Mitglieder-Info
- 07. Juni 2012
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Welche Lebensmittel wir auswählen, hängt nicht allein vom Nährwert ab. Kritische Verbraucher achten auch auf faire und nachhaltige Produkte. Doch woran erkennt man diese? Sind die Bio-Fertigpizza, Fisch aus ökologischem Aquafarming und ein Bio-Steak allein durch die umweltfreundliche Herkunft auch nachhaltig hergestellt?
Antworten darauf geben die Referenten auf der Tagung des UGB-Schweiz am 9. Juni 2012 im Kantonsspital Luzern. Bei Ernährungsökologen ist der Wasserverbrauch für unsere Nahrungsmittelproduktion in den Blickpunkt gerückt. Wie groß der „Durst“ einzelner Produkte nach virtuellem Wasser ist und wie Verbraucher ihren persönlichen Wasserfußabdruck reduzieren können, wird Dr. Markus Keller aufzeigen. Ferner wird die Rolle der Ernährung in der Prävention von Bluthochdruck diskutiert und welche Faktoren neben dem Salzkonsum nach dem aktuellen Forschungsstand daran beteiligt sind.
Informationen und Anmeldung zur Tagung
- 07. Juni 2012
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Unter dem Motto "Unsere Konditorin und Bäckerin zeigt sich von ihrer süssen Seite" präsentiert der Bioladen auf der Schwand am Samstag 9. Juni von 9-16 Uhr die ganze Vielfalt an süssen und auch salzigen Köstlichkeiten und Backwaren unserer hauseigenen Konditorei. Natürlich kann man dabei der Konditorin auch über die Schulter schauen und allenfalls verrät sie einige ihrer Geheimnisse. Und zur Feier des Tages profitieren alle Kundinnen und Kunden von 10% Rabatt auf dem ganzen Sortiment des bio}depot. Weitere 25 Bioläden in der Region Bern bieten Ihren Kunden an diesem Tag ein besonderes Einkaufserlebnis.
Seit bereits einem Jahr bietet das bio}depot auf der Schwand in Münsingen einer wachsenden Kundenschar eine grosse Auswahl an Bioprodukten an. Wo immer möglich stammen diese aus der Bio-Gärtnerei auf der Schwand, aus eigener Herstellung, von den umliegenden Biohöfen oder von Biohandwerkern aus der Region. Nebst verschiedensten Gemüse, Obst, Käsen, Würsten und Milchprodukten finden unsere Kunden und Kundinnen ein breites Angebot von Pasta über Reis zu Wein, Bier und vielen mehr. Und natürlich findet man auch die süssen Verführungen und Backwaren unserer Konditorin Judith Zürrer. Seit Anfang Jahr hat sie ihre Backstube zu Bio Schwand verlegt und seither duftet es bei uns täglich nach frisch Gebackenem.
Nebst dem bio}depot bietet die Bio Schwand inzwischen auf der Schwand in Münsingen einen ganzen Fächer von Bio-Angeboten an. Der Mittagstisch an Werktagen mit einem reichhaltigen Buffet findet genauso Anklang wie das Bildungs- und Weiterbildungsangebot zur Biolandwirtschaft. Die Bio-Gärtnerei Arthasamen bietet Setzlinge und Schnittblumen an und neu erfreuen sich unsere Besucherinnen und Besucher über den frisch angelegten Kräuter- und Heilpflanzengarten.
bio}depot - Der Bioladen auf der Schwand
- 03. Juni 2012
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Am Freitag, 26. Oktober 2012 (9.15–16.45 Uhr) organisieren FiBL, Bio Suisse, Demeter und bio.inspecta die traditionelle Jahrestagung für die Bioverarbeitung. Der Anlass findet im Humanus-Haus, Beitenwil bei Rubigen statt.
Am Vormittag präsentiert Mirjam Hauser vom Gottlieb Duttweiler Institut die neusten Food Trends aus Sicht der Konsumenten. FiBL-Direktor Urs Niggli zeigt, was Bio der Umwelt und Gesellschaft bringt. Die anschliessenden Workshops dienen dem Erfahrungsaustausch in den Bereichen Sensorik, Profilierung im Fachhandel, Zusatzstoffen, Biokontrolle und Nachhaltigkeit.
Kosten:
Anmeldung vor 31. Juli Fr. 300.-/ab 1. August Fr. 350.-; für Knospe-Lizenznehmer/Demeter-Lizenznehmer Fr. 200.-/250.-
Auskunft: Kathrin Seidel, FiBL
- 30. Mai 2012
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Der Verein fair-fish lädt am Samstag, 16. Juni um 15 Uhr zu einer Tagung in Winterthur ein. Hauptredner ist der international renommierte Fischereibiologe Rainer Froese vom Geomar Zentrum für Ozeanforschung in Kiel (einziger Auftritt in der Schweiz).
Froese ist ein engagierter Erforscher der Fischbestände, der sich durch Pressionen der Fischereiindustrie nicht beeinflussen lässt – und zugleich ein Lehrer, der es hervorragend versteht, einem interessierten Laienpublikum komplexe Zusammenhänge begreifbar zu machen. Eine von Froeses Thesen: Der Fang in überfischten Beständen muss für wenigstens drei bis fünf Jahre um mehr als die Hälfte reduziert werden, damit eine Erholung möglich ist. Danach kann sogar 60% mehr Fisch gewonnen werden als heute – vorausgesetzt, es wird nur noch nachhaltig gefischt.
Zwei der neusten Studie von Froese zeigen, dass die Fischbestände schlimmer überfischt sind als bisher angenommen und dass selbst die Labels für eine nachhaltige Fischerei (v.a. MSC) teilweise noch zur Überfischung beitragen.
Die Ausführungen von Rainer Froese werden ergänzt durch zwei kurze Referate: Die Hamburger Fischereibiologin Astrid Matthiae beleuchtet die Folgen der Europäischen Fischereipolitik für Afrika. Und der heute in Graz lebende fair-fish-Gründer Billo Heinzpeter Studer legt dar, warum wir höchstens einmal pro Monat Fisch essen sollten – und warum das genügt.
Die Tagung dauert inkl. Apéro bis etwa 19 Uhr.
Die Teilnahme ist gratis (Kollekte zur Deckung der Unkosten).
- 30. Mai 2012
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Was sind uns unabhängige Bioläden Wert?
Weshalb?
- Weil auch dieser Bioladen von den Grossverteilern und deren Bioangebot übergangen wird.
- Weil uns Vielfalt im Lebensmittelangebot ein stabiles System schafft.
- Weil kleine Bauernbetriebe und Kleinproduzenten auf Bioläden zählen.
- Weil der Höheners Bioladen seit 16 Jahren seinen Beitrag zu diesem Kreislauf leistet.
- Diese Aktion ist mit dem Demeter Konsumenten Verein Basel und Umgebung und dem Höheners Bioladen entstanden
- Um auf die Werte von Demeter und Bio Lebensmittel hinzuweisen.
Weitere Informationen und Kontakt:
Für eine essbare Stadt-Verein Urban AgriCulture Netz Basel
bionetz.ch-Kontakt: Peter Jossi
- 18. Mai 2012
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Die biopartnertage, die Hausmesse der Bio Partner Schweiz AG, haben sich als wichtige Plattform für den Austausch und die Vernetzung innerhalb der Bio Branche etabliert. Als noch junge Tradition bildet die Auszeichnung der "Newcomer des Jahres" einen wichtigen Höhepunkt.
Die Hausmesse des Bio-Grosshändlers aus dem Aargau fand am 6. Mai zum neunten Mal statt. 86 Ausstellern aus verschiedenen Ländern trafen sich mit 1‘075 Fachbesuchern aus Schweizer Biofachhandelsgeschäften, Drogerien, Apotheken, der Gastronomie und Bäckereien. Damit hat biopartnertage die Besucherzahl von 2010 um 28% übertroffen und einen neuen Rekord erreicht.
„Wir freuen uns sehr über die grosse Besucherzahl und die positiven Rückmeldungen von Besuchern wie auch Ausstellern.“, so Andreas Jiménez, Geschäftsführer der Bio Partner Schweiz AG. „biopartnertage stellt eine ausgezeichnete Möglichkeit für unsere Kunden dar, sich über neue Produkte zu informieren und in direkten Kontakt mit den Herstellern zu treten. So wird die Beziehung zwischen den Branchenteilnehmern gestärkt und bekommen die Produkte ein Gesicht und eine Geschichte. Dieses Wissen ist ein wichtiger Mehrwert für den Konsumenten im Laden oder im Restaurant.“
Newcomer des Jahres
Eine junge Tradition an der Bio Partner Hausmesse hat der "Newcomer des Jahres". 43 Hersteller hatten Produkte zum Wettbewerb eingereicht, die sie dieses Jahr neu auf den Schweizer Markt eingeführt hatten. Die Newcomer wurden von den Fachbesuchern bewertet. Drei Gewinner wurden erkoren. Platz drei erreichte der vegetarische Antipasti- Grillspiess der Züger Frischkäse AG. Die Nudelwerkstatt La Martina mit ihren marinierten Oliven. belegte den zweiten Platz. Am meisten begeistert hat die Fachbesucher der Caffé Latte Machhiato der Molkerei Biedermann. Dieses Milchgetränk gilt als grosser Wettbewerbsgewinner.
Quelle: Firmenmitteilung Bio Partner AG (bionetz.ch-Mitglied)
- 11. Mai 2012
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(Bio Partner Schweiz AG) – "Das mobile System unterstützt die Fachhandelskunden bei der effizienten und ökologischen Bestellerfassung und –übermittlung.
Jedes Jahr entsteht ein geschätzter neunzig Meter hoher Papierstapel im Bestellprozess des Bio-Grossisten und seiner Kunden. Es gehört zum Alltag vieler Inhaber und Mitarbeiter von Bioläden, sich zweimal täglich mit einem vierzig-seitigen Bestellformular zwischen den Regalen zu bewegen um die Haupt- und Nachbestellung zu erfassen. Anschliessend faxen sie das Formular an ihrem Grosshändler, der dieses wiederum manuell erfasst. Ein Warenwirtschaftssystem würde den Prozess erleichtern, aber ein solches System rechnet sich nur für die grössten Läden. Um den Bergen von Papier und Toner trotzdem ein Ende zu bereiten, bietet Bio Partner Schweiz AG seit April 2012 ihren Kunden eine intuitive mobile Lösung. Sie besteht aus einem iPhone oder iPod mit einer Scannerhülle und der Applikation StoreOnline, die an die Bedürfnisse der Biofachhandelskunden angepasst wurde. Bio Partner stellt allen Kunden die Applikation kostenlos zur Verfügung und grösseren Kunden auch die Hardware.
"Wir sind von der Lösung begeistert.", sagt Susanne Kenel, Geschäftsführerin des Bioladen Vitus im Niederdorf in Zürich. "Vom ersten Tag an sparten wir sehr viel Zeit und machte das Bestellen richtig Spass. Für Vitus käme eine WWS-Lösung nicht in Frage. Das Angebot der Bio Partner stellt eine attraktive Lösung da.", so Frau Kenel. Kurzprofil Bio Partner Schweiz AG Bio Partner ist die führende Bio-Grosshandelsgesellschaft in der Schweiz. Sie vertreibt und vermarktet biologische Nahrungsmittel, Naturkosmetik sowie Non Food Produkte an Fachhandel, Grossverteiler, Gastronomie sowie industrielle und gewerbliche Kunden. Das Unternehmen beschäftigt rund 200 Mitarbeitende."
Weitere Auskünfte:
Bio Partner Schweiz AG: Susan van Osch, Marketingleiterin,
Tel. 062 769 01 52, susan.vanosch@biopartner.ch
Bio Partner Schweiz AG ist bionetz.ch-Mitglied.
- 08. Mai 2012
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bionetz.ch-Mitglied Biotta AG stellt sich vor:
Der Schweizer Bio-Pionier
"Biotta ist der Schweizer Bio-Pionier für naturreine Gemüse-, Frucht- und Mischsäfte. Für Biotta ist höchster, kompromissloser Bio-Standard seit über 50 Jahren selbstverständlich. Damals kannte man noch keine Bio-Richtlinien, Gütesiegel oder Zertifikate. Aber es gab den Bio-Pionier Dr. Hugo Brandenberger. Er gründete Biotta und die Erfolgsgeschichte hat nach seinem bekannten Leitsatz begonnen:
Wir wollen mit biologisch angebauten Produkten von höchster Qualität der Gesundheit und der Vitalität der Menschen dienen.
Die heutige Bio-Nachfrage und der Trend zu Wellness und Gesundheit zeigen eindrücklich, wie wegweisend der Biotta-Gründer bereits sehr früh gedacht und gearbeitet hat. Neben Gesundheit und Vitalität haben heute exzellenter Geschmack und Trinkgenuss ebenso oberste Priorität bei der Produktentwicklung."
Biotta Gründerhaus
Quelle: Biotta AG
- 03. Mai 2012
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Sehr gerne weisen wir auf den 2. Berner Biotag am Samstag, 9. Juni 2012 hin, an dem auch eine ganze Reihe von bionetz.ch-Mitgliedern mitwirken.
So richtig nah dran sind die 26 Berner Bioläden bei ihren Kunden. Denn der Einkauf im Quartierladen ist persönlich. Dank der kleinräumigen Struktur sowie der gelebten Nähe zu Kunden und Lieferanten sind die Lieferwege kurz, die Wertschöpfung passiert sozusagen gleich um die Ecke. Die Menschen hinter der Theke sind mehr als nur Verkäufer: Die Herstellung der Produkte ist ihnen vertraut, Interessierte erfahren viel Wissenswertes rund um die Erzeugnisse und ihre Hersteller.
Und nicht zuletzt zählen auch die individuellen Vorlieben der Kunden und werden – z.B. bei einer Wein-Neuempfehlungen – wo immer möglich berücksichtigt.
- Hier treffen sich Kunden und halten einen Schwatz
- Hier gibt es die besten Lebensmittel aus der Region – oft in Kleinbetrieben hergestellt
- Hier begann vor Jahrzehnten die Bio-Bewegung.
- Hier fanden und finden Kunden Gemüse, Brot, Honig mit dem echten Geschmack
- Hier begegneten sich Konsumenten und Produzenten, und philosophierten über Nachhaltigkeit, als der Begriff noch nicht in aller Munde war.
Programm und teilnehmende Bioläden
Kontakt:
Daniel König
Tel 031 / 332 00 22
Koordinator IG Berner Bioläden & Betriebsleiter LoLa, Lorraine-Laden
Quartierladen des Contact Netz
- 28. April 2012
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(ots) - "Am 26. April 2012 werden drei erfolgreiche Aargauer KMU mit dem Aargauer Unternehmenspreis 2012 ausgezeichnet. Der vom Aargauischen Gewerbeverband und der Aargauischen Kantonalbank ins Leben gerufene Preis wird dieses Jahr bereits zum 6. Mal vergeben.
Gewinner des Aargauer Unternehmenspreises in der Kategorie Kleinstunternehmen bis 9 Mitarbeitende:
1. Rang: portanatura gmbh, Zofingen
Die portanatura gmbh, Zofingen, wurde 1991 als Reformhaus gegründet und 2008 zum besten Biofachgeschäft der Schweiz gekürt. Das Engagement für eine natürliche und ökologische Lebensweise zeichnet sich durch hohe Beratungskompetenz im Bereich biologischer und biodynamischer Produkte aus. Mit unverfälschter Natürlichkeit, Genuss und Frische der Produkte trägt die Firma viel zum Wohlbefinden ihrer Kundinnen und Kunden bei. Durch gezielte Weiterbildungen wird sichergestellt, dass das Fachpersonal auf Neuerungen (z.B. Online-Verkauf) kompetent reagieren kann und über eine hohe Beratungsqualität verfügt.
..."
Quelle: portanatura.ch / presseportal.ch
Weitere Infos: www.drs1.ch
bionetz.ch-Eintrag: portanatura.ch