Mitglieder-Info

Der aktuelle Newsletter von fair-fish (bionetz.ch-Mitglied) vermeldet als "gute Nachricht 1: Unsere Petition rennt!". Schon 6000 Personen haben unsere Petition für die Deklaration von Fangmethode und Herkunft unterzeichnet! Weil die Petition weiterhin auf starkes Echo stösst, haben wir die Sammelfrist bis zum 31. Dezember 2013 verlängert.

Die "gute Nachricht 2": Obstgarten-Spatenstich! Im Fischerdorf Fayako im Saloum (Senegal) entsteht mit Unterstützung von fair-fish ein erster kleiner Muster-Obstgarten. Der Erlös aus der Ernte in den ersten drei Obstgärten wird die Errichtung von vielen weiteren Obstgärten im Saloum finanzieren. Das macht die lokale Bevökerung weniger abhängig vom unfairen Fischhandel – und verbessert ihre eher einseitige Ernährung.

Dank erster Spenden von bis jetzt 1520 Euro konnte der erste Garten im August angepflanzt werden. Zum Aufbau der weiteren zwei Gärten und zur Pflege der Bäume bis zur ersten Ernte suchen wir nun 6500 Euro. Gut investiertes Geld – denn danach setzt sich das Projekt von selber immer weiter fort!

Schlechte Nachricht: Bestanderholung könnte länger dauern

Bisher geht man davon aus, dass die Dezimierung der Fischbestände mit dem Aufschwung der industriellen Fischerei nach Ende des Zweiten Weltkriegs begann. Dass es also genügen würde, wenn man den Beständen erlaubt, sich wieder bis auf das Niveau der 1950er Jahren zu erholen.

Eine Studie der englischen Meeresbiologin Ruth Helen Thurstan zeigt nun aber, dass die britischen Bestände schon Jahrzehnte früher überfischt waren. Wenn sich Thurstans Befund in weiteren Meeresgegenden bewahrheiten sollte, dann werden die Massnahmen zum Schutz der Fischbestände wohl stärker und vor allem länger in die Fischerei eingreifen müssen als bisher angenommen.

Quelle und weitere Infos: fair-fish

 

 

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL feierte seinen 40. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. Über 4000 Besucherinnen und Besucher – darunter auch Nationalratspräsidentin Maya Graf – zeigten sich von der breiten Palette der Forschungs- und Beratungsaktivitäten des FiBL beeindruckt.

Forschung, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung am FiBL umfasst die ganze Wertschöpfungskette des Biolandbaus – vom Feld bis in den Teller. Ebenso bunt gemischt war die Gästeschar: Bäuerinnen und Bauern, Fachleute aus Handel und Verarbeitung, Forschende sowie interessierte Konsumentinnen und Konsumenten aus der ganzen Schweiz und zahlreiche Familien mit Kindern strömten ins Fricktal. Mit Stolz und Begeisterung präsentierten die FiBL-Mitarbeitenden ihre laufenden Arbeiten an 14 Informationsständen. An geführten Besichtigungen und Demonstrationen – im Rebberg, in den Labors, im Gemüsebau, im Stall sowie im Obst- und Rebbau – überall gab es viel zu entdecken und wurde rege diskutiert.

 

FiBL 38749549acDas FiBL am Tag der offenen Tür 2013 von oben (Drohnenaufnahme Tibor Fuchs)

"Die vielen Besucherinnen und Besucher und vor allem ihr grosses Interesse an unserer Arbeit ist für das ganze FiBL-Team sehr motivierend", sagt FiBL-Direktor Urs Niggli. «Der Markt für Bioprodukte wächst schneller als das Angebot. Das FiBL ist daher gefordert, Engpässe in der biologischen Produktion zu lösen. Zum Beispiel erforschen wir Behandlungsmethoden bei Tieren ohne Antibiotika oder bei Pflanzen ohne Kupfer. Wir wollen den Biolandbau nachhaltiger und produktiver machen."
 
FIBL 8b23455752Philipp Wyss von Coop überreicht Urs Niggli (links) ein Bild von Hans Erni als Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit zwischen Coop und FiBL. Foto: FiBL
 
Nationalratspräsidentin und Biobäuerin Maya Graf zeigt sich begeistert: "Mit seiner praxisnahen Forschung ist das FiBL seit 40 Jahren Vorbild und Schrittmacher für ressourcenschonende und nachhaltige Landwirtschaft. Die Schweiz darf stolz sein auf das FiBL mit seiner Ausstrahlung im In- und Ausland."Für das vorwiegend privat finanzierte FiBL ist eine gute Zusammenarbeit mit seinen rund 200 Partnern und Auftraggebern von enormer Bedeutung. Entsprechend freut sich Urs Niggli über ein Bild von Hans Erni, das ihm Philipp Wyss, Leiter der Direktion Marketing und Beschaffung von Coop, als Zeichen der Wertschätzung und der jahrelangen guten Zusammenarbeit zwischen Coop und FiBL überreichte.
 
Quelle und weitere Informationen: FiBL-Medienmitteilung
 
FiBL-Kontakte:
Urs Niggli, Direktor, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
Thomas Alföldi, Kommunikation, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)

Der Bioladen Frauenfeld geht neue Wege, wie das Bioladenteam vor kurzem in einer Kundeninformation (unten stehend wieder gegeben) bekannt gab. Im Rahmen einer neuen Kooperation mit der Drogerie Haas GmbH wird das Bioladen-Sortiment der Kundschaft grösstenteils weiterhin zur Verfügung stehen. Diese neue Lösung kommt ab Oktober 2013 zum Tragen.

Trotz vieler neuer Ideen und Bestrebungen, dem Bioladen Frauenfeld Aufschwung zu verleihen, sind unsere Umsatzzahlen in den letzten Monaten weiterhin gesunken. Leider ist es nicht möglich, den Bioladen an diesem Standort längerfristig erfolgreich zu betreiben. Unser Altstadt-Lädeli einfach Konkurs gehen lassen wollen wir aber nicht! Deshalb haben wir nun frühzeitig eine Lösung gefunden, mit welcher das Bioladen-Angebot in Frauenfeld weiterhin für unsere Kundschaft erhalten bleiben kann.

An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 12. August wurde einem Verkauf des Bioladen Frauenfeld an die Drogerie Haas GmbH zugestimmt. Am dortigen Standort wird es einen sanften Umbau geben, der die Sortimentserweiterung im Bio/Reform-Bereich erlauben wird. Im Frischebereich ist eine Kooperation mit einem Bio-Landwirtschaftsbetrieb in Entstehung, welcher Früchte und Gemüse frisch vom Feld direkt an die Kundschaft verkauft. 

Wir freuen uns, dass wir in kurzer Zeit eine praktisch umsetzbare und gute Lösung auf die Beine stellen konnten. Insbesondere möchten wir uns herzlich bei Ihnen für Ihre Treue und Unterstützung bedanken, die es möglich gemacht haben, dass der Bioladen Frauenfeld so lange erhalten bleiben konnte. Wir haben Sie stets mit Freude bei uns empfangen und uns sehr über die vielen positiven Rückmeldungen der letzten Monaten gefreut.

Nun gehen wir neue Wege mit der Drogerie Haas GmbH, und sind froh, dass das Bioladen-Sortiment unserer Kundschaft dank dieser Lösung grösstenteils weiterhin zur Verfügung stehen wird. Die Drogerie Haas GmbH lädt Sie herzlich zum Besuch Ihres "neuen alten" Bioladens am Eröffnungsfest Ende Oktober ein! Bis Anfang Oktober bleiben unsere Türen aber weiterhin für Sie geöffnet und wir freuen uns, Sie in der verbleibenden Zeit bei uns begrüssen zu dürfen!

Quelle und weitere Informationen: Bioladen Frauenfeld

Kontakte Bioladenteam

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) wird dieses Jahr 40. Diese Wegmarke feiern wir anlässlich eines Tags der offenen Tür am Sonntag, 25. August 2013 in Frick. Hier präsentieren wir dem interessierten Publikum auf kurzweilige Weise einen Teil der vielfältigen Ergebnisse unserer Arbeit. Um 12 Uhr 15 gibt es eine Festansprache anlässlich des FiBL-Jubiläums - das FiBL wird dieses Jahr 40 Jahre.

Die beste Gelegenheit das FiBL zu besuchen, mit seinen Forscherinnen und Beratern zu diskutieren, Einblick in die FiBL-Projekte zu erhalten und Gutes aus der Bioküche zu geniessen. Geboten werden unter anderem Besichtigungen und Demonstrationen und auf 14 Ständen präsentieren FiBL-Mitarbeitende aktuelle Erkenntnisse und überraschende Zusammenhänge.

Wir bieten Führungen auch auf Französisch, Italienisch, Englisch und Spanisch an. Bei Bedarf melden Sie sich bitte bei Anne Merz an (Kontakt rechtsstehend), so dass wir dies entsprechend organisieren können.

Aktuelle Projekte zeigen Vielfalt der Bioforschung

Zur Illustration der FiBL-Tätigkeit haben wir drei kurze Berichte über aktuelle Forschungsarbeiten verfasst. FiBL-Forscherin Johanna Probst hat soeben eine Doktorarbeit abgeschlossen, in der sie über die positiven Auswirkungen von Kälbermassage auf den Umgang mit den Tieren und die Fleischqualität berichtet. Cordelia Kreft befasste sich in ihrer Masterarbeit mit der Vermeidung von Food Waste am Beispiel der Karotte und Ingrid Jahrl und Robert Home arbeiten an Projekten mit denen sie Familiengärtner und deren moderne Version, die Urban Gardeners, bei der Ökologisierung unterstützen.

Quelle und weitere Informationen: FiBL-Medienmitteilungen

Programm Tag der offenen Tür

Kontaktpersonen: Adrian Krebs und Thomas Alföldi

 

Die Verantwortlichen der CoOpera Beteiligungen AG und ihr Umfeld beschäftigte im vergangenen Jahr eine Frage ganz besonders: Börsengang ja oder nein? Die Zustimmung zu einem Börsengang durch den Verwaltungsrat der CoOpera Beteiligungen AG war umstritten. Nun hat die Finanzierungsfrage eine entscheidende Wende erfahren. Matthias Wiesmann beleuchtet die Hintergründe. 

Der Anfang der Geschichte liegt weit zurück. Sowohl in der Schweiz wie in Deutschland wurden mit Beginn der 80-er Jahre Naturkost-/Bioläden gegründet. Zeitlich etwas versetzt entwickelte sich ein zunächst regionaler Grosshandel. Es gab Kooperationen und Fusionen.

Die CoOpera Beteiligungen AG (CBAG) engagierte sich sehr früh im Biogrosshandel in der Schweiz. Zunächst beim regionalen Frischeverteiler Horai AG, später mit der Finanzierung des Managementbuyouts der Vanadis AG, die schweizweit Bio- und vor allem auch Demeter-Trockenprodukte auslieferte. Später kam die Beteiligung am Importeur und Verteiler Via Verde AG hinzu. Ab etwa 2005 bemühte sich die CBAG intensiv um Kooperations- oder Fusionslösungen, um eine leistungsfähige schweizerische Biologistik zu realisieren.

Biogrosshandel: Fusion, Konsoldierung - und Finanzierung

Diese Bemühungen mündeten Mitte 2007 schliesslich in die Fusion der drei grössten Verteiler zur BioPartner Schweiz AG. Während die nach Fusionen meist nötige Konsolidierung noch einige Zeit beanspruchte, wurde ebenfalls 2007 eine Bioholding angedacht, die international im Bereich Finanzierung und Nachfolge tätig werden sollte. Die von holländischen, deutschen, italienischen und Schweizer Partnern gegründete Bio Development Holding AG (BDH) blieb zunächst Idee und rechtliches Gefäss, bekam aber eine Funktion mit der Übernahme eines grösseren Aktienpakets der Bio Partner Schweiz AG. Die Übernahme wurde von der CoOpera Beteiligungen AG finanziert, welche damit zur Hauptaktionärin der BDH wurde.

Gang an die (Berner) Börse?

Damit war aber auch die Frage zu diskutieren, wie es mit der Finanzierung der BDH weitergehen sollte. Für die CBAG kam es nicht in Frage, sich über den bereits grossen Anteil der BDH im CBAG-Portefeuille hinaus zu engagieren. So kam die Frage eines Börsengangs ins Gespräch. Zur Diskussion stand natürlich nicht die grosse Schweizer Börse SIX, sondern die lokale und überschaubare regionale Berner Börse.

Da „Börse“ im CoOpera-Zusammenhang schon immer ein Thema war, wurde die Möglichkeit eines Börsengangs in verschiedenen Gremien diskutiert – befürwortet, aber auch kritisiert. Klar war für die CoOpera-Einrichtungen immer, dass kein Geld in börsennotierte Aktien fliessen sollte. Dass es die CoOpera Sammelstiftung PUK in den 30 Jahren ihres Bestehens geschafft hat, ihr Kapital ohne Börsen-Aktien anzulegen, ist sicher eine beachtliche Leistung. Nun sollte an einem Grundpfeiler der Überzeugung gerüttelt werden? Die Argumente, dass es nicht um Anlage an einer Börse, sondern um Kapitalbeschaffung geht; dass es sich um eine kleine regionale Börse mit geringem spekulativem Potential handeln würde; und dass die Alternative wohl nicht lauten könne, eine „weisse Weste“ behalten zu können oder handlungsfähig zu bleiben, konnte nicht alle DiskussionsteilnehmerInnen überzeugen.

Neue Wege ohne Börsengang - dank Grossinvestorin

Und nun hat sich ein Weg aufgetan, die notwendige Kapitalausstattung zu erreichen, ohne an die Börse gehen zu müssen. Wie verschiedentlich zuvor fand sich die Lösung im Netzwerk der CoOpera. Die Investoren sind Schweizer Privatpersonen, welche in sinnvolle Projekte und nachhaltige Unternehmen investieren. Sie vertreten Grundwerte, die z.B. mit jenen der Alternativen Bank Schweiz oder der Freien Gemeinschaftsbank Basel vergleichbar sind.

Damit kann die CBAG nicht nur ihr Engagement auf ein Normalmass herunterfahren, sondern vor allem auch sagen: Wir haben 20 Jahre lang mit dem Biogrosshandel gelitten, eine Reihe von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und persönlichen Konflikten begleitet; nun haben wir unsere Aufgabe erfüllt und können die Verantwortung abgeben.

Mit drei Mitgliedern hat der BDH-Verwaltungsrat einen starken Bezug zur
Anthroposophie (Fabio Brescacin, EcorNaturaSí; Nikolai Fuchs, Nexus Foundation, vorher Landwirtschaftliche Sektion; Peter Tschannen, Unternehmensberater, vorher Remei AG). Urs Mantel (Berater, VR von Biogrosshandelsunternehmen) und Yves Enderli (VR BioPartner Schweiz AG) bringen wie auch Fabio Brescacin und Peter Tschannen grosse Erfahrung in der Führung von Bio-Grosshandelsunternehmen in den BDH-Verwaltungsrat. Auf die Entwicklung der Bio Development Holding darf man gespannt sein.

Kontakt und weitere Informationen: Matthias Wiesmann


CoOpera und CoOpera Beteiligungen AG

Die CoOpera Sammelstiftung PUK wurde 1984 gegründet, als der betriebliche Teil (sog. 2. Säule) der Altersvorsorge nach dem Kapitaldeckungsprinzip gesetzlich eingeführt wurde. (Gründer: Gerold Aregger, Marc Desaules, Udo Herrmannstorfer, Daniel Maeder, Matthias Wiesmann) Bis heute haben die etwa 4500 Versicherten in 450 angeschlossenen Betrieben und 500 Rentner ein Vermögen von einer halben Milliarde Schweizerfranken zusammengebracht (Zinserträge eingeschlossen), die der Stiftungsrat anzulegen hat.

Zur Erweiterung der Anlage- und Handlungsmöglichkeiten wurde die Sammelstiftung um die CoOpera Immobilien AG, die CoOpera Beteiligungen AG und die CoOpera Leasing AG erweitert. Die Gründer der Sammelstiftung gründeten 1993 auch die Stiftung für Nutzungseigentum am Boden. Ein freier Zusammenschluss für Erfahrungsaustausch und Weiterbildung ist die CoOpera Arbeitsgemeinschaft.

 

 

Per 1. Mai 2013 trat die aktualisierte Weisung an die Zertifizierungsstelle zur Meldepflicht des Bundesamtes für Landwirtschaft in Kraft. Wir möchten Sie hiermit insbesondere über den neuen Artikel 6 dieser Weisung informieren.

Dieser Artikel regelt, wie bei einem „Verdacht" auf einen Verstoss gegen die Bioverordnung durch die beteiligten Akteure vorzugehen ist. Art. 6:

Besteht ein Verdacht
auf Verstoss gegen die Bio-Verordnung, [...], so ist der Ablauf gemäss dem
Entscheidungsdiagramm in Anhang 2 zu befolgen. Sämtliche Schritte müssen
unverzüglich eingeleitet werden. Wird der Verstoss bestätigt, hat die
Zertifizierungsstelle die Behörden gemäss dem Diagramm in Anhang 3 zu
informieren. Die zuständige Behörde ist für die Koordination des
Informationsflusses verantwortlich.

Neues Diagramm regelt Vorgehen im Verdachtsfall

Mit „Verdacht" ist z.B. das Vorliegen einer positiven Rückstandsanalyse (Pestizide, GVO) eines Bio-Produktes gemeint. Die Grösse des Rückstandes ist in der Weisung nicht weiter definiert. Ein „Verdacht" besteht folglich auch, wenn nur minimste
Rückstände festgestellt werden.

In einem Diagramm in Anhang 2 der Weisung ist definiert, wie vorzugehen ist, wenn eine positive Rückstandsanalyse eines Bioproduktes (=„Verdacht") vorliegt. Wie das Diagramm zeigt, ist bei Vorliegen einer positivenn Rückstandsanalyse (= „Verdacht") die betroffene Ware vom Betrieb in jedem Fall zu sperren. Die Ware darf erst freigegeben werden, wenn der „Verdacht" untersucht wurde und sich als haltlos erwiesen hat.

Sollte sich der „Verdacht" schliesslich als Verstoss gegen die Bio-Verordnung erweisen, so ist der Informationsfluss in einem weiteren Diagramm aufgezeichnet. Hervorzuheben ist, dass die zuständige Behörde (in der Regel das Kantonslabor) den Informationsfluss zwischen den beteiligten Organisationen und Instanzen koordiniert, und nicht etwa die Zertifizierungsstellen.

Ergänzende Information der bio.inspecta

Als Instrument zur Beurteilung von Pestizidrückständen dient der Entscheidungsraster von Bio Suisse. Dieses Vorgehen ist mit allen in der Schweiz akkreditierten Bio-Zertifizierungsstellen abgestimmt. In Ergänzung zur Weisung wird die bio.inspecta einen Entscheid, ob es sich um einen Verstoss gegen die Bio-Verordnung handelt, in jedem Fall mit der für den betroffenen Betrieb zuständigen kantonalen Behörde abstimmen.

Kontakt: bio.inspecta /  062 865 63 04

Quelle: Newsletter bio.inspecta

Seit den bescheidenen Anfängen 1832 mit einigen Dutzend Turnern haben sich die Turnfeste des Schweizerischen Turnverbands STV über die Jahre zu einem Grossanlass entwickelt, der Zehntausende beteiligt und Erwachsene sowie Jugendliche aus allen Landesteilen und Sprachregionen zusammenführt. Dieses Jahr will sich das eidgenössische Turnfest ETF ganz der Nachhaltigkeit verpflichten. Und auch die Knospe turnt mit.

"Sport und Bio passen sehr gut zusammen, und wir wollen einen Beitrag leisten, um Sportlern und auch Besuchern sowohl die Nachhaltigkeit als auch den Genuss und den Geschmack von Biospezialitäten mit unserer Marke Knospe näher zu bringen", sagt Bio Suisse Marketingleiter Jürg Schenkel. Das ETF 2013 dauert vom 13. bis 23. Juni in Biel und seiner reizvollen Umgebung.

Das Festzentrum am See garantiert ein einmaliges Ambiente für Sportler und Besucher. Wie "sportlich" auch Bio sein kann, werden die sogenannten "Bio-Inseln" zeigen, an denen Biobauernfamilien aus der Region ihre Spezialitäten anbieten. Damit stehen sie einerseits als fachkundige Ansprechpartner mit Informationen zur Verfügung, andererseits sorgen sie mit einer vielseitigen Palette an schmackhaften Bioprodukten dafür, dass Bio auch im übertragenen Sinne "nachhaltig" teilnehmen wird.

Quelle: Bio Suisse-Newsletter

Weltweit arbeitet die gesamte Biowertschöpfungskette ohne Gentechnik. Sowohl die Gesetzgebung der Schweiz als auch diejenige der EU verbietet den Einsatz gentechnisch veränderter Tiere und Pflanzen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, setzt sich Bio Suisse für ein Verbot von Gentech-Pflanzen in der gesamten Schweizer Landwirtschaft ein.

Das Parlament hat die Verlängerung des Moratoriums mit grossem Mehr beschlossen und bis Mitte 2016 eine Kosten-Nutzen-Abwägung in Auftrag gegeben. Diese ausführliche Analyse soll als Grundlage dienen für die Verhandlungen über weitere gesetzliche Schritte.
 
Umso erstaunter hat Bio Suisse letzten Mai zur Kenntnis genommen, dass eine Änderung des Gentechnikgesetzes sowie eine Koexistenzverordnung vorgelegt wurden, noch bevor die vom Parlament beschlossene Kosten-Nutzen-Abwägung vorliegt.
 
Der Dachverband der Schweizer Biolandbau-Organisationen forderte deshalb im Rahmen der Vernehmlassungsfrist vom 15. Mai 2013, unbedingt den Bericht des Bundesrates abzuwarten, bevor der Gesetzgebungsprozess wieder aufgenommen wird. Bio Suisse spricht sich klar gegen die Einführung gentechnisch veränderter Organismen in der ganzen Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft aus und lehnt die vorliegende Revision des Gentechnikgesetzes und die Koexistenzverordnung ab.
 
"Mit der Einführung von GVO in der Schweizer Landwirtschaft haben wir ausschliesslich höhere Kosten und Nachteile am Markt zu erwarten, etwa in Form von durch GVO verunreinigten und von den Konsumenten nicht akzeptierten Produkten", erklärt Bio Suisse Präsident Urs Brändli.

Quelle: Bio Suisse-Newsletter / Bio Suisse-Stellungnahme

Entdecken Sie Produktvielfalt Perus und Indonesiens!

Sind Sie auf der Suche nach neuen Lieferanten und Produkten?
An massgeschneiderten Einkäuferreisen wird Schweizer und europäischen Importeuren die Möglichkeit geboten, im jeweiligen Partnerland direkt neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Die Einkäufer-Reisen werden dabei auf die Bedürfnisse der Teilnehmer massgeschneidert.

So werden individuelle Firmenbesichtigungen oder der Besuch von Messen organisiert. Importeure haben somit die Chance, sorgfältig ausgewählte Lieferanten und deren Produkte in ihrem ursprünglichen Umfeld kennenzulernen.

Aktuell geplante Einkäufer-Reisen:

-  Indonesien – Hydrokolloide aus Algen | 27.-30. August 2013

-  Indonesien – Lebensmittelzutaten | 27.-30. August 2013

-  Peru – Fische & Meeresfrüchte | 14.-18. Oktober 2013

-  Peru – Früchte & Gemüse | 14.-18. Oktober 2013

Service für Schweizer und europäische Importeure

Das «Swiss Import Promotion Programm – SIPPO», ein Programm innerhalb von Switzerland Global Enterprise, verbindet Importeure aus der EU, Schweiz und anderen EFTA Ländern mit sorgfältig ausgewählten Lieferanten aus 17 Partnerländern. SIPPO bietet dabei unterschiedliche Dienstleistungen für Importeure an, wie zum Beispiel das direkte Vermitteln von Kontakten zu ausgewählten Lieferanten, das Vermitteln von Kontakten an internationalen Lebensmittelmessen oder massgeschneiderte Einkäuferreisen.

Weitere Informationen zu SIPPO-Leistungen und -Angeboten

Switzerland Global Enterprise / SIPPO Swiss Import Promotion Programme
Stampfenbachstrasse 85 | CH-8006 Zürich
Kontaktperson: Christian Ngo

Am Samstag 8. Juni 2013 ist in 70 Bioläden der Kantone Zürich und Bern die grosse Vielfalt der Bio-Produkte aus der Region aus nächster Nähe zu erleben und zu geniessen. In allen beteiligten Geschäften gibt es feinste landwirtschaftliche Produkte zum Probieren – Wein, Käse, Kräuter, Backwaren, Sirup oder andere Spezialitäten, angeboten von regionalen Herstellern. Und zur Feier des Tages profitieren alle Kundinnen und Kunden von 10% Rabatt auf ihren Einkäufen.

Die Zürcher- und Berner Bioläden sind nah bei ihren Kunden, denn Einkauf und Beratung im Quartier-, im Bioladen-, oder im Reformhaus haben einen ganz persönlichen Erfahrungswert. Dank kleinräumiger Strukturen, sowie gelebter Nähe sowohl zur Kundschaft- als auch zu den Lieferanten, sind die Lieferwege kurz. Da kann Wertschöpfung sozusagen „gleich um die Ecke“ stattfinden. Die Menschen „hinter der Theke“ sind mehr als nur Verkaufspersonal. Die Herstellung der Produkte ist ihnen vertraut, und sie vermitteln Interessierten viel Wissenswertes rund um die Erzeugnisse und deren Hersteller. Dazu zählt auch dass Wissen um die individuellen Vorlieben der Kunden, denen wo immer möglich Rechnung getragen wird.

 Bioläden überzeugen durch Nähe und Kompetenz

  • hier treffen sich Kunden, halten einen Schwatz und werden beraten.
  • hier gibt es naturnahe, schonungsvoll verarbeitete Bio-Lebensmittel aus der Region, viele davon hergestellt in Kleinbetrieben.
  • hier ist das Obst und Gemüse mit dem authentischen Geschmack zu finden, oder das von Hand gebackene Brot, oder der fair gehandelte Honig und vieles mehr.

Im Rahmen ihrer Kampagne "Aus gutem Grund" unterstützen die beiden Marken Demeter und Bio-Suisse mit der Knospe dieses Jahr den Zürcher und den Berner Bioladentag. Mit Promotionen und attraktiven Wettbewerben weisen auch sie auf die Vorteile von Schweizer Bio-Produkten hin.

bioladentag bern 2013 sbioladentag zuerich 2013 s

Weitere Informationen/ Koordinator IG Berner Bioläden:

Daniel König, LoLa, Lorraineladen, Lorrainestr. 27, 3013 Bern

T 031/ 332 00 22/ F 031/ 331 69 20

Liste der teilnehmenden Geschäfte: Programm in Bern / Programm in Zürich

 

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