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(fair-fish) - Der Verein fair-fish plädiert anlässlich des Welternährungstags dafür, alles für die Erhaltung der natürlichen Fischbestände zu tun. Fischereimittel seien in erster Linie in eine effektive Überwachung der Meere zu investieren, um jede nicht nachhaltige Fischerei zu unterbinden. Die Fischzucht soll nur gefördert werden, wenn sie sich auf Arten beschränkt, welche nicht mit Wildfisch gefüttert werden müssen.

Rund 17 Kilo Speisefische werden weltweit pro Mensch gewonnen. Bereits die Hälfte davon stammt aus Fischzuchten, denn die industriell überfischten Meere geben immer weniger her. Allerdings gehören die meisten Zuchtfische, die wir in Europa essen, zur Gruppe der Raubfische: Lachse, Forellen, Barsche, Doraden, Kabeljau usw. Weil Raubfisch artgemäss Fisch frisst, muss das Futter für diese Fische ebenfalls Fisch enthalten, meist in der Form von Fischmehl und Fischöl.

Je nach Art der Zuchtfische wird mindestens dreimal soviel Fisch verfüttert, wie am Ende aus der Zucht zu gewinnen ist. Oft ist das Verhältnis noch drastischer, in der Thunfischmast werden bis zwanzigmal mehr Fisch verfüttert als gewonnen. Dabei stammt der Löwenanteil des Fischmehls im Futter aus Fischerei. Die Fischzucht ist also entgegen eines weitverbreiteten Missverständnisses keine Alternative zur Leerfischung der Meere, stellt fair-fish fest.

Viele Entwicklungsländer sind auf Fisch angewiesen. Zum einen deckt ihre Bevölkerung den Eiweissbedarf traditionell mit Fisch. Zum andern ist Fisch für alle Entwicklungsländer zusammen ein wichtigeres Exportgut als die Summe des Ertrags von Kaffee, Tee, Kakao, Reis und Bananen. Rund die Hälfte der Fische, die wir im Norden essen, stammen bereits aus dem Süden, oft aus rücksichtsloser oder gar illegaler Fischerei durch europäische und asiatische Fangflotten. Die Fischerei für die Fischmehlproduktion bringt die Fischbestände und die Ernährung in südlichen Ländern in zusätzliche Bedrängnis.

Ökologisch sinnvoll ist aus Sicht von fair-fish die Zucht von Friedfischen, welche sich ganz oder weitgehend pflanzlich ernähren und die deshalb nicht mit Fischmehl gefüttert werden müssten: Arten wie Karpfen, Tilapia oder Pangasius. Zudem wäre eine artgerechte Haltung einfacher einzurichten für Fried- als für Raubfische. Leider ist laut fair-fish auch die Haltung von Friedfischen meist wenig artgerecht.

Mehr zum Thema: http://www.fair-fish.ch/wissen/zucht

Copyright: fair-fish, Medienmitteilung vom 16.10.2009/ der Verein fair-fish ist bionetz.ch-Mitglied; A.d.R.

(BioFach) - Alle Bio-Erzeugnisse für den einheimischen Markt in Indien, ob aus heimischem Anbau oder importiert, werden verpflichtend mit einem Siegel gekennzeichnet, das ab Juli 2010 auf die Authentizität hinweist.

Darauf hat S. Dave, der Direktor von APEDA (Agricultural and Processed Food Products Export Development Authority), eine Einrichtung des Wirtschaftsministeriums, hingewiesen.

Ausserdem soll ab Januar 2010 ein Rückverfolgungssystem für Bio-Ware eingeführt werden, das sich auch auf Erzeugnisse aus der Tierhaltung, auf Aquakultur und Öko-Textilien erstreckt.

Quelle: www.indianexpress.com

Copyright: BioFach, Newsletter vom 16.10.2009

(Bio-Markt.info) - Glas ist nicht nur das gesündeste Verpackungsmaterial, es ist auch das einzige Material, das ein unverfälschtes Geschmackserlebnis bietet. Es gibt keine Inhaltsstoffe ab und nimmt auch keine Aroma- und Wirkstoffe auf.

"Friends of Glass" ist ein Forum für Verbraucher, das sich dafür einsetzt, dass Konsumenten mehr Lebensmittel und Getränke in Glasverpackungen kaufen können und sich bewusst dafür entscheiden.

Glasverpackungen reagieren nicht mit ihren Inhalten und sind gasdicht. Sie schützen die ursprüngliche Qualität und den Geschmack von Lebensmitteln und Getränken optimal. Daher sind sie besonders für sensible Produkte wie Babynahrung oder Medikamente geeignet.

Anders als viele Kunststoffverpackungen enthält Glas keine Chemikalien. Glas wird ausschliesslich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und besteht hauptsächlich aus Sand, Soda und Kalk. Glas ist zu 100 % recycelbar. Bei der Herstellung von Glas werden im Durchschnitt 60 % Altglasscherben eingesetzt - bei manchen Glasfarben sogar bis zu 90 %.
Durch den Einsatz von Recyclingglas werden Rohstoffe und Energie eingespart und so der Ausstoss von CO2 reduziert. Glasbehälter sind durch die Entwicklung von Leichtglasverpackungen heute 40 % leichter als vor 20 Jahren.

Quelle: friendsofglass-Pressemitteilung

Copyright: Bio-Markt.info, 08.10.2009

Tagungsbericht vom 23.08.2009 in Basel

KonsumentInnen kaufen Bioprodukte, weil sie sie als gesünder ansehen, nicht weil sie eine ökologische Landwirtschaft unterstützen wollen. Das ist schwarz-weiss formuliert, aber von der Tendenz her zutreffend. Bei Fairtrade-Produkten stehen altruistische Motive hingegen im Vordergrund. Und bei Fisch?

Sensibilisierung ist in diesem Bereich gewiss schwieriger. Als Binnenländer sind uns die Meere fern, wir essen eher wenig Fisch, und wenn wieder einmal, dann darf man sich doch etwas Gutes erlauben – oder nicht? Und dass das zwischenhinein genossene Thon-Sandwich eben auch etwas mit Fisch zu tun hat, einem bedrohten notabene, fällt vielleicht gar nicht so auf.

Hier haben sich Umweltorganisationen wie der WWF eine grosse Aufgabe vorgenommen. Der WWF übernimmt die Rolle des “Verkäufers von Ideen und Erkenntnissen”. Diese sollen Verhaltensänderungen bewirken. Der WWF publiziert Listen, auf denen z.B. zu sehen ist, dass man den leckeren, grillierten Schwertfisch im sizilianischen Restaurant besser nicht bestellt und dass man auch an der Thunfischaktion im Coop vorbeigehen sollte.

(Link WWF-Einkaufsratgeber Fische und Meeresfrüchte www.wwf.ch/de/tun/tipps_fur_den_alltag/essend/fisch/fischfuhrer) Grund in jedem Fall: die Bestände sind bedrohlich reduziert. Solches konnte man an der WWF-Fachtagung „Welcher Fisch darf auf den Tisch?“ am 23. August in Basel lernen.

Der WWF versucht dort anzusetzen, wo am ehesten Multiplikator-Effekte zu erwarten sind. Wenn Handel und Gastronomie sich die Probleme zu Herzen nehmen, besteht die Chance, auch KonsumentInnen und Gäste zu erreichen.

Monica Biondo
Monica Biondo

Die Meeresbiologin Monica Biondo (rechts im Bild) führte den TeilnehmerInnen die aktuelle Situation der Fischerei und Meeresfauna eindrücklich vor Augen. Mariann Breu vom WWF knüpfte daran an und informierte über die Anstrengungen der Umweltorganisation. Beide konnten auf moralisierenden Unterton verzichten. Die Fakten sprechen gegen das Raubtier Mensch und für das Ökosystem Meer.

Berichte aus der Praxis von Produktion, Handel und Gastronomie teilten sich weitere vier ReferentInnen: Franco Romanelli von der Marinex SA, Marcel Baillods von der Blausee AG, Sabine Hagg, Küchenchefin der Ita Wegman Klinik und Arthur Eikel, Küchenchef des gastgebenden Restaurants Spitz / Hotel Merian in Basel.

Nach der lebendigen Präsentation von Marcel Baillods mochte man sich fragen: wozu braucht es überhaupt noch (gefährdeten) Meerfisch, wenn die Blauseeforelle in so mannigfacher Weise zubereitet werden kann?

Baillods hatte einen Teil der Antwort bereits gegeben: Blausee kann längst nicht so viel produzieren, wie der Markt aufnehmen würde. Arthur Eikel ist für die Produktion eines bekannten und ausgezeichneten Fischrestaurants verantwortlich. Von allen ReferentInnen trat er am deutlichsten als Gastro-Praktiker in Erscheinung. Entsprechend viele Fragen hatte er zu beantworten. Einerseits ist er in einer privilegierten Situation, weil er grosse Mengen einkauft und verarbeitet. Damit stehen ihm Beschaffungsmöglichkeiten zur Verfügung, die kleineren Abnehmern verschlossen bleiben. Andererseits hat er Gourmet-Bedürfnisse zu befriedigen, die nicht problemlos mit einer eingeschränkten Produktliste zu vereinbaren sind.

Die Fragen nach den einzelnen Referaten und v.a. am Schluss zeigten, dass Praktiker-Information und -Beratung besonders gefragt sind. Dafür war an dieser Tagung etwas zu wenig Raum. Immerhin blieb die schöne Möglichkeit, nach dem ausgezeichneten Fischhäppchen-Buffet zum Abschluss der Tagung für weiterführende Gespräche auf der sonnigen Terrasse am Rhein sitzen zu bleiben.

Unter „Ziele der Tagung“ war u.a. aufgezählt: „Die Teilnehmenden kennen die Labels MSC und Bio und deren Grundsätze.“ Es war deshalb zu erwarten, dass die Frage nach anderen Labels gestellt wurde. Auch wenn der WWF gute Gründe für diese Entscheidung anführen mag, kennen Interessierte weitere Namen wie fish4future oder fair-fish eben auch und möchten über Unterschiede und Gemeinsamkeiten informiert werden.

Diese Information blieb auf der Strecke. Sie kann am 4. September an der bionetz.ch-Tagung nachgeholt werden.

Matthias Wiesmann, bionetz.ch

(LID) - Das Basler Kantonslabor hat in Lebensmitteln Spuren gentechnisch veränderter Leinsamen gefunden. Von insgesamt 42 Proben gaben fünf zu Beanstandungen Anlass, eine davon allerdings nur wegen einem Kennzeichnungsmangel.

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Vom 20. bis 22. November 2009 ist die "Biolife" in Bozen das Schaufenster der biologischen Produktion Italiens.

(Bio-Markt.info) - Plus 23 % wurden in Italien 2008 gegenüber dem Vorjahr bei den Einkäufen von Biolebensmitteln verzeichnet, um Plus 16 % ist die Verarbeitung von biologischen Lebensmitteln in den Mensen angestiegen, plus 18% waren es im "Agriturismo" und plus 20% in den Restaurants.

Mit über einer Million biologisch bearbeiteter Hektar, die von ca. 50.000 landwirtschaftlichen Betrieben biologisch bearbeitet werden, ist Italien was die Biolandwirtschaft angeht, europaweite Spitze, im weltweiten Vergleich auf Platz fünf.

Die "Biolife" in Bozen ist eine einzigartige Gelegenheit für Bioproduzenten, mit einem breiten Publikum in Kontakt zu treten, und die Kultur und Philosophie des Bioanbaus noch weiter zu verbreiten. Sie richtet sich sowohl an den Endverbraucher, als auch an Fachbesucher wie Hoteliers, Gastwirte und Köche, die auf der Messe ein breites Spektrum an Qualitätsware aus erster Hand finden.
Unterstützt wird die "Biolife" von den Bioverbänden Italiens, Deutschlands und Österreichs. Die Produktschau der Aussteller in der Halle B wird von Rahmenveranstaltungen wie der Jahreshauptversammlung des Südtiroler Köcheverbands und der Bio-Restauration in der Messehalle begleitet.

Quelle: Biolife-Pressemitteilung

Copyright: Bio-Markt.info, 13.10.2009

Gsund und zwäg mit Bio uf em Wäg

(Bio Suisse/Bio Glarus) - Diesen Sommer kann in diversen Restaurants im Glarnerland biologisch gespeist werden. Neun Restaurants bieten zwischen Mai und September Menüs von besonderer Qualität an.

Die Zutatenliefern nicht Gastro-Grosshändler sondern grösstenteils Biobetriebe der alpinen Regionen Glarus, Graubünden und Uri. Einige Restaurants setzen ganz auf biologisch, andere beschaffen zumindest die Hauptkomponenten wie Fleisch, Kartoffeln und Salate aus biologischem Anbau.

Programm 2009
Das Hotel Lihn in Filzbach entführt jeden Freitag Abend mittels eines köstlichen Bio-Buffets die Gäste auf eine kulinarische Reise in einen anderen Erdteil. Viele Produkte bezieht es aus dem benachbarten Biobetrieb vom Menzihuus. Ab Juli führt das Bergli an der Klausenstrasse während zwei Monaten eine biologische Sommerküche mit Glarner Kalbfleisch- und vegetarischen Gerichten.

Zum 1. August 2009 lädt das Berggasthaus Hüttenberg zum bald traditionellen Bio-Brunch ein. Milchprodukte, Eier und Fleisch stammen vom eigenen Bergbetrieb.

Im versteckten Winkel neben der "Chalchi" Netstal bietet der Gasthof Elggis vom 5. bis 30. August verschiedene Fleisch- und Salatgerichte mit Kartoffeln oder eigenen Teigwaren an. Hoch über dem Alltag in der Sonnenstube Braunwald bereitet der Koch in Alexander's Tödiblick vom 17. bis 23. August verschiedene grosse und kleine Bio-Imbisse zu. Salat und Kräuter wachsen grösstenteils in seinem Berggarten.
Zum Abschluss der Bio-Gastro-Tage offeriert lintharena im Sportzentrum in Näfels vom 31. August bis 18. September "Glarner Bio für jeden Tag". Übrigens bietet das Hotel Haus Klösterli in Braunwald ganzjährig biologisches Frühstück und Picknick an.

Biologische und regionale Produkte in der Gastronomie fördern
Bio Glarus, dem Verein der Glarner Biobäuerinnen und -bauern organisiert die Bio-Gastro-Tage zum siebten Mal. Sie sind ein Teilprojekt der Vermarktungsplattform alpinavera. Ziel ist es, das Angebot biologischer und regionaler Produkte aus dem Berggebiet in der Gastronomie zu fördern.

Profitieren auch Sie davon! Ä guätä mitänand im schüüne Glarnerland.

Den Flyer mit dem Bio-Gastro-Programm findet man im Internet unter

http://www.biosuisse.ch/de/bioglarus/index.php und schaut da unter News

oder er kann beim Sekretariat Bio Glarus, Vorderdorfstr. 4, 8753 Mollis, barbara.sulzer@zalp.ch bezogen werden.

Copyright: Barbara Sulzer, Bio Glarus/ vom 05.06.2009

(Manor AG) - Für ihr Engagement betreffend nachhaltigem Fischfang wurde die Warenhausgruppe Manor mit dem "Friend of the Sea Award 2009" in der Kategorie Verkauf ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 27. April 2009 in Brüssel statt.

Zum Auftakt der Branchenmesse European Seafood Exposition fand in Brüssel die Zeremonie der "Friend of the Sea Day and Awards" statt, bei der über 200 Fischproduzenten und -handelsunternehmen präsent waren. Der Preis wurde in den sechs Kategorien Verkauf, Aufzucht, Fischereien, Konsumprodukte, Fischnahrung und Verarbeitung verliehen.

Manor erhielt in diesem Rahmen den "Retail Award". Diese Auszeichnung wurde der Warenhausgruppe für ihr Engagement verliehen, nur noch Produkte aus zertifiziert nachhaltigem Fischfang im Sortiment zu führen.

"Wir sind sehr erfreut über diese Auszeichnung, weil sie unsere Anstrengungen für einen respektvollen Umgang mit der Natur anerkennt", sagt Michel Steiner, Einkaufsleiter für Frischprodukte, der den Preis am 27. April in Brüssel für Manor entgegennahm. "Wir stellen unser Fischsortiment laufend auf Produkte um, welche die Kriterien nachhaltiger Fischerei oder naturnaher Aufzucht erfüllen", fügt er hinzu.

Manor nimmt ihre Verantwortung gegenüber den natürlichen Ressourcen ernst und arbeitet seit Oktober 2007 mit "Friend of the Sea", der unabhängigen Non-Profit-Organisation zur Förderung und Zertifikation von umweltfreundlichen Fischereien und Aquakulturen, zusammen.

Copyright: Manor AG, Pressemitteilung vom 26.05.2009/ Manor ist bionetz.ch-Mitglied; A.d.R.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Manor AG
Elle Steinbrecher
Verantwortliche Media Relations
Tel. 061 694 22 22
media@manor.ch
www.manor.ch

Impressum
Manor AG
Media Relations
Rebgasse 34
4005 Basel
Tel. 061 694 22 22
E-Mail: media@manor.ch
Internet: www.manor.ch

Bio Suisse und Bio Plus AG geben Sieger der Kampagne Biofachgeschäft 09 bekannt

(Bio Suisse) - Das Biofachgeschäft Buono aus Brugg (AG) und der "Naturlade" in Wald (ZH) wurden in ihren Kategorien zu den besten Biofachgeschäften des Jahres 2009 gewählt. Mit dieser Prämierung möchten die Initianten des Preises die Professionalisierung im Schweizer Biofachhandel fördern.

Der Biomarkt in der Schweiz boomt weiterhin. Einen wichtigen Anteil daran haben die Biofachgeschäfte. Sie erzielten 2008 einen Umsatz von 225 Millionen Franken, was rund 16% des Gesamtumsatzes von 1,44 Mia Franken mit Bioprodukten ausmacht.

Nach den beiden Grossverteilern Coop und Migros sind die Biofachgeschäfte die dritte grosse Kraft in der Schweiz. Ihre Stärken sind u.a. die Kundennähe, die professionelle Beratung sowie eine anpassungsfähige Sortimentsgestaltung. Diese Vorteile möchten die Initianten des Preises "Biofachgeschäft des Jahres" - Bio Suisse, Demeter, Biopartner, Biofarm und Morga - weiter stärken.

In der Kategorie der grossen Geschäfte (Ladenfläche über 150 m2 gewann bereits zum zweiten Mal das Biofachgeschäft Buono aus Brugg. Bei den kleineren Geschäften (Ladenfläche unter 150 m2) ist es der "Naturlade" im zürcherischen Wald, der mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde.

Kompetenz, Auswahl, Freundlichkeit
An der Aktion "Biofachgeschäft 2009" haben sich 27 Läden (ca. 15% aller Biofachgeschäfte der Schweiz) beworben. Eine unabhängige Jury wählte die Siegerläden aus. Die Basis des Juryurteils bildete eine Kundenzufriedenheitsanalyse, die jeder Bewerber durchführen musste.
Dabei wurde von den Konsumenten die Auswahl und Qualität der angebotenen Bioprodukte in den Läden ebenso bewertet wie Kompetenz und Freundlichkeit des Verkaufspersonals oder die Wertigkeit der Präsentation der Produkte im Laden. Das Bild der Jury wurde zudem abgerundet durch Bewerbungsunterlagen der teilnehmenden Läden sowie unangemeldete Besuche bei den Bewerbern.

Weitere Preisträger, die eine Auszeichnung erhalten haben, sind die Läden "Yardo" in St. Gallen, "Der Laden" in Laufen, "Bio Veritas" in Zug sowie der Bioladen "Zur Insel" in Rheinfelden. Die Urkunden wurden anlässlich der Hausmesse der Bio Partner Schweiz AG in Seon übergeben.

Weitere Infos unter www.bio-suisse.ch und www.bio-plus.ch.

Copyright: Bio Suisse, Pressemitteilung vom 15.05.2009

Weitere Auskünfte:
Jacqueline Forster-Zigerli, Öffentlichkeitsarbeit Bio Suisse, 079 704 72 41
Toralf Richter, Bio Plus AG, 076 335 40 88

Links:

Bio verkauft sich im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel schlechter

(BNN) - Der Naturkostmarkt ist im ersten Halbjahr 2009 auf bestehender Fläche um 1,5 Prozent gewachsen. Berücksichtigt man auch neue Verkaufsflächen, dann betrug das Wachstum in diesem Zeitraum sogar 5,2 Prozent. Das zeigen Daten des Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel sowie aus dem "Umsatzbarometer" der Fachzeitschrift "BioHandel".

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