Mio. EUR.

Quelle: www.gmuender-tagespost.de

Copyright: BioFach, Newsletter vom 25.06.2010

(Sativa-Rheinau AG) - Der diesjährige Getreidetag der Getreidezüchtung Peter Kunz (GZPK) und der Sativa Rheinau AG stand ganz im Zeichen des Klimawandel und der trockenresistenten Getreidesorten. Er richtete sich an interessierte Personen aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Handel.

Nach einem Rundgang durch die Zuchtgärten der Getreidezüchtung wo unter fachkundiger Leitung des Getreidezüchters Peter Kunz auch die neueren XXL-Sorten (=trockenresistene Sorten) besichtigt werden konnten, standen vor allem zwei Referenten im Mittelpunkt des Tages: Prof. Dr. Jürg Fuhrer, Leiter des Bereichs Klima/Lufthygiene an der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz und der Klimaforscher des FiBL (Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft), Dr. Andreas Gattinger.

Beide Referenten sind renommierte Klimaforscher und beschäftigen sich seit Jahren mit den Klimaveränderungen und den kommenden Herausforderungen an die Landwirtschaft. Sie haben den zahlreich erschienen Besucherinnen und Besuchern aus dem In- und Ausland eindrücklich darlegen können, wie sich die Klimaveränderungen auf die Landwirtschaft auswirken werden. (...)

Hier lesen Sie den vollständigen Beitrag (Word-Dokument mit Bildern, 1,35 MB)

Copyright: Markus Johann, Sativa-Rheinau AG, 24.06.2010

(www.eco-institut.de) - Biokleidung ist auch bei Modeketten salonfähig geworden. Obwohl sich viele Kunden fragen, wie "bio" ein als "organic" angepriesenes Nachthemd wirklich ist oder ob es sich bei der "green" Jeans eher um eine "green-washed"-Jeans handelt. Gütesiegel wie das GOTS-Zeichen bieten Orientierung.

Im Experteninterview spricht Heike Scheuer vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft e. V. (IVN) unter anderem über den Global Organic Textile Standard (GOTS). Sein grünes Siegel markiert immer mehr Textilien, schon mehr als 2.800 Betriebe sind nach dem vor zwei Jahren eingeführten Standard zertifiziert.

GOTS-Textilien bestehen mindestens zu entweder 95 oder 70 Prozent aus Bio-Fasern bzw. aus Fasern von Feldern, die sich gerade in der Bio-Umstellung befinden. Damit Kunden sehen, was sie davon in Händen halten, gibt es vier Varianten des GOTS-Labels mit unterschiedlichen Unterzeilen.

"So blickdicht wie die meisten Stoffe sind viele Kulissen der Modeproduktion. GOTS bietet Verbrauchern Durchblick, die bei der Kleiderwahl nicht nur auf Äusserlichkeiten achten", sagt Mareen Joachim von der VERBRAUCHER INITIATIVE.
Denn GOTS steht für weit mehr als die Verwendung von Bio-Fasern: Im Interview erklärt Heike Scheuer, was für nachhaltige Kleidung ausserdem entscheidend ist. Sie nennt die wichtigsten Merkmale von GOTS und geht auch auf andere Themen ein, wie die Verunreinigung von Bio-Baumwolle mit Fasern genveränderter Sorten.

Auf www.oeko-fair.de kann das Interview kostenlos nachgelesen werden. Darüber hinaus bietet das Portal viele zum Thema passende Hintergrundinformationen in der Rubrik "Kleiden & Schmücken" (http://www.oeko-fair.de/kleiden-schmuecken).

Quelle: http://www.verbraucher.org

Copyright: www.eco-institut.de, Newsletter vom 16.06.2010

Die Feinsten aus der Palette der Bio-Knospe

(Bio Suisse) - Zum fünften Mal zeichnete Bio Suisse am Bio Marché von Zofingen hervorragende Knospe-Produkte aus.

Von 123 eingereichten Spezialitäten der Kategorie "Milchprodukte und Kleinbackwaren" erhieten 42 eine Prämierung. Diese dürfen nun die Goumet-Knospe tragen.

Lesen Sie hier die ausführliche Medienmitteilung mit den Preisträgern (pdf-Datei, 871 KB)

Copyright: Bio Suisse Medienmitteilung vom 17.06.2010/ Bericht stark gekürzt, A.d.R.

Am 1. Juni 2010 fand ein Treffen der Bio-BäckerInnen-Gruppe mit Bündner BerufskollegInnen statt. Diese stellen in Zusammenarbeit mit der Organisation Alpinavera das Capricorn-Brot aus Gran Alpin-Berggetreide her.

Die erfahrenen "Bioniere" der Holzofenbäckerei Lehmann - www.lehmann-holzofenbeck.ch - und www.sundaram.ch (Thomas Wiesmann) berichteten über ihre langjährigen Erfahrungen mit der biozertifizierten Herstellung von Brot und Backwaren, heute mit einem Biovollsortiment. Wichtige Ergänzungen dazu lieferte Meinrad Meier (Sta. Maria/ Val Müstair) - www.meierbeck.ch - der in seinem Betrieb ebenfalls ein breites Angebot an Bioprodukten anbietet, die teilweise schweizweit erhältlich sind.


Hier der Original-Text:

Chance für biozertifiziertes Brot aus der Region

Infoveranstaltung Bündner Bäcker in Bergün

Wer in Graubünden ein Bio-Knospe-Brot kaufen will, kann dies nur in den Grossverteilern oder im Bioladen. Dies geht allerdings auf Kosten der regionalen Wertschöpfung, denn die Brote werden nicht nur im Graubünden gebacken. An der Infoveranstaltung der Bündner Bäcker am 1. Juni in Bergün wurden u.a. Möglichkeiten für eine vereinfachte Bio-Zertifizierung besprochen.

Graubünden ist der Kanton mit dem grössten Anteil an Biobauern. Mehr als 50% aller Landwirte bewirtschaften hier ihren Hof biologisch. Etwa 70 dieser Bauern bauen auch Getreide an und vermarkten es in ihrer Produzentengenossenschaft Gran Alpin. Diese ist biozertifiziert und zu ihren Abnehmern gehören auch einige Bündner Bäcker, seit der Einführung des Capricorn-Brotes in Zusammenarbeit mit alpinavera und dem Bäckermeisterverbandes, hat die Bäckerkundschaft bei Gran Alpin zugenommen. Trotzdem ist die Bio-Knospe in den Bäckerläden grösstenteils inexistent.

Regionalität wird mehr gewichtet als Bio-Zertifizierung
Um die Gründe für diesen Zustand zu erörtern, hat die Genossenschaft Gran Alpin zusammen mit dem Bündner Bäckermeisterverband am 1. Juni zu einer Infoveranstaltung in Bergün eingeladen, an der 13 Bäcker teilnahmen. Zwei versierte Bio-Bäcker aus dem Unterland berichteten von ihren Erfahrungen mit dem Biogetreide und der Bio-Zertifizierung und legten ihre Beweggründe dar, nur noch mit biologischen Zutaten zu arbeiten.

Der rege Austausch mit den Bündner Bäckern hat gezeigt, dass sehr wohl Interesse für die Bio-Zertifizierung vorhanden, aber auch Bedenken wegen des zusätzlichen Aufwands bestehen. Die Bäcker ziehen den Einsatz regionaler Zutaten dem Biolabel vor, da sie davon ausgehen, dass die Kunden in Graubünden mehr Interesse an einem Bergprodukt als an Bioprodukten zeigen. Auch der Bergüner Bäcker Hans-Peter Preisig kauft zwar seit Jahren Mehl von Gran Alpin, deklariert dies aber nicht speziell. Einzig Meier-Beck in Sta. Maria verkauft auch biozertifizierte Produkte.

Vereinfachte Bio-Zertifizierung in Abklärung
Damit das regional und biologisch produzierte Getreide besser in der Region verkauft und verarbeitet werden kann, wollen nun Bio Grischun und alpinavera Hand bieten und abklären, ob eine Bio-Zertifizierung von einzelnen Produkten bei den Bündner Bäckern mit möglichst wenig zusätzlichem Aufwand möglich wäre.

Hohe Qualität des Berggetreides
Beim Gerstenacker von Urs Heinrich wurden die Bäcker über die speziellen Bedingungen des biologischen Berggetreidebaus informiert. Zudem zeigte Peer Schilperoord, der Experte für Berggetreide in Graubünden, interessante Details zu den besonderen Wachstumsbedingungen und die damit verbundene, höhere Qualität des Berggetreides gegenüber herkömmlichem Getreide auf. Diese entsteht u.a. durch die witterungsbedingte späte Saat im Frühling und die damit verbundene hohe Lichtintensität im Jugendstadium des Getreides.

Ein spannendes Thema, das auf der Website www.berggetreide.ch vertieft werden kann. Wer wissen will, wo denn nun Brot mit Gran Alpin Mehl gekauft werden kann, findet eine Bäckerliste unter www.granalpin.ch. Wo das Capricorn-Brot gekauft werden kann findet man auf www.alpinavera.ch

Genossenschaft Gran Alpin, Maria Egenolf, 1. Juni 2010

Kontakte:

Bio BäckerInnen-Gruppe/ bionetz.ch: Peter Jossi, p.jossi@bionetz.ch

Gran Alpin: Maria Egenolf Mathieu, info@granalpin.ch / www.granalpin.ch

Alpinavera: Jasmine Said Bucher / jasmine.saidbucher@alpinavera.ch / www.alpinavera.ch

(SEKEM Europe GmbH) - Die Jury hat entscheiden, die fünf Finalisten des zweiten, internationalen "One World Awards" stehen fest. Die Besuche der ausgewählten Projekte vor Ort bestätigen, dass die Aktivitäten der Preisträger mit den Zielen des "One World Awards" übereinstimmen.

Die fünf Finalisten des "One World Awards" 2010 tragen mit aussergewöhnlichem Engagement dazu bei, der Globalisierung eine Chance, aber vor allem eine positive Dimension zu geben. Durch ihr Handeln setzen sie sich in besonderen Massen für eine lebenswerte Zukunft ein. Die Finalisten sind:

Beti Minkin, setzt sich seit 1994 aktiv für die Entwicklung nachhaltiger Dorfprojekte in Anatolien/Türkei ein. 2006 gründete sie die Anatolia Foundation mit dem Ziel, die kulturellen Traditionen und die Biodiversität in der Region zu bewahren.

EL CEIBO ist ein Zusammenschluss von 1.200 Kakao-Bauern in Bolivien. Gegründet 1977 gehört die Produzentengenossenschaft zu den Pionieren des biologischen Kakaoanbaus.

Helmy Abouleish ist Direktor der SEKEM Group in Kairo/Ägypten. Er ist in die Fussstapfen seines Vaters Dr. Ibrahim Abouleish getreten, der SEKEM 1977 auf wenigen Hektar Sand in der Wüste gründete. Heute gehört SEKEM zu den Marktführern für biologisch-dynamische Lebensmittel, pflanzliche Arzneimittel und Naturtextilien aus biologischer Baumwolle.

Dr. Hans Rudolf Herren gründete 1998 die Stiftung Biovision in der Schweiz mit dem Ziel, die Lebenssituation der Menschen in Afrika nachhaltig zu verbessern und die Natur als Grundlage allen Lebens zu erhalten. Der weltweit anerkannte Insektenspezialist Hans Rudolf Herren hat in den 80er Jahren mit der biologischen Bekämpfung von Schmierläusen im Grundnahrungsmittel Maniok Millionen von Menschen in Afrika vor dem Hungertod gerettet.

Franziska Kaguembèga-Müller
ist Gründerin der newTree Foundation in der Schweiz. Unter dem Slogan: "Daring visions - living dreams" (Visionen wagen - Träume leben). In Burkina Faso leitet sie das Projekt zur Wiederbewaldung der Sahelzone Afrikas, um die Lebensgrundlage der ländlichen Bevölkerung zu verbessern und eine Regeneration des Bodens und der Vegetation zu ermöglichen.

Hier lesen Sie den ausführlichen Bericht (Word-Dokument)

Copyright : Christina Boecker, SEKEM Europe GmbH, Juni 2010/ Bericht stark gekürzt, A.d.R.

Kontakt:
Christina Boecker
SEKEM Europe GmbH
Christstr. 7 - D-44789 Bochum
Ph: +49 234 8936995
www.sekem.com
Amtsgericht Bochum HR 10596
Geschäftsführer Helmy Abouleish

(BioFach) - "Es besteht kein Grund zur Eile, nehmen Sie sich Zeit für die Anpassung ihrer Verpackungen", so Neuendorff. Im Rahmen einer Tagesveranstaltung im Frankfurter Ökohaus stellten der Freiburger Rechtsanwalt Hanspeter Schmidt und Dr. Jochen Neuendorff, Geschäftsführer der Göttinger Zertifizierungsstelle Gesellschaft für Ressourcenschutz (GfRS), die wichtigsten Neuerungen der EU-Biokennzeichnung vor.

Während einige Hersteller bereits für den 1. Juli 2010, den Starttermin für die neue Kennzeichnung, gerüstet sind, möchten andere noch warten. "Es gibt eine grosszügige Übergangsfrist bis Juli 2012. Es ist besser, sie zu nutzen", formulierte Schmidt, damit keine Fehler im Einsatz des Logos unterlaufen.

Bei Produkten, die ganz neu ab Juli 2010 eingeführt werden, empfehlen Schmidt und Neuendorff, sich mit der zuständigen Öko-Kontrollstelle abzustimmen.

Quelle: www.hpslex.de/eubiologo.html

Copyright: BioFach, Newsletter vom 11.06.2010

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